Hitlers Polizei
Deutschland (2011) | Dokumentarfilm | 80 MinutenHitlers Polizei ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2011 von Holger Hillesheim und Wolfgang Schoen.
Komplette Handlung und Informationen zu Hitlers Polizei
In der Weimarer Republik ist die Polizei als Freund und Helfer bekannt. Doch nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten werden uniformierte Polizei und Kriminalpolizei zum Feind und Alptraum aller, die nicht in das neue Weltbild passen. Die deutsche Polizei pflegte lange - zu unrecht - den Ruf, während der NS-Zeit frei von Schuld geblieben und nicht in verbrecherische Machenschaften verstrickt gewesen zu sein. Schnell beginnt die Jagd auf politische Gegner, vor allem auf Kommunisten, Sozialdemokraten, Liberale und Demokraten. Die Polizeiarbeit richtet sich aber auch gegen diejenigen, die ideologisch nicht in die Volksgemeinschaft gehören: Juden, Sinti und Roma, Homosexuelle, Behinderte und sogenannte Arbeitsscheue und Asoziale. Mit Kriegsbeginn 1939 vergrößert sich das Arbeitsgebiet der deutschen Polizei. Polizeibataillone sollen für Recht und Ordnung in den besetzten Gebieten sorgen, Polizisten sind in allen Gruppierungen der Ordnungskräfte hinter den Fronten vertreten. Ihre Aufgaben reichen vom einfachen Polizeidienst bis hin zur aktiven Beteiligung am Massenmord und der sogenannten Partisanenbekämpfung. Nach dem verlorenen Krieg vollzieht die Polizei den Übergang in die neue Demokratie ähnlich schnell und problemlos wie den Übergang von der Weimarer Republik zum nationalsozialistischen Regime. Nur wenige Polizisten müssen sich für ihre Taten verantworten. In den Nürnberger Prozessen wird lediglich die Gestapo als verbrecherische Organisation definiert und verurteilt.
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