Photographic Memory
Frankreich, USA (2011) | Dokumentarfilm | 87 MinutenPhotographic Memory ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2011 von Ross McElwee.
Komplette Handlung und Informationen zu Photographic Memory
Der amerikanische Filmemacher Ross McElwee untersucht die konfliktreiche Beziehung zu seinem Sohn Adrian. Der 20-Jährige provoziert gern, ist von Extremsport besessen, liebt wilde Partys und führt keines seiner Projekte zu Ende. Um Adrians selbstzerstörerische Tendenzen zu verstehen, macht sich sein Vater auf die Suche nach den Spuren seiner eigenen Jugend im bretonischen Saint-Quay-Portrieux. Dort arbeitete er 1972 bei einem Fotografen und versuchte sich als Schriftsteller. Damals war er genauso alt wie sein Sohn heute, stellte sich dieselben Fragen und suchte fieberhaft, mit derselben entfesselten Kreativität, seinen Weg. Und auch Ross' Vater, ein Chirurg, befürchtete damals, sein Sohn könnte unfähig bleiben, sein Leben sinnvoll zu gestalten. Ross McElwee spürt den Zeugnissen seiner eigenen Vergangenheit nach, doch die sind selten geworden. Mit seiner Reise in die Vergangenheit will McElwee kein nostalgisches Bild seiner Jugend zeichnen, sondern eine Brücke zu seinem Sohn schlagen. Gleichzeitig erfasst er den damaligen Zeitgeist und zeichnet ein Porträt der Nach-68er-Generation. Sein autobiografisch angelegtes Werk kreist nie lediglich um die eigene Person, sondern bezieht die Begegnung des Ich mit der Außenwelt, mit Gegenständen und dem Zufall ein. Dadurch gelingen Ross McElwee Geschichten von universeller Tragweite.
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