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Anatomie des Weggehens

Deutschland (2012) | Dokumentarfilm | 73 Minuten

Anatomie des Weggehens ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2012.

Komplette Handlung und Informationen zu Anatomie des Weggehens

Nach dem Zweiten Weltkrieg gerät die ehemalige faschistische "Achsenmacht" Rumänien unter sowjetischen Einfluss. Mitte der 1960er-Jahre übernimmt Nicolae Ceausescu als Generalsekretär der Kommunistischen Partei die Macht in der "Sozialistischen Volksrepublik Rumänien". Seine Herrschaft sichert sich der Diktator in den nächsten Jahrzehnten mithilfe der Geheimpolizei "Securitate". Die Familie Tataru hat schließlich genug vom Leben in der Diktatur und beschließt im Oktober 1987 das Land zu verlassen. Der Vater nimmt im Oktober 1987 eine Reise nach München zum Anlass, nicht mehr nach Rumänien zurückzukehren. Seine Frau und sein Sohn Oliver bleiben in Bukarest zurück, wo sie einen Ausreiseantrag einreichen. Sie ahnen nicht, dass dies der Auftakt einer zermürbenden Zeit des Wartens wird. Bis die Tatarus ihre neuen Pässe erhalten, vergehen schließlich zwei Jahre und zwei Monate. Am 20. Dezember 1989 besteigen Oliver Tataru und seine Mutter endlich den Zug nach Nürnberg. Zwei Tage später kommt bei der Ankunft am Bahnhof ein Fernsehteam auf sie zu und will ihre Meinung wissen. Das Thema ist brisant: Ceausescu ist am Vormittag geflohen, Rumänien ist frei. Ein Schock für die beiden Auswanderer, die jahrelange Strapazen auf sich genommen haben, um Rumänien zu verlassen.

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Produktionsland
Deutschland
Genre
Dokumentarfilm

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