Die besten Filme - Generation Berlinale 2015
- The Diary of a TeenageGirl6.77.227824Coming of Age-Film von Marielle Heller mit Bel Powley und Alexander Skarsgård.
In The Diary of a Teenage Girl spannt Bel Powley in den 1970er Jahren ihrer Mutter in San Francisco Alexander Skarsgard aus.
- Familienbande6.679612Drama von Mark Noonan mit Aidan Gillen und Lauren Kinsella.
In der irischen Tragikomödie Familienbande wird ein Mädchen nach dem Tod ihrer Eltern in die Obhut ihres frisch aus dem Gefängnis entlassenen Onkels übergeben.
- Voll verzuckert - That SugarFilm6.96.37616Dokumentarfilm von Damon Gameau mit Hugh Jackman und Stephen Fry.
In seinem Dokumentarfilm Voll verzuckert – That Sugar Film erforscht der australische Filmemacher Damon Gameau das Verhältnis von gesundem Essen und Zucker.
- Stella6.87648Drama von Sanna Lenken mit Rebecka Josephson und Amy Deasismont.
Die kleine Stella entdeckt in diesem schwedischen Familiendrama, dass ihre ältere Schwester eine Essstörung hat, darf es den Eltern allerdings nicht sagen.
- Antboy 2 - Die Rache der RedFury5.56.82812Fantasyfilm von Ask Hasselbalch mit Oscar Dietz und Boris Aljinovic.
In der Kinderfilm-Fortsetzung Antboy 2: Die Rache der Red Fury muss sich Oscar Dietz nicht nur mit neuen Bösewichten, sondern auch mit den ganz alltäglichen Problemen eines Teenagers herumschlagen.
- Streamgestöber - Dein Moviepilot-Podcastpräsentiert von MagentaTV – dem TV- und Streaming-Angebot der Telekom
- ImSpinnwebhaus6.36.5384Drama von Mara Eibl-Eibesfeldt mit Ben Litwinschuh und Ludwig Trepte.
Im Spinnwebhaus wird ein 12-Jähriger zum Familienoberhaupt, als seine Mutter verschwindet und er und seine Geschwister versuchen, nach außen hin den Schein der Normalität zu wahren.
- Seashore5.95.9364Drama von Filipe Matzembacher und Marcio Reolon mit Mateus Almada und Maurício Barcellos.
Im brasilianischen Coming-of-Age-Drama Seashore verändert ein Wochenendtrip an den Strand die Beziehung zweier jugendlicher Freunde nachhaltig.
- Papierflieger6.16.3191Familienkomödie von Robert Connolly mit Sam Worthington und David Wenham.
Im australischen Film Papierflieger träumt verschafft ein Papier-Flieger einem kleinen Jungen den Zugang in die weite Welt.
- StayAwake?Drama von Jamie Sisley mit Owen Campbell und David Rysdahl.
Routiniert ziehen sie durch die trostlosen Straßen einer Kleinstadt. Zwei Brüder auf der Suche nach ihrer Mutter. Sie wissen nicht, wo sie sie diesmal finden werden, aber sie wissen, dass es eine lange Nacht wird, eine Nacht, die im Warteraum des örtlichen Krankenhauses endet. Eine Nacht, in der die beiden versuchen, ihrer Mutter beizustehen, sie aufrecht-, sie wachzuhalten. Es sind Rituale, kleine eingeschworene Gesten zwischen den Brüdern, es sind die selbstverständlichen Gespräche zwischen ihnen und der altbekannten Krankenschwester, die diese Routine aufrechterhalten. Aber auch die Hoffnung darauf, es könnte einmal anders werden. Als sich diese Hoffnung mehr und mehr auflöst, fällt der Entschluss zu einer drastischen Tat. (Text: Berlinale)
- Die Suche nach dem VogelTurlipan?1Animationsfilm von Kurt Weiler.
Ein rätselhafter bunter Vogel, das muntere Teufelchen, ein Fröschlein und der pausbäckige Herr Winter – mit diesen und vielen anderen Figuren wurde das DEFA-Studio für Trickfilme in Dresden international bekannt. Gegründet vor sechzig Jahren entstanden hier mehr als 750 Zeichen-, Puppen oder Silhouettenfilme. Die Dresdner Animationskünstler liebten ihre Zuschauer und nahmen sie mit auf die Reise ins Zauberreich der Phantasie. Der schönste Dank für ihre Arbeit, die noch ganz ohne Computer auskommen musste, war ein begeistertes Publikum. Generation widmet dieses Sonderprogramm der Kunst des DEFA-Trickfilms. (Text: Berlinale)
- DerSchlips?Animationsfilm von An Vrombaut.
Hohe Säulen verwandeln sich in ewig lange Beine. Die gehören zu Giraffen, die auf einem winzigen, orangen Planeten wohnen. Eine kleine Giraffe kommt dazu und will spielen. Das ist nicht so einfach, denn die Köpfe der Großen sind unerreichbar hoch. Gemeinsam zu Musik einen Rhythmus stampfen, das geht, für kurze Zeit. Oder an einem sehr langen Schlips nach oben klettern, das geht auch. Auf dem Schlips kann man schaukeln oder sich ziehen lassen, aber irgendwann ist auch das vorbei. Eine seltsame Wolke verhindert jeden weiteren Kontakt. Jetzt muss sich die kleine Giraffe wirklich etwas einfallen lassen. Eine Animation in Gelb und Orange. (Text: Berlinale)
Hintergrund & Infos zu The Tie
Auf der Berlinale 2015 erhält The Tie von der Kinderjury Generation Kplus eine lobende Erwähnung: “Die Geschichte ist spannend und süß erzählt, wie gemacht für alle Generationen. Die tollen Animationen begeistern uns.” - Reunion?Drama von Iddo Soskolne und Janne Reinikainen mit Janne Reinikainen und Riitta Havukainen.
Fast 30 Jahre hat Anja auf diesen Tag gewartet – den Tag, an dem ihr Bruder stirbt. Sie selbst ist bereits gestorben. Sie war zwölf, und nach einem Spiel mit ihrem Bruder, das zu weit ging, ist es passiert. Seither lebt Anja in einer Zwischenwelt und erleichtert denen, die in ihrer kleinen Stadt gerade ihr Leben verloren haben, den Weg ins Jenseits. Sie zeigt ihnen, dass sie nicht allein sind. Manchmal hilft die richtige Musik oder ein – von den Lebenden unbemerkter – kleiner Tanz an der Unfallstelle.
Heute, zu Hause auf der Couch vor dem Fernseher, trifft das Schicksal ihren Bruder. Mühevoll schleppt er sich über die Treppe in Anjas altes Zimmer und stirbt. Dort ist damals auch Anja gestorben. Sie freut sich über das Wiedersehen, er aber erträgt es kaum. Dabei hat sie ihm etwas zu sagen. Und sie hat ein Lied für ihn. Ein Lied über ein Land, in dem man Furcht nicht kennt. (Text: Berlinale) - A Hole in MyHeart?Drama von Mees Peijnenburg mit Henri Leblanc und Leyla de Muynck.
Manchmal ereignen sich Dinge, die alles zum Schweigen bringen. Nichts macht mehr Sinn. Eine kleine Asphaltstraße schlängelt sich durch Wald und Wiesen, dieses Bild kehrt immer wieder.
Hier irgendwo ist es passiert. Ein Baum, ein Kreuz, dekoriert mit frischen Blumen. Hier geschah das, was Henris Leben grundlegend verändert hat. Seither ist er allein, ob mit seinen Freunden, auf Partys, zu Hause, überall. Er ist anwesend und doch nicht dabei. Er will es so. Nie mehr will er von irgendjemandem abhängig sein nach diesem schweren Verlust. Und doch, vielleicht gibt es einen Trost. Ein Film in Schwarz-Weiß, unterlegt mit Henris ruhiger Stimme. (Text: Berlinale) - Urwaldmärchen?2Animationsfilm von Katja Georgi.
Ein rätselhafter bunter Vogel, das muntere Teufelchen, ein Fröschlein und der pausbäckige Herr Winter – mit diesen und vielen anderen Figuren wurde das DEFA-Studio für Trickfilme in Dresden international bekannt. Gegründet vor sechzig Jahren entstanden hier mehr als 750 Zeichen-, Puppen oder Silhouettenfilme. Die Dresdner Animationskünstler liebten ihre Zuschauer und nahmen sie mit auf die Reise ins Zauberreich der Phantasie. Der schönste Dank für ihre Arbeit, die noch ganz ohne Computer auskommen musste, war ein begeistertes Publikum. Generation widmet dieses Sonderprogramm der Kunst des DEFA-Trickfilms. (Text: Berlinale)
- Videospiele?Drama von Cecilia Kang mit Fabián Arenillas.
Die besten Freundinnen Rocío und Melina hängen mit ihrer pubertierenden Mädchenclique viel vor einer kleinen Spielhalle herum. Sie quatschen, albern herum und haben eine Menge Spaß. Manchmal verscheucht sie der Chef. Am nächsten Tag sind sie wieder da. Ein etwas älterer koreanischer Junge beherrscht die Tanzschritte an einem neuen Spielautomaten perfekt und weckt das Interesse der Mädchen. Melina traut sich sofort, ihn anzusprechen. Rocío ist noch nicht so weit und bleibt außen vor. Aber zu Hause übt sie verbissen die Schritte. Als die beiden Mädchen an dem neuen Automaten gegeneinander antreten, kommt Rocío trotzdem völlig aus dem Tritt – und tut etwas, das sie besser gelassen hätte. Videojuegos erzählt die Geschichte zweier Freundinnen, die in einem Alter sind, in dem es große Dramen und böse Überraschungen gibt. (Text: Berlinale)
- Vom Fröschlein und seinemReifen?1Animationsfilm von Heinz Nagel.
Ein rätselhafter bunter Vogel, das muntere Teufelchen, ein Fröschlein und der pausbäckige Herr Winter – mit diesen und vielen anderen Figuren wurde das DEFA-Studio für Trickfilme in Dresden international bekannt. Gegründet vor sechzig Jahren entstanden hier mehr als 750 Zeichen-, Puppen oder Silhouettenfilme. Die Dresdner Animationskünstler liebten ihre Zuschauer und nahmen sie mit auf die Reise ins Zauberreich der Phantasie. Der schönste Dank für ihre Arbeit, die noch ganz ohne Computer auskommen musste, war ein begeistertes Publikum. Generation widmet dieses Sonderprogramm der Kunst des DEFA-Trickfilms. (Text: Berlinale)
- Wawi?Drama von Michael Portway.
Ihr fängt keinen Fisch, wenn ihr nicht auf den Fluss hört, erklärt der Vater seinen Söhnen. Es ist das Jahr 1837 und für die Aboriginals vom Stamm der Dja Dja Wurrung kündigen sich schwerwiegende Veränderungen an. Hinter den Bergen wurde die Ankunft weißer Siedler beobachtet.
Yapiyl, der älteste Sohn, verschwindet. Der Vater geht mit dem Jüngeren auf die Suche. Mit Holzspeeren in den Händen streifen sie durch die Wälder. Als es dem kleinen Bruder gelingt, den großen aufzuspüren, muss er feststellen, dass der einen folgenschweren Entschluss gefasst hat. Yapiyl folgt einem neuen Weg, von dem er sich ein besseres Leben verspricht. (Text: Berlinale) - The Beat Beneath MyFeet6.842Drama von John Williams mit Nicholas Galitzine und Luke Perry.
Für den schüchternen Tom ist Rockgitarre spielen der größte Traum. Als der neue griesgrämige Nachbar sich als Ex-Superstar entpuppt, wittert Tom seine Chance.
- Corbo?3Drama von Mathieu Denis mit Anthony Therrien und Antoine L'Écuyer.
Sie treffen sich heimlich im Wald und basteln Bomben. In rauchigen Hinterzimmern diskutieren sie revolutionäre Texte und planen Anschläge. Sie kämpfen für die Rechte der Arbeiter und für die Unabhängigkeit der kanadischen Provinz Québec. Corbo erzählt eine wahre Geschichte aus den Sechzigerjahren, als sich die französisch sprechende Mehrheit von der englischsprachigen Minderheit diskriminiert fühlte. Verschiedene Gruppen kämpften in diesem Konflikt, manche militant und ohne Rücksicht auf Verluste. Der 16-jährige Schüler Jean Corbo, dessen Weg Mathieu Denis in seinem zweiten Spielfilm schildert, gehört zu einer radikalen Gruppe. Scheinbar fehlt es Jean an nichts. Sein Vater – ein Sohn armer italienischer Einwanderer – hat in der neuen Heimat Karriere gemacht. Aber Jean ist nicht zufrieden. In der Schule eckt er an. Ungerechtigkeit kann er nicht ertragen. Über die junge Julie gerät er in revolutionäre Kreise. Anfangs verteilt Jean nur Flugblätter, doch bald hantiert er mit Waffen und Dynamit. Vater und Bruder erreichen ihn in Gesprächen nicht mehr. Selbst als die ersten Toten zu beklagen sind und Julie sich von der Gruppe löst, macht Jean weiter, bis zum unausweichlichen Ende. (Text: Berlinale)
- Nena - Viel mehr gehtnicht6.4132Drama von Saskia Diesing mit Abbey Hoes und Uwe Ochsenknecht.
Abbey Hoes erlebt in Nena - Viel mehr geht nicht den Sommer 1989 voller Widersprüche.
- Chlorine?621Drama von Lamberto Sanfelice mit Sara Serraiocco und Ivan Franek.
In Cloro spielt Sara Serraiocco eine junge Frau, die plötzlich verfrüht die Rolle einer Erwachsenen übernehmen muss.
- Boogaloo undGraham6.971Drama von Michael Lennox mit Charlene McKenna und Jonathan Harden.
In Boogaloo and Graham bekommen zwei Söhne jeweils ein Küken von ihrem Vater geschenkt.
- Das himmlischeKamel?1Abenteuerfilm von Yuri Feting mit Tseden Konayev und Vitali Makhov.
Auf Bayir, dem zwölfjährigen Sohn einer armen Hirtenfamilie, lastet große Verantwortung. Die Kamelmutter ist weggelaufen, um ihr Fohlen zu suchen. Bayirs Vater hatte es an Leute vom Film verkauft. Bayir muss die Kamelmutter unbedingt zurückholen, denn die Existenz der ganzen Familie hängt daran. Die Eltern sind fortgefahren und seine beiden Geschwister noch zu jung, um zu helfen. Also zieht Bayir alleine los – auf einem unglaublich alten Motorrad, das viel zu groß ist für den kleinen Jungen. Die Fahrt geht quer durch die vertrocknete, endlose Steppe Kalmückiens. Sandstürme fegen durch das gefährliche Gelände und behindern seinen Weg. Es kommt zu merkwürdigen Begegnungen. Schamanen beschwören heiß ersehnten Regen, ein junges Mädchen tanzt für ihn, die Polizei verhaftet Bayir zu Unrecht und ein illegales Benzinlager geht in Flammen auf. Zum Glück trifft er auch auf einen guten Freund, der viele Talente hat. Inzwischen hat Bayir erfahren, wo er die Kamelmutter möglicherweise finden wird. Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Eine vergnügliche, liebevoll erzählte Geschichte. Und eine magische Reise in eine völlig eigene Welt. (Text: Berlinale)
- Das größte Haus derWelt?31Drama von Lucia Carreras und Ana V. Bojorquez mit María López und Gloria López.
Mit einer großen Aufgabe betraut, wächst das Maya-Mädchen Rocío über sich selbst hinaus.
- Der Weg zumFluss?2Drama von Ruijun Li mit Long Tang und Songtao Guo.
So staubig und trocken wie die Landschaft der Wüste Gobi, so gereizt ist das Verhältnis der beiden jungen Brüder. Eine Reise auf zwei Kamelen durch ein Land, das von den gravierenden Folgen moderner Zivilisation gezeichnet ist.
Zwei junge Brüder machen sich mit Kamelen auf den weiten Weg zu ihren Eltern. Sie folgen einem alten Fluss. Er ist ausgetrocknet und sein Bett ist kaum noch zu erkennen. Die Mauern verlassener Häuser erinnern an vergangenes Leben. Früher verlief hier die Seidenstraße. Aber das Wasser ist fort und mit ihm die Menschen und ihre Tiere. Die Suche nach neuem Weideland trennte auch die Familie der Jungen. Nur den jüngeren Sohn konnte die Mutter behalten, der ältere musste bei seinem Großvater bleiben. Das sorgt für Spannungen zwischen den beiden. Sie müssen sich erst miteinander anfreunden. Aber bald haben sie kaum noch Wasser. Ein Kamel geht verloren. Nach einer Prügelei im Wüstensand trennen sie sich. Erst die Begegnung mit einem Lama in einem buddhistischen Höhlentempel bringt die Jungen wieder zusammen und führt sie zurück auf den Weg ihrer Geschichte. Sie sind Yuguren. Ein altes Volk, dessen Kultur und Lebensweise zunehmend durch Wassermangel bedroht ist. Mit dem unsentimentalen Blick der Kinder erzählt der Film von gravierenden Folgen moderner Zivilisation. Als die Jungen ihr Ziel erreichen, sind sie unzertrennlich. Aber ihre Zukunft ist ungewisser denn je. (Text: Berlinale)