Die besten Filme - Generation Berlinale 2015

  1. The Diary of a Teenage Girl
    6.7
    7.2
    368
    24
    Coming of Age-Film von Marielle Heller mit Bel Powley und Alexander Skarsgård.

    In The Diary of a Teenage Girl spannt Bel Powley in den 1970er Jahren ihrer Mutter in San Francisco Alexander Skarsgard aus.

  2. IE (2014) | Drama, Komödie
    6.6
    7
    121
    12
    Drama von Mark Noonan mit Aidan Gillen und Lauren Kinsella.

    In der irischen Tragikomödie Familienbande wird ein Mädchen nach dem Tod ihrer Eltern in die Obhut ihres frisch aus dem Gefängnis entlassenen Onkels übergeben.

  3. AU (2014) | Dokumentarfilm
    6.9
    6.3
    98
    16
    Dokumentarfilm von Damon Gameau mit Hugh Jackman und Stephen Fry.

    In seinem Dokumentarfilm Voll verzuckert – That Sugar Film erforscht der australische Filmemacher Damon Gameau das Verhältnis von gesundem Essen und Zucker.

  4. DE (2015) | Drama
    6.9
    7
    86
    8
    Drama von Sanna Lenken mit Rebecka Josephson und Amy Deasismont.

    Die kleine Stella entdeckt in diesem schwedischen Familiendrama, dass ihre ältere Schwester eine Essstörung hat, darf es den Eltern allerdings nicht sagen.

  5. 5.5
    6.8
    36
    12
    Fantasyfilm von Ask Hasselbalch mit Oscar Dietz und Boris Aljinovic.

    In der Kinderfilm-Fortsetzung Antboy 2: Die Rache der Red Fury muss sich Oscar Dietz nicht nur mit neuen Bösewichten, sondern auch mit den ganz alltäglichen Problemen eines Teenagers herumschlagen.

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  7. DE (2015) | Drama, Fantasyfilm
    6.3
    6.5
    42
    4
    Drama von Mara Eibl-Eibesfeldt mit Ben Litwinschuh und Ludwig Trepte.

    Im Spinnwebhaus wird ein 12-Jähriger zum Familienoberhaupt, als seine Mutter verschwindet und er und seine Geschwister versuchen, nach außen hin den Schein der Normalität zu wahren.

  8. BR (2015) | Drama
    5.9
    5.9
    52
    4
    Drama von Filipe Matzembacher und Marcio Reolon mit Mateus Almada und Maurício Barcellos.

    Im brasilianischen Coming-of-Age-Drama Seashore verändert ein Wochenendtrip an den Strand die Beziehung zweier jugendlicher Freunde nachhaltig.

  9. GB (2014) | Musikfilm, Drama
    6.8
    4
    2
    Musikfilm von John Williams mit Nicholas Galitzine und Luke Perry.

    Für den schüchternen Tom ist Rockgitarre spielen der größte Traum. Als der neue griesgrämige Nachbar sich als Ex-Superstar entpuppt, wittert Tom seine Chance.

  10. IT (2015) | Drama
    ?
    6
    2
    1
    Drama von Lamberto Sanfelice mit Sara Serraiocco und Ivan Franek.

    In Cloro spielt Sara Serraiocco eine junge Frau, die plötzlich verfrüht die Rolle einer Erwachsenen übernehmen muss.

  11. JP (2015) | Komödie
    6.4
    3
    1
    Komödie von Daigo Matsui mit Ai Hashimoto und Gô Rijû.

    Als Gothic Lolita erreicht die 17-jährige Shiori mit ihrem Blogcast viele Fans. Wann immer sie kann, spricht sie dort über sich, gibt Schminktipps und freut sich über die wachsende Zahl ihrer Besucher. Nach dem Shooting für einen Musikclip begegnet die selbstbewusste Shiori einem seltsamen Mädchen, der jungen Ayumi. Sie ist ein Fan von Shiori und kopiert deren Stil. Sie ist verstört, einsilbig, als hätte sie noch nichts Eigenes zu sagen. Sie ist von zu Hause abgehauen, um Shiori zu folgen. Verunsichert, aber auch geschmeichelt, lässt Shiori sich auf Ayumi ein. Die Geschichte der verqueren Freundschaft zweier Mädchen ist auch eine quietschbunte Reise durch die artifiziellen Welten japanischer Teenager. Sie machen verrückte Sachen und träumen von ihrem Durchbruch. Privates wird ausschließlich in Blogs besprochen. Die Auflösung tradierter Kommunikationsformen spiegelt der Film auch in seiner Ästhetik wider. Online-Chats überlagern das Geschehen. Der Smartphone-Bildschirm wird auf die Leinwand gebracht. Zwei Musikclips von Seiko Oomori – im Film Shioris Lieblingsmusikerin – aufgreifend, endet der Film wie ein Comictraum. (Text: Berlinale)

  12. TH (2014) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Kongdej Jaturanrasamee.

    Zwei verschiedene Kindheiten in einem buddhistisch geprägten Land. Kongdej Jaturanrasmees dokumentarischer Blick auf das komplexe Verhältnis junger Gegenwart und spiritueller Tradition in Thailand.

  13. AR (2015) | Drama
    ?
    1
    1
    Drama von Sergio Mazza mit Maximiliano García und Federico Luppi.

    Gonzalo ist erst zehn Jahre alt. Und doch muss er sich schon ganz allein um seine kleine Schwester kümmern, die noch ein Baby ist. Seine Urgroßmutter ist so schwach, dass sie nicht helfen kann. Gonzalo lebt in einem einfachen Haus am Rande eines kleinen Ortes irgendwo in der Weite Argentiniens. Seine Mutter ist vor ein paar Tagen weggegangen. Gonzalo glaubt, dass sie bald zurückkommen wird. Alle anderen im Ort wissen es besser. Die Nachbarn unterstützen ihn. So der alte Felipe, der die Kneipe betreibt, die einmal bessere Tage gesehen hat. Oder der Tierarzt Julio und seine Frau Alicia von nebenan, die sich um streunende Hunde kümmern. Man wünscht sich sehr, dass jemand den Jungen und seine kleine Schwester zu sich nimmt. Womöglich sogar die hübsche Lorena, die für ein paar Tage hier gestrandet ist, weil sich die Reparatur ihres Autos in die Länge zieht. Und immer steht die Frage im Raum: Wo ist Gonzalos Mutter? Warum ist sie weg? Wer ist der Vater oder die Väter der Kinder? Ganz allmählich lichtet sich der Nebel der Ungewissheit um diesen außergewöhnlichen Jungen. (Text: Berlinale)

  14. DE (2015) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Teboho Edkins.

    Schneestreifen strecken sich über endlos weite Berge im Süden Afrikas. Schafe suchen im Hochland nach Gras. Hier muss der 15-jährige Retabile eine Herde durch den Winter bringen. Die Tiere sind der ganze Besitz seiner Familie und er trägt dafür die Verantwortung. In Decken gehüllt trotzt er der Kälte und wünscht sich nichts mehr, als selbst einmal eine große Herde zu haben, damit er eine eigene Familie ernähren kann. Retabile ist einer von vier Teenagern in einem abgelegenen Bergdorf, deren Leben der Dokumentarfilm über zwei Jahre begleitet. Sie sind jung und zugleich erwachsen. Früh entscheidet sich, welche Türen sich öffnen und welche für immer verschlossen bleiben. Wer jetzt die einfache Dorfschule beendet, um bei der Schafzucht zu helfen, wird nie mehr etwas anderes tun. Und wer jetzt den Ort verlässt, und eine höhere Schule besucht, wird vielleicht nie mehr richtig zurückkehren. Auf dem Spiel stehen enge Freundschaften, familiäre Verpflichtungen und traditionelle Wurzeln. In eindrucksvollen Bildern offenbart der Film auch den Reiz dieser kargen Gegend und eines nur scheinbar einfachen Lebens. Retabiles Weg steht fest: Ein altes Ritual macht ihn zu einem Mann aus den Bergen. (Text: Berlinale)

  15. RU (2015) | Drama
    7.5
    16
    2
    Drama von Andrei Zaitsev und Andrey Zaytsev mit Aleksey Filimonov und Dmitry Barinov.

    Für Alex ist die schöne Vika unerreichbar. Ihr Wohnblock ist Feindesland und es wird mit allen Mitteln gekämpft. Zwischen den Hochhäusern der Vorstadt entspinnt sich die turbulente wie berührende Geschichte einer ersten Liebe.

  16. RU (2014) | Animationsfilm
    ?
    Animationsfilm von Svetlana Razguliaeva.

    Den ganzen Tag in einem Bananenkostüm Werbung zu machen, ist nicht lustig. Aber für den armen Kerl kommt es noch schlimmer. Eines Morgens wacht er auf und stellt fest: Er hat einen langen Tierschwanz. Erst einmal versucht er, ihn loszuwerden. Aber Ärzte, Sägen, Wunderheiler, nichts hilft. Verstecken kann er ihn auch nicht. Zu lang. Immer guckt er irgendwo heraus. Also probiert er, einfach mit seinem Schwanz zu leben. Doch bald verliert der Unglückliche seine Arbeit, seine Bekannten, einfach alles. Niemand will ihn. Dabei wäre es doch jammerschade, wenn es auf dieser Welt keinen Platz gäbe für diesen herzensguten Kerl, der einfach nur ein bisschen anders ist. Mit erfrischend skurrilen Einfällen und viel schwarzem Humor macht sich dieser Animationsfilm über Engstirnigkeit und Intoleranz lustig. (Text: Berlinale)

  17. HR (2015) | Drama
    ?
    1
    Drama von Jure Pavlovic mit Emir Music und Senad Alihodžić.

    Ismir ist nervös. Von Sarajevo aus ist er auf dem Weg zu seinem Vater, der im halboffenen Vollzug im Gefängnis sitzt. Wegen einer Verspätung bleiben Vater und Sohn nur 20 Minuten für die wichtige Begegnung. Da ist es schwer, miteinander ins Gespräch zu kommen. Unbeholfen sitzen sie beieinander und finden nicht die rechten Worte. Was gibt es Neues, wie geht es in der Schule, Kriegerlebnisse, die der Sohn zum hundertsten Mal aus dem Munde seines Vater hört – das alles bringt die beiden nicht zusammen. Doch als sie endlich aufhören zu reden, als sie aufstehen und ein bisschen boxen, nur so zum Spaß, aber auch, um zu trainieren, da keimt zwischen Vater und Sohn etwas auf. Und als der viel kleinere Ismir seinem kräftigen Vater einen gezielten Treffer verpasst, einen der richtig sitzt und bei dem der Schmerz noch eine ganze Weile anhält, da ist das Eis gebrochen. (Text: Berlinale)

  18. ID (2014) | Drama
    ?
    1
    Drama von Loeloe Hendra Komara mit Panca Jaka Fajar und Tua Atut.

    Wieso er keinen Namen hat, will der Junge wissen. Sein Großvater, bei dem er aufgewachsen ist, will ihn überzeugen, dass er zum Leben keinen Namen braucht. Aber inzwischen ist der Junge alt genug, Fragen zu stellen. Warum hat der Großvater selbst so viele verschiedene Namen? Kann man ohne Namen überhaupt zur Schule gehen? Wie soll sich ein Mädchen an ihn erinnern, wenn er keinen Namen hat? Und was ist mit seinen Eltern, dass sie ihm keinen Namen geben konnten? Der Großvater, ein gebildeter Mann, gibt dem Jungen viele Antworten. Aber keine kann den Jungen befriedigen. Er will endlich erfahren, wer er ist. Und er will am normalen Leben teilhaben. Aber dazu muss er sich wohl selbst einen passenden Namen suchen. Eine ungewöhnliche Geschichte, die viele Fragen aufwirft und die sich in ihrem ruhigen Erzählfluss auf philosophisches Terrain begibt. (Text: Berlinale)

  19. DE (2015) | Animationsfilm
    ?
    Animationsfilm von Dennis Stein-Schomburg.

    Schneeflocken treiben durch den Wald. Zurückgezogen in einer einsamen Hütte lebt ein steinalter Mann. Seine Glieder kann er kaum noch bewegen, so kalt ist der Winter. Als ein Rotkehlchen von außen gegen sein Fenster fliegt und liegen bleibt, muss der Alte sich erst einmal besinnen. Dann drückt er die schwere Haustür auf und stapft nach draußen, um dem Vogel zu helfen. Im tiefen Schnee drohen dem Alten die Kräfte zu versagen. Aber als er das zarte Tier in seinen Händen hält, geht eine Veränderung in ihm vor. Das Leben erstrahlt in leuchtenden Farben und kehrt in die Hütte des Alten zurück. So wie früher. Oder ist es nur eine letzte Erinnerung? Eine kunstvoll animierte Miniatur über die Liebe, den Abschied und den Kreislauf des Lebens. (Text: Berlinale)

  20. AU (2014) | Komödie, Polizeifilm
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    1
    Komödie von Dylan River mit Khan Chittenden und Wayne Blair.

    Manchmal sollte man sich doch besser raushalten. Vor allem, wenn man nicht versteht, worum es geht. Ein junger, weißer Cop, frisch von der Polizeischule, ahnt nicht, was ihn bei seinem ersten Einsatz in einer Community von Aboriginals erwartet. Zwei ältere Frauen schreien sich an und liefern sich mit Stöcken eine bizarre Schlägerei. Der junge Cop versucht, die Lage in den Griff zu bekommen. Verzweifelt klammert er sich an seinen Leitfaden über den “richtigen” Umgang mit Aboriginals mit dem Ergebnis, dass er die Wut der Frauen schnell auf sich selbst zieht. Ihrer geballten Energie nicht gewachsen, kassiert der junge Mann eine schmerzhafte Lehrstunde über die Vielseitigkeit des Lebens. (Text: Berlinale)

  21. ?
    1
    Zeichentrickfilm von Monika Anderson.

    Ein rätselhafter bunter Vogel, das muntere Teufelchen, ein Fröschlein und der pausbäckige Herr Winter – mit diesen und vielen anderen Figuren wurde das DEFA-Studio für Trickfilme in Dresden international bekannt. Gegründet vor sechzig Jahren entstanden hier mehr als 750 Zeichen-, Puppen oder Silhouettenfilme. Die Dresdner Animationskünstler liebten ihre Zuschauer und nahmen sie mit auf die Reise ins Zauberreich der Phantasie. Der schönste Dank für ihre Arbeit, die noch ganz ohne Computer auskommen musste, war ein begeistertes Publikum. Generation widmet dieses Sonderprogramm der Kunst des DEFA-Trickfilms. (Text: Berlinale)

  22. PL (2014) | Drama
    ?
    Drama von Jakub Michnikowski.

    In einem ärmlichen Bauernhaus sitzen die Alten am Tisch und trauern. Nebenan ist der Tote in seinem guten Anzug aufgebahrt. Maja geht nach draußen in die dunkle Kälte. In dem windigen Hof bellt ein Hund und das Mädchen hat eine geheimnisvolle Vision. Drinnen sitzen sie immer noch und schweigen. Jemand sitzt in stillem Gebet, jemand wischt sich die Tränen weg und einer greift zum Schnaps. Als Maja wieder den Raum betritt, geht sie entschlossen zum Player und legt eine Kassette ein. Ein wunderschöner alter Blues erklingt, „Last Kind Words“ von Geeshie Wiley. Aber außer Maja hört nur noch einer die Musik. Erst bewegt er einen Finger, dann öffnet er seine Augen. Und plötzlich ist er da, unter all den anderen, in seinem schönen Anzug, lachend und tanzend zu der Musik, die er so sehr mochte.
    Maja wurde gemeinsam von Jakub Michnikowski und Sebastian Weber entwickelt und realisiert. Der Film entstand im Rahmen von Sebastian Webers Zweitjahres-Übung am Institut für Kamera der Filmschule Łódź. (Text: Berlinale)
    Mehr Infos auf Berlinale.de

  23. GB (2014) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Rubika Shah mit Julien Temple und David Bowie.

    1983 findet Bowie in einem einfachen Straßenhotel im ländlichen Australien den perfekten Drehort für ein Video. Hier ist die Zeit stehen geblieben. Wortlos trinken die Alten am Tresen ihr Bier. Neuankömmlinge werden kritisch beäugt, vor allem, wenn sie eine andere Hautfarbe haben. Doch zwei junge Aboriginals erobern die staubige Tanzfläche.
    Bowie schickt das jugendliche Liebespaar auf eine bilderreiche Tour durch Australien. Überall wird es mit unhaltbaren Zuständen konfrontiert. Es war einmal ihr Land, und trotzdem gehören sie nirgendwo dazu. Die Verhältnisse erinnern an Sklaverei.
    Der Film erzählt die Geschichte des berühmten Videoclips zu David Bowies Song „Let’s Dance“. Bowie nutzte seine Berühmtheit und die erfrischende Tanzbarkeit von „Let’s Dance“, um mit dem Video ein klares Statement über die Situation von Minderheiten abzugeben. Der Dokumentarfilm zeichnet ein Bild der Zeit. Es waren die Anfangsjahre von MTV, der Videoclip wurde weltbekannt, und „Let’s Dance“ wurde einer von Bowies größten Hits. (Text: Berlinale)
    Mehr Infos auf Berlinale.de

  24. SE (2014) | Drama
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    Drama von Nanna Huolman mit Andrea Ung Malmberg und Anoshirvan Parvazi.

    Manchmal braucht man dringend eine Auszeit. Im weitläufigen Einkaufsparadies quält der kleine Nico seine Mutter. Er will alles haben, er hört nicht und scheppert mit seinem Einkaufswagen gegen die Paletten. Als die Mutter ihn zum Weitergehen bewegen will, sperrt er sich und fängt an herumzuschreien. Kurz davor ihn zu ohrfeigen, läuft die Mutter hinaus auf den Kundenparkplatz und zündet sich eine Zigarette an. Bei ihrer Rückkehr ist Nico fort. Jemand vom Personal kümmert sich um ihn. Die Mutter sieht, dass er in guten Händen ist und nutzt die Gelegenheit. Nebenan gibt es eine Megaspielhalle, dort kann man sich abreagieren und vielleicht noch etwas anderes erleben. (Text: Berlinale)

  25. CA (2014) | Kriminalfilm, Biopic
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    4
    Kriminalfilm von Mathieu Denis mit Anthony Therrien und Antoine L'Écuyer.

    Sie treffen sich heimlich im Wald und basteln Bomben. In rauchigen Hinterzimmern diskutieren sie revolutionäre Texte und planen Anschläge. Sie kämpfen für die Rechte der Arbeiter und für die Unabhängigkeit der kanadischen Provinz Québec. Corbo erzählt eine wahre Geschichte aus den Sechzigerjahren, als sich die französisch sprechende Mehrheit von der englischsprachigen Minderheit diskriminiert fühlte. Verschiedene Gruppen kämpften in diesem Konflikt, manche militant und ohne Rücksicht auf Verluste. Der 16-jährige Schüler Jean Corbo, dessen Weg Mathieu Denis in seinem zweiten Spielfilm schildert, gehört zu einer radikalen Gruppe. Scheinbar fehlt es Jean an nichts. Sein Vater – ein Sohn armer italienischer Einwanderer – hat in der neuen Heimat Karriere gemacht. Aber Jean ist nicht zufrieden. In der Schule eckt er an. Ungerechtigkeit kann er nicht ertragen. Über die junge Julie gerät er in revolutionäre Kreise. Anfangs verteilt Jean nur Flugblätter, doch bald hantiert er mit Waffen und Dynamit. Vater und Bruder erreichen ihn in Gesprächen nicht mehr. Selbst als die ersten Toten zu beklagen sind und Julie sich von der Gruppe löst, macht Jean weiter, bis zum unausweichlichen Ende. (Text: Berlinale)

  26. NL (2014) | Biopic, Drama
    6.5
    14
    2
    Biopic von Saskia Diesing mit Abbey Hoes und Uwe Ochsenknecht.

    Abbey Hoes erlebt in Nena - Viel mehr geht nicht den Sommer 1989 voller Widersprüche.