Deutschboden

Deutschboden ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2014 von André Schäfer mit Moritz von Uslar.

Im Dokumentarfilm Deutschboden wagt Moritz von Uslar das Selbst-Experiment und zieht für drei Monate in eine brandenburgische Kleinstadt.

Komplette Handlung und Informationen zu Deutschboden

Handlung von Deutschboden
Außerhalb von Berlin liegt das Bundesland Brandenburg, das in den Köpfen seiner Nachbarn noch immer mit vielen Ost-Klischees belastet ist: Rechtsradikale sollen sich hier überall herumtreiben. Der Rest der Anwohner lässt sich angeblich von Harz IV das Leben finanzieren, schwelgt im Alkoholismus oder zieht einfach weg.

Um diesen Vorurteilen auf den Grund zu gehen, begibt sich Moritz von Uslar in die Kleinstadt Zehdenick, Oberhavel. Er trinkt Bier, nimmt an Grill-Partys teil und lernt den Alltag der jungen Brandenburger Männer kennen, die mit Humor ihre scheinbare Perspektivlosigkeit meistern. Dabei wird aus seiner Untersuchung mehr als eine Dokumentation und zeichnet als “teilnehmende Beobachtung” ein Bild von Deutschland 20 Jahre nach der Wende.

Hintergrund & Infos zu Deutschboden
Der Film Deutschboden von André Schäfer basiert lose auf dem gleichnamigen Buch von Moritz von Uslar, das 2013 viel Lob und Aufmerksamkeit erhielt. Der Author, der sich für seinen Roman auf Recherche-Reise in die ostdeutsche Kleinstadt begab, tritt auch im Film Deutschboden vor der Kamera in Aktion. (ES)