Komplette Handlung und Informationen zu Bei Pfeiffers ist Ball
"Bei Pfeiffers ist Ball", das ist eine Geschichte, die sich im Etablissement der Familie Pfeiffer abspielt, sie erhebt ebenso wenig Anspruch auf historische Glaubwürdigkeit, wie die Aneinanderreihung der Melodien im sogenannten Bühnenprogramm. Einprägsame Melodien, die zum alten Berlin gehören, werden gesungen, gepfiffen, gespielt, man tanzt und man amüsiert sich prächtig. Auch Herr Pfeiffer und seine Frau Gemahlin, gespielt von Willi Rose und Berta Drews, sind durchaus keine historischen Figuren. Sie sollen lediglich ein Abbild jener Berliner Gemütlichkeit sein, die es in der "guten alten Zeit" einmal gab. Dass das Ensemble der echten Berliner von Edith Hancke über Jo Herbst bis zu Cornelia Froboess und Erich Fiedler auch auf Gäste aus dem Norden, auf den Hamburger Hein Timm und auf einen Herrn mit waschechtem Münchner Dialekt, auf den Bayern Franz Muxeneder trifft, erhöht nur den Spaß an diesem Vergnügen von damals. In der Zeit des Slop, des Hully Gully und des Shake regiert hier einmal der Rheinländer, die Polka und das gemütvolle Lied, ob es nun um den "Theophil" geht oder um die "Jespenster uff ìm Hängeboden" oder um die seinerzeit so populäre Schlagertitelzeile "Auf dem Baume da hängt 'ne Pflaume".