Go ahead, make me gay. Mit diesem Satz parodiert Oscarpreisträger Adrien Brody seinen Kollegen Clint Eastwood in seiner legendären Rolle als unerbittlicher Inspektor Callahan im Polizeifilmklassiker Dirty Harry, während Lindsay Lohan die Ikone Marilyn Monroe in ihrer berühmten Pose mit dem wehenden Kleid über dem New Yorker U-Bahn-Schacht durch den Kakao zieht. Be Incorrect – Böser geht’s nicht scheint eine Parodie auf alles zu sein, was nicht niet und nagelfest ist. Wie der Titel besagt, soll es auf keinen Fall politisch korrekt zugehen, was der nicht jugendfreie Red Band Trailer, der gerade veröffentlicht wurde, schon mal eindrucksvoll unter Beweis stellt.
Adrien Brody gewann vor zehn Jahren für seine Darstellung eines KZ-Überlebenden in Der Pianist von Roman Polanski den Oscar als bester Hauptdarsteller und ist bis heute eher für seine Auftritte in Dramen wie Detachment oder der zwar schrägen, aber gediegenen Komödie von Darjeeling Limited von Wes Anderson bekannt. In seinem neuen Film wird aber mehr auf Zoten und brachiale Scherze gesetzt, zumindest vermittelt der Trailer diesen Eindruck.
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Neben Adrien Brody und Lindsay Lohan spielen Michelle Rodriguez und Deuce Bigalow: European Gigolo – Kalauerkönig Rob Schneider weitere Rollen in der Komödie von Regiedebutant Vince Offer, der zuvor auch als Schauspieler in Erscheinung getreten ist, beispielsweise in Jack und Jill.
In den USA stößt der Trailer in einigen Medien auf scharfe Kritik. Entertainmant Weekly lässt kein gutes Haar an den ersten Szenen des Films, Ross A. Lincoln bezeichnet den Film auf Movieline als Dreck und im Magazin Vulture werden die Scherze des Trailers gar als rassistisch abgekanzelt. Ob solche Vorwürfe gerechtfertigt sind oder nicht, können Zuschauer in den USA ab dem 22. März 2013 selbst entscheiden, einen Starttermin für unsere Kinos gibt es hingegen noch nicht.
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