Die meist vorgemerkten Filme von 2011

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2011
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Vormerkungen
  1. DE (2011) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Holger Hillesheim und Wolfgang Schoen.

    In der Weimarer Republik ist die Polizei als Freund und Helfer bekannt. Doch nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten werden uniformierte Polizei und Kriminalpolizei zum Feind und Alptraum aller, die nicht in das neue Weltbild passen. Die deutsche Polizei pflegte lange - zu unrecht - den Ruf, während der NS-Zeit frei von Schuld geblieben und nicht in verbrecherische Machenschaften verstrickt gewesen zu sein. Schnell beginnt die Jagd auf politische Gegner, vor allem auf Kommunisten, Sozialdemokraten, Liberale und Demokraten. Die Polizeiarbeit richtet sich aber auch gegen diejenigen, die ideologisch nicht in die Volksgemeinschaft gehören: Juden, Sinti und Roma, Homosexuelle, Behinderte und sogenannte Arbeitsscheue und Asoziale. Mit Kriegsbeginn 1939 vergrößert sich das Arbeitsgebiet der deutschen Polizei. Polizeibataillone sollen für Recht und Ordnung in den besetzten Gebieten sorgen, Polizisten sind in allen Gruppierungen der Ordnungskräfte hinter den Fronten vertreten. Ihre Aufgaben reichen vom einfachen Polizeidienst bis hin zur aktiven Beteiligung am Massenmord und der sogenannten Partisanenbekämpfung. Nach dem verlorenen Krieg vollzieht die Polizei den Übergang in die neue Demokratie ähnlich schnell und problemlos wie den Übergang von der Weimarer Republik zum nationalsozialistischen Regime. Nur wenige Polizisten müssen sich für ihre Taten verantworten. In den Nürnberger Prozessen wird lediglich die Gestapo als verbrecherische Organisation definiert und verurteilt.

  2. DE (2011)
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    von Liv Scharbatke und Jörg Rambaum.

    Olgastraße, Hausnummer 18. Irgendwo in Deutschland. Es ist nur eine Adresse von vielen, eine Wohnung wie andere auch. Und doch öffnet sich, wenn man nur genauer hinsieht, ein ganzes Leben voller gemeinsamer Erinnerungen, die sowohl glücklich und heiter, aber auch schmerzhaft und quälend sein können.

  3. DE (2011) | Drama, Kriegsfilm
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    Drama von Ahmad Saleh.

    Seit Generationen bewohnt eine Familie ein geräumiges, wunderschönes Haus - das nicht zuletzt auch durch die Gastfreundschaft seiner Bewohner eine besondere Atmosphäre birgt. Bis ein Gast eintrifft, der etwas anderes im Sinn hat, als hier einen angenehmen Aufenthalt zu verbringen.

  4. DE (2011) | Abenteuerfilm, Drama
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    Abenteuerfilm von Nenad Mikalacki mit Angelika Bender und Strahinja Bojovic.

    Driton und Niko, zwei jugendliche Ashkali-Roma, werden aus Deutschland nach Serbien abgeschoben. Dort erwartet sie bittere Armut und eine Sprache, die sie nicht verstehen. Auf der vergeblichen Suche nach Arbeit begegnen sie Elisabeth, einer alten Dame, die ihrerseits auf der Suche nach dem Haus ihrer Kindheit ist. Alle könnten einander helfen, wenn nicht die Abfahrt des Kreuzfahrtschiffes immer näher rücken würde...

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    Dokumentarfilm von Andreas Bach.

    Hauptsache Fußball – Junge Profis auf dem Weg ins Spiel bietet einen Einblick in den Alltag junger, angehender Fußballprofis. Auch Trainer, Fachjournalisten, Fans und erfahrene Fußballer kommen zu Wort und äußern sich zur aktuellen Situation im Profifußball.

  6. CA (2011) | Drama
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    Drama von Yonah Lewis und Calvin Thomas mit Gabriel del Castillo Mullally und Claudia Dey.

    In dem kanadischen Drama Amy George von Yonah Lewis und Calvin Thomas träumt der 13-jährige Jesse (Gabriel del Castillo Mullally) davon, Künstler zu sein, und stürzt sich in ein Leben voller Risiken, Drogen und Frauen.

  7. DE (2011) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Peter Braatz.

    Ihre Väter griffen zur Waffe, sie kämpfen lieber mit der Gitarre: Die Band Tamikrest verarbeitet in ihren Songs die Sehnsüchte der jungen Tuareg. In ihren Texten engagieren sie sich für ihr Land, das sie “Azawad” nennen. Auf Konzerten in Europa und in ihrer Heimat im Süden Algeriens, direkt an der Grenze zu Mali, spielen sie ihren Blues der Wüste.

    Tamikrest – das bedeutet so viel wie Bündnis oder Treffpunkt. Der ganz eigene Treffpunkt ist die Grenzstadt Kidal. Seit dem Beginn des Krieges in Mali ist Kidal weltweit in den Schlagzeilen. Für Tamikrest und den 27-jährigen Frontmann Ousmane Ag Mossa ist die Stadt das Basislager, in das es sie aus verschiedenen Himmelsrichtungen verschlagen hat.

    Der deutsche Filmemacher Peter Braatz hat die junge Band im Sommer 2011 auf ihrer zweiten Europatournee begleiten. Ihr Umfeld in Kidal hat er die Musiker über 20 Monate hinweg selbst filmen lassen. Braatz, geboren 1959 in Solingen, ist seit 1977 auch Sänger und Songwirter der Punk-Band S.Y.P.H.

  8. US (2011) | Drama
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    Drama von Bryan Wizemann mit Lauren Ambrose und E.K. Harris.

    Angela Jerome ist eine alleinerziehende Mutter, die in Las Vegas versucht, ihr Leben zusammenzuhalten. Ihre Tochter Sunny ist eine ihrer wenigen Freuden, doch selbst an guten Tagen ist die Erziehung eines Kindes immer auch ein Kampf. Als in der schlimmsten Woche ihres Lebens alles zusammenkommt, steht Angela vor der Wahl: Soll sie weiter versuchen, die Dinge am Laufen zu halten, oder für das Verprechen auf ein besseres Leben alles aufgeben?

  9. AT (2011) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Michael Palm.

    Der öffentliche Raum als Risikobereich. Überwachungskameras und präventives Sicherheitsdenken lenken Verhalten und (Selbst-)Wahrnehmung - der potentielle Feind scheint überall. Michael Palm folgt einer stetigen Technologisierung des Sehens in Kriminologie, Alltag und Medizin. Zu den Expert/innenanalysen aus dem Off montiert er Super-8-Aufnahmen in Schwarz-Weiß. Zwischen Science und Fiction wird der öffentliche Raum zum dystopischen Tatort - für Unschuldsvermutung bleibt darin kein Platz.

  10. AT (2011) | Drama, Dokumentarfilm
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    Drama von Fritz Ofner.

    Guatemala. Der Krieg ist lange vorbei, die Menschen wollen vergessen. Doch die Gewalt geht weiter, hat sich ausgebreitet in der Gesellschaft wie ein Krebsgeschwür. Journalisten warten täglich auf das nächste Mordopfer, eine Sozialarbeiterin betreut die Angehörigen von getöteten Frauen. Der globale Hunger nach billigen Ressourcen hat Gewalt gesät, ein Krieg um Bananen hat sich verselbstständigt. Unter den Folgeschäden des 36-jährigen Bürgerkrieges leidet die Gesellschaft noch immer. In den Bergen werden Massengräber gefunden, ehemalige Rebellen betrauern ihre Kameraden, und ein Kriegsverbrecher träumt nachts von all dem, was er getan hat. Guatemala kommt nicht zur Ruhe.

  11. DE (2011) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Benjamin Kahlmeyer.

    Vor dem Hintergrund der Fußball-WM 2010 erzählt Benjamin Kahlmeyer in seinem Film Die Welt zu Gast bei Fremden vom Alltag einer Familie in einem Township der südafrikanischen Hauptstadt Pretoria: eine Familie, die es nicht immer leicht hat über die Runden zu kommen, die aber trotz aller gegenwärtigen Probleme voller Zuversicht in die Zukunft schaut.

    Die 17-jährige “Moskito” wächst in großer Armut auf, glaubt aber mit unerschütterlichem Selbstverständnis an eine erfolgreiche berufliche Karriere als Ärztin oder Paläontologin. Sicherheitshalber hat sie einen Plan B: Sie kann sich auch vorstellen, Profifußballerin in Europa zu werden. 1993, zur Zeit der Abschaffung der Apartheid geboren, ist sie Teil einer neuen Generation, die fest von der Chance auf ein besseres Leben überzeugt ist. Vorerst aber lebt Moskito noch zu Hause bei ihren Eltern. Und da gilt es dann schon mal in langen Diskussionen über Taschengeld, Sinn und Unsinn teurer WM-Tickets, oder den angemessenen Umgang mit gleichaltrigen Jungs zu streiten. Ganz normale Teenager-Probleme eben.

    Vater Steven ist stolz auf seine talentierte und ehrgeizige Tochter. Mit seinem kleinen Kiosk bestreitet er den Lebensunterhalt seiner Familie. Seine Gedanken kreisen um sein Geschäft und um Ideen, den Kiosk zu erweitern. Er träumt von einem bescheidenen Wohlstand. Die Fußball-WM wird ihm nicht dazu verhelfen, wie er begreifen muss, denn nur die großen Firmen dürfen ihre Waren in den Stadien verkaufen. Aber Steven lässt sich dadurch nicht entmutigen. Das Leben geht weiter und irgendwie, irgendwann wird der Erfolg zu ihm kommen.

    Der Film porträtiert warmherzig eine südafrikanische Familie. Viele der Themen, die Stevens Familie bewegen, sind uns vertraut: Freundschaft und erste Liebe, familiäre Wärme und Verpflichtung, berufliches Engagement und der Traum von einem bescheidenen Wohlstand.

  12. FR (2011) | Thriller
    5.4
    1
    Thriller von Olivier Guignard mit Eric Elmosnino und Florence Loiret Caille.

    Die Leichen dreier Freimaurer werden in Paris gefunden – verkohlt, verstümmelt und misshandelt nach angeblich althergebrachtem Ritus. Gleichzeitig eröffnet in New York der amerikanische Konzern “Identity Net Corp” ein Kaufangebot für das französische Unternehmen “Net Surf”. Zwei Sachverhalte, die auf den ersten Blick wenig miteinander zu tun haben. Doch Kommissarin Valère (Florence Loiret Caille) und ihr Kollege Bénita (Eric Elmosnino) finden sich bald in einem Dickicht aus politischen und wirtschaftlichen Verstrickungen, die auf einen Zusammenhang hindeuten. Nicht nur zählt die französische Polizei Freimaurer in ihrer Führungsriege. Der Leiter von “Identity Net Corp” soll der Nachfahre einer Anti-Freimaurer-Bewegungen sein. Dieser strebt aggressiv den Besitz von “Net Surf” an, welches mit vertraulichen Daten der französischen Polizei arbeitet.

    Alle Beteiligten, die entdeckten wie die noch verborgenen, sind bemüht, ihre jeweiligen Geheimnisse nicht an die Öffentlichkeit kommen zu lassen, und die Kommissare stehen bald vor zahlreichen blinden Flecken: Handelt es sich um rituelle Morde? Um das Werk eines kranken oder gezielt manipulativen Einzeltäters? Um eine bewusst gelegte falsche Fährte, die die Freimaurer in die Schusslinie bringen soll?

    Mit Zeugen, die bemüht sind, möglichst wenige ihrer zahlreichen Geheimnisse zu lüften, stehen die Kommissare Bénita und Valère vor einem Rätsel, das sie nur lösen können, indem sie selbst als verdeckte Ermittler in die Welt geheimer Gesellschaften abtauchen. Doch können sie die Wahrheit ans Tageslicht bringen? Oder werden sie selbst zur Zielscheibe eines dunklen Komplotts?

  13. CO (2011) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Angus Gibson und Miguel Salazar.

    Am 6. November 1985 stürmen schwer bewaffnete Mitglieder der M-19-Guerilla den Justizpalast, Sitz des Obersten Gerichtshofs, in der Innenstadt von Bogota. Sie nehmen Hunderte Geiseln, darunter fast alle Obersten Richter Kolumbiens. Die Guerilleros haben eine klare Forderung: Sie wollen Kolumbiens Präsidenten Belisario Betancur Cuartas vor Gericht stellen. Die Regierung verweigert Verhandlungen, der Präsident setzt das Militär in Bewegung und gibt den Befehl zur Erstürmung des Justizpalastes. Bogotas zentrale Plaza verwandelt sich in ein blutiges Schlachtfeld. Fast hundert Menschen sterben, darunter fast alle M-19-Guerilleros, elf Richter und viele Angestellte des Gerichtshofs. Zwölf Personen bleiben bis heute vermisst. Viele glauben, dass sie von Regierungstruppen aus dem Justizpalast verschleppt, gefoltert und getötet wurden, weil sie den M-19-Guerilleros geholfen hätten. 25 Jahre nach den traumatischen Ereignissen wird Oberst Plazas Vega, der Hauptverantwortliche des Militäreinsatzes, wegen der Verschwundenen angeklagt. Er beteuert seine Unschuld und ist empört, dass ausgerechnet er als Sündenbock herhalten soll. Im Verlauf eines emotional aufgeladenen Prozesses fürchten Anwälte, Ankläger und Richter um ihr Leben, engagieren Leibwächter, tragen kugelsichere Westen und müssen sich gegen Todesdrohungen behaupten. Die Ereignisse des 6. November 1985, genannt La Toma (zu Deutsch: die Besetzung), verfolgen die kolumbianische Öffentlichkeit bis heute wie ein Fluch. Der Prozess dient der Aufarbeitung dieses Traumas und wird gleichzeitig zum Prüfstein für die Glaubwürdigkeit der Justiz in dem südamerikanischen Land.

  14. FR (2011)
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    von Pierre Makyo mit Mika Dubois und Chloé Fournier.

    Ein junger Mann, der in einem kleinen Wohnwagen lebt, führt jeden Abend das gleiche Ritual durch: Er öffnet sich eine Dose Ravioli, setzt sich vor den Fernseher und schaltet ihn an. Doch Abend für Abend kann er nur ein rauschendes Flimmern anschauen. Irgendwann gelingt es ihm, hoch oben auf einem hohen Mast die Satellitenschüssel zu justieren. Nun erscheint im Fernseher endlich ein Bild, auf das der Mann lange gewartet zu haben scheint.

  15. CA (2011) | Drama
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  16. CA (2011) | Drama, Gangsterfilm
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  17. FR (2011) | Drama
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    Drama von Grégoire Letouvet mit David Drouard und Jean-Charles Dumay.

    Camila, eine junge Tänzerin, lebt allein mit ihrer Katze. Sie hat eine genetische Krankheit, bei der durch ein Trauma Lähmungen ausgelöst werden können. Eines Abends findet sie ihre Katze tot auf. Vortan versucht sie alles, um nicht krank zu werden - koste es, was es wolle.

  18. FR (2011) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Ludovic Virot.

    “Es ist kein Verlust, es ist ein anderer Zustand”, so beschreibt die 87 Jahre alte Frida das Älterwerden. Und dass dieses Älterwerden durchaus nicht Stagnation und nichts mehr tun können bedeutet, weiß auch Roger, 84: “Ihr jungen Leute, ihr küsst euch immer zur Begrüßung. Das mache ich jetzt auch.” Die Menschen der älteren Generation sind schon lange keine einfachen Rentner mehr. So ist auch die 81-jährige Madeleine mit ihrem Lebensgefühl am Puls der Zeit: “Ich habe alles verkauft, was ich je gekauft hatte. Jetzt ist alles clean bei mir. Modern. Glatt.”

    Der Regisseur Ludovic Virot hat Gefallen daran gefunden, ihren Lebensweg zu kreuzen. Er trat in ihr Leben, damit auch der Zuschauer sie kennenlernen kann. Er wollte, dass sie vollkommen offen sprechen und sich mitteilen. Die Bilder der zerfurchten Haut dieser leuchtenden Gesichter regen zum Zuhören, zum Betrachten und zum Nachdenken an. Eröffnet das hohe Alter neue Perspektiven?

    Fünf Mittachtziger berichten in der Dokumentation Das Glück des Alters offen und ungeschminkt von ihren körperlichen Schwächen und den Schwierigkeiten, sich auf ihre altersgemäß veränderten Bedürfnisse einzustellen. Ihre große Erfahrung und ihr Lebenshunger ermöglichen ihnen, sich von den Zwängen des Alltags zu befreien und die Zeit zu genießen.

  19. US (2011) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm.

    In der Ostsee wurde in 130 Meter Tiefe das beinahe perfekt erhaltene Wrack einer Fleute, eines holländischen Handelsschiffes aus dem 17. Jahrhundert, entdeckt. Der spektakuläre Fund dient Wissenschaftlern und Historikern als Zeugnis einer längst vergangenen Zeit und liefert Aufschlüsse über die Geschichte der schwedischen und holländischen Handelsflotten und die Verhältnisse, die während des 17. und 18. Jahrhunderts im Ostseeraum herrschten. Noch nie zuvor wurde ein so gut erhaltenes Wrack aufgespürt. Dank moderner Technologie konnte nun erstmals ein Schiffswrack in dieser Tiefe erforscht werden. Die Dokumentation ist eine aufregende Zeitreise in die Geschichte der nordeuropäischen Seefahrt und der Schiffsbaukunst des 17. Jahrhunderts.

  20. US (2011) | Biopic, Komödie
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    Biopic von Dylan Nelson und Dan Sturman.

    Die Ersten zu sein, das ist das Ziel der Kinder, die jedes Jahr nach Hollywood strömen, um eine Rolle in einer Fernsehserie zu ergattern. Tausende fallen im Oakwood-Komplex ein, einer Wohnanlage in Los Angeles, in der seit über 20 Jahren Nachwuchs-Schauspieler und ihre ehrgeizigen Eltern absteigen. Dylan Nelsons und Dan Sturmans Dokumentarfilm Der große Traum von Hollywood begleitet einige von ihnen. Die Filmemacher sind dabei, wenn Shannah, Megan, Julia, Ryan oder Joey vorsprechen, wenn sie sich Hoffnungen machen, enttäuscht werden und die Konkurrenz an sich vorbeiziehen sehen. Ihre Familien verschulden sich, um ihren Kindern die Chance auf eine Karriere zu ermöglichen. Die Kinder wiederum geraten immer tiefer in den Sog, endlich dabei sein zu müssen - schließlich haben es Hilary Duff, Jennifer Love Hewitt und Kirsten Dunst auch geschafft. Den großen Reibach machen freilich andere: die Agenten, die Fotografen und Schauspieltrainer - und das vor allem mit denjenigen, die Jahr für Jahr ihr Glück aufs Neue versuchen. Ein schonungsloser Blick hinter die Kulissen einer Industrie, die Stars produziert.