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Ab morgen im Heimkino: Einer der größten Sci-Fi-Filme aller Zeiten, der in 3 Jahren Drehzeit 350 Millionen Dollar verschlang

05.07.2023 - 18:00 UhrVor 10 Monaten aktualisiert
Avatar 2: The Way of WaterDisney
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Am Donnerstag erscheint das Sci-Fi-Spektakel Avatar: The Way of Water auf DVD, Blu-ray und in 4K-Qualität. Warum der Film 3 Jahre Drehzeit verschlang, lest ihr hier.

James Cameron hat sich mit Avatar 2: The Way of Water mal wieder selbst übertroffen, zumindest was die Qualität der Effekte angeht. 13 Jahre nach dem ersten Film Avatar - Aufbruch nach Pandora erschien die Science-Fiction-Fortsetzung und setzte neue Maßstäbe, die die Knie der Konkurrenz zum Schlottern bringen sollten.

Am Donnerstag, dem 6. Juli, erscheint Avatar 2 in Deutschland endlich auf DVD, Blu-ray und Ultra HD-Disc *. Wer den Film in der bestmöglichen Qualität daheim schauen will, erhält nun die Gelegenheit.

Sci-Fi-Experte James Cameron kehrt zurück nach Pandora

Avatar: The Way of Water spielt 16 Jahre nach den Ereignissen des ersten Films. Auf die Fortsetzung mussten wir aber glücklicherweise nicht ganz so lang warten. Ex-Menschensoldat Jake Sully (Sam Worthington) und Na'vi-Rebellin Neytiri (Zoe Saldana) haben mittlerweile eine eigene kleine Familie in den Wäldern des Planeten Pandora aufgebaut. Die Idylle gerät in Gefahr, denn die gierigen Menschen greifen wieder nach den (tierischen) Rohstoffen der fernen Welt.

Bösewicht Quaritch (Stephen Lang) war im ersten Teil zwar gestorben, kehrt als Na'vi-Klon in The Way of Water aber zurück. Er macht sich auf die Jagd nach Rebellenführer Jake, weshalb dieser mit seiner Familie Zuflucht bei einem Stamm suchen muss, der mit den Meeresbewohnern von Pandora im Einklang lebt. Jake, Neytiri und ihre Kinder müssen lernen in der Unterwasser-Welt zu überleben, während Quaritch sich ihnen weiter nähert.

Avatar: The Way of Water

Die Heimkino-Editionen von Avatar: The Way of Water im Überblick:

Wer weniger ausgeben will und den Film im Kino verpasst hat, kann ihn derzeit im Streaming-Abo von Disney+ * anschauen.

Nächste Woche erscheint dann Teil 1, Avatar – Aufbruch nach Pandora, in 4K Ultra HD-Qualität im Heimkino (bei Amazon *).

3 Jahre Drehzeit, 350 Millionen Dollar und ein Weltrekord

"Drehe nie mit Tieren, Kindern oder auf dem Wasser" – so lautet eine alte Weisheit aus dem Filmgeschäft. Titanic- und Terminator-Regisseur James Cameron ließ sich davon (erneut) nicht abhalten. Er entschied sich bei Avatar: The Way of Water nämlich dagegen, Unterwasser-Aufnahmen vor konventionellen Studiokulissen zu simulieren (wie es bei Arielle, die Meerjungfrau und Aquaman geschah), sondern ließ seine Schauspielenden tatsächlich unter Wasser filmen.

Darstellende wie Kate Winslet, Sam Worthington und Zoe Saldana verbrachten ihre Drehzeit in riesigen Wassertanks. Erschwerend kam hinzu, dass Cameron seine Stars nicht nur im Wasser filmen musste, sondern sie als blaue Na'vi vor der Kamera erscheinen sollten. Avatar 2 ist deswegen der erste Film, bei dem mit Performance Capture-Anzügen unter Wasser gearbeitet wurde, sodass das Äußere im Nachhinein digital verändert werden konnte. Titanic-Schauspielerin Kate Winslet stellte nebenbei einen Rekord für den längsten Tauchgang für eine Filmszene auf.

Um den Alterungsprozess seiner Jungdarstellenden zu vermeiden und auch sonst Geld zu sparen, wurde The Way of Water gemeinsam mit der noch unbetitelten Fortsetzung Avatar 3 produziert, ähnlich wie es in der Vergangenheit bei Franchises wie Zurück in die Zukunft, Matrix und Fluch der Karibik geschah. Einschließlich einer Unterbrechung aufgrund der Coronavirus-Pandemie wurde zwischen 2017 und 2020 gedreht, woran sich eine umfangreiche Postproduktion anschloss. Zwischen 350 und 400 Millionen Dollar soll die Doppel-Produktion gekostet haben, wobei Teil 3 längst nicht fertig ist.

Avatar 3 erscheint erst am 17. Dezember 2025 in den deutschen Kinos.

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