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- DerKrieg7.4322Geschichts-Dokumentation von Daniel Costelle und Isabelle Clarke mit Mathieu Kassovitz und David Ritchie.
Der 2. Weltkrieg ist bereits in zahlreichen Dokumentationen aus verschiedenen Perspektiven ausgeleuchtet worden. Doch der Dreiteiler „Der Krieg“ zeigt diese größte Katastrophe des 20. Jahrhunderts an all seinen Schauplätzen von Warschau bis Guadalcanal in einem neuen Licht. 70 Jahre nach Kriegsbeginn konnten Filme ausgewertet werden, die noch nie öffentlich vorgeführt worden sind.
- Mission: Joy - Zuversicht & Freude in bewegtenZeiten?71Dokumentarfilm von Louie Psihoyos.
Der Dokumentarfilm Mission: Joy - Zuversicht & Freude in bewegten Zeiten taucht ein in die außergewöhnliche Freundschaft zwischen dem Erzbischof Desmond Tutu und dem Dalai Lama sowie deren Überzeugung von Freude als ultimativem Lebenssinn.
- Ihr Jahrhundert - Frauen erzählenGeschichte?21Dokumentarfilm von Uli Gaulke.
Der Dokumentarfilm Ihr Jahrhundert - Frauen erzählen Geschichte porträtiert 5 Frauen aus Kuba, Israel, Österreich, Indien und der Türkei. Zusammen umfasst ihre Lebenszeit mehr als 500 Jahre und mit ihren Errungenschaften und ihren Lebensgeschichten haben sie ihre Mitmenschen inspiriert. Sie alle wuchsen im Laufe ihrer Existenz über die restriktiven Rollenbilder, die Frauen klassischerweise von einer Gesellschaft zugeschriebenen wurden, hinaus. Ihre Emanzipation bereitete den Weg für weitere Menschen, die ihrem Beispiel folgen konnten. (SK)
- Das leereGrab?7.552Dokumentarfilm von Cece Mlay und Agnes Lisa Wegner.
Während der deutschen Kolonialisierung Afrikas wurden in Tansania Zehntausende Schädel und Knochen geplündert und in Museumsdepots aufbewahrt. Die gemeinschaftliche deutsch-tansanische Dokumentation Das leere Grab von Cece Mlay und Agnes Lisa Wegner folgt zwei tansanischen Familien in der Gegenwart, die auf der Suche nach ihren gestohlenen Vorfahren nach Deutschland kommen. Doch wird John Mbano die Spur seines Urgroßvaters Songea Mbano finden, der von der deutschen Kolonial-Armee exekutiert wurde? (JoJ/ES)
- My StolenPlanet?31Dokumentarfilm von Farahnaz Sharifi.
Der Dokumentarfilm My Stolen Planet begleitet die iranische Frau Farahnaz Sharifi dabei, wie sie sich ihren eigenen kleinen Planeten mit selbsterfundenem Kontext erschafft. Rohmaterial dafür sind die auf Super-8-Film gebannten Erinnerungen anderer Menschen, die sie den Fremden abkauft und anschließend zu einer ganz eigenen Version der Geschichte ihres Landes zusammenfügt. Was entsteht, ist eine private Flucht in die Freiheit der Vorstellungskraft.
My Stolen Planet feierte seine Weltpremiere im Frühjahr 2024 auf der Berlinale. (SR/ES)
- Dahomey6.68172Dokumentarfilm von Mati Diop.
Der Dokumentarfilm Dahomey von Mati Diop bebildert die Reise von 26 königlichen Artefakten, die von Kolonialisten aus dem ehemaligen westafrikanischen Königreich Dahomey entwendet wurden. Verbrachten sie bis seit 1892 ihre Tage als Ausstellungsstücke in Paris, treten sie im November 2021 ihren Heimweg in die Volksrepublik Benin an, wo eine junge Generation ihre Geschichte zurückverlangt. Das Land selbst hat sich in den fast 130 Jahren seit ihrer Entwendung stark verändert und nun werden Themen von Selbstbestimmung und Aneignung neu ausdiskutiert. (SR)
- Jackie theWolf?31Dokumentarfilm von Tuki Jencquel.
Paris im Sommer 2018: Die 74-jährige Jacqueline Jencquel lebt ein angenehmes Leben in einer schönen Wohnung. Abgesehen von ein paar Wehwehchen hat sie ein angenehmes, selbstbestimmtes Leben. Doch die Frau, die nicht nur eine Befürworterin der Sterbehilfe, sondern auch die Mutter des Regisseurs Tuki Jencquel ist, der ihr seinen Dokumentarfilm Jackie the Wolf widmet, will sterben – einfach, weil sie ein gewisses Alter nicht überschreiten möchte. Die Ankündigung, dass sie bald ein weiteres Mal Großmutter werden soll, lässt sie jedoch zögern. (SK)
- Anselm - Das Rauschen derZeit6.45.5184Biographischer Dokumentarfilm von Wim Wenders mit Anselm Kiefer.
In seinem Dokumentarfilm Anselm - Das Rauschen Der Zeit setzt sich Wim Wenders mit dem Werk des berühmten zeitgenössischen Malers und Bildhauers Anselm Kiefer auseinander. Dieser beschäftigt sich in seinen Installationen vor allem mit dem Nationalsozialismus und dem Holocaust. Besonderes Augenmerk der Dokumentation liegt auf Kiefers Arbeit in Barjac. Die Grenze zwischen Vergangenheit und Gegenwart sowie zwischen Film und Gemälde verschmilzt in einer kinematischen Behandlung, die den Lebensweg des Künstlers offenlegt. (SR/ES)
- Archiv derZukunft?31Dokumentarfilm von Joerg Burger.
Der Dokumentarfilm Archiv der Zukunft schaut hinter die imposante Fassade des Naturhistorischen Museums in Wien. Hier lagern, abseits der frei zugänglichen Schaukästen und Exponate, über 30 Millionen Objekte ein. Sie zeigen die Sammel-Tradition des Museums, aber auch die Forschung als Welt für sich, die sich immer wieder gesellschaftlichen Hürden stellen muss. Regisseur Joerg Burger stößt zwischen ausgestopften Echsen und Eisbären ein Nachdenken über das Leben auf unserem Planeten an. (ES)
- Rebellinnen?9Dokumentarfilm von Pamela Meyer-Arndt.
Pamela Meyer-Arndts Dokumenation Rebellinnen zeigt die drei ostdeutschen Künstlerinnen Gabriele Stötzer, Cornelia Schleime und Tina Bara, die in der DDR versuchten, sich Freiräume durch ihre Fotografien und Taten zu erkämpfen.
- KalleKosmonaut7.1173Dokumentarfilm von Günther Kurth und Christine Kugler.
Kalle Kosmonaut ist eine deutsche Langzeitdokumentation über das Leben von Kalle, der in einer der Plattenbausiedlungen um die Allee der Kosmonauten in Berlin aufgewachsen ist. Kalle darf über sich selbst erzählen und es wird klar: Die Armut in diesem Viertel bedeutet keine Coolness oder Ähnliches, sondern einfach nur schlechte Chancen für die Zukunft.
Christine Kugler und Günther Kurth begleiteten Kalle über 10 Jahre hinweg beim Aufwachsen: durch die erste Liebe und im Gefängnis, bei Familie und Freunden, durch Mutproben und Hochzeiten. (SR/ES)
- Igor Levit: NoFear!57Dokumentarfilm von Regina Schilling.
Die Doku Igor Levit: No Fear! zeigt den deutschen Pianisten, der seine Musik mit Leib und Seele lebt und zugleich als politischer Aktivist tätigt ist.
- Auf derAdamant6.5281Dokumentarfilm von Nicolas Philibert.
Die französische Doku Auf der Adamant, der Berlinale-Gewinner-Film 2023, zeigt das Leben in einem schwimmenden psychiatrischem Zentrum für Erwachsene in Paris.
- Bildungsgang?42Dokumentarfilm von Simon Marian Hoffmann.
In seiner Dokumentation Bildungsgang ruft Simon Marian Hoffmann dazu auf, die Bildung in Deutschland neu zu denken und holt sich dafür diejenigen vor die Kamera, die es hautnah betrifft: junge Menschen, die zur Schule gehen. Ob jemand, der die schulische Ausbildung abgebrochen hat oder jemand, der intensiv Mathematik studiert: Sie alle gehen der Frage nach, warum das seit Jahrzehnten kaum veränderte deutsche Bildungssystem sich nicht ihren Visionen anpasst. Kann die Schulbildung der Zukunft mehr Selbstbestimmung umfassen? Wie sähe das Lehren und Lernen aus, wenn es nach den Wünschen der heutigen Jugend gestaltet werden würde? (ES)
- Vergiss MeynNicht7.4121Dokumentarfilm von Fabiana Fragale und Kilian Kuhlendahl.
Der deutsche Dokumentarfilm Vergiss Meyn Nicht zeigt die Proteste im Hambacher Forst 2018, wo Steffen Meyn beim Fall aus einem Baumhaus verstirbt. Menschen wie er, die die Umwelt um jeden Preis bewahren wollen, setzen ihre Leben aufs Spiel, weil sie keine andere Möglichkeit sehen, um sich Gehör zu verschaffen. Fabiana Fragale, Kilian Kuhlendahl und Jens Mühlhoff interviewen Klimaschützer:innen dazu, ob Aktivismus Grenzen kennen sollte und verwenden das Filmmaterial von Meyns Kamera, die 360° von seinem Helm aus aufzeichnete. (ES)
- Riefenstahl7.46.2567Dokumentarfilm von Andres Veiel.
Im Dokumentarfilm Riefenstahl beschäftigt sich Andres Veiel mit einer neuen Perspektive auf das Schaffen und Wirken von Leni Riefenstahl. Als Grundlage dieses veränderten Ansatzes dienen Dokumente aus dem Nachlass der Regisseurin. Die Filmemacherin wird als eine der umstrittensten Frauen des 20. Jahrhunderts gehandelt. Mit Werken wie Triumph des Willens ging sie in die deutsche Filmgeschichte ein, nach Ende es Zweiten Weltkriegs leugnete sie allerdings ihre ideologische Nähe zum NS-Regime. (SR/ES)
- Picknick in Moria - Blue RedDeport?31Dokumentarfilm von Lina Luzyte.
Das berüchtigte Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos war die größte Auffangstätte ihrer Art in Europa – bis sie im Herbst 2020 niederbrannte. Der afghanische, asylsuchende Filmemacher Talib Shah Hossaini lebte im Alter von 37 Jahren dort. Er stand kurz davor, die Hoffnung an diesem unmenschlichen Ort zu verlieren. Doch dann traf er die Entscheidung, einen Film namens Picnic zu drehen. In seinem Werk zum Thema Überleben nahm er das Dasein der Geflüchteten in den Blick und stellte ihre Hoffnungen der Realität gegenüber. Das zeigt die Doku Picknick in Moria - Blue Red Deport. (ES)
- BreakingSocial?122Dokumentarfilm von Fredrik Gertten.
Fredrik Gerttens politischer Dokumentarfilm Breaking Social untersucht, was es braucht, um einen gesellschaftlichen Kipp-Punkt zu erreichen: einen Punkt, an dem die Bevölkerung eines Landes nicht mehr passiv ist, sondern Demonstrationen organisiert und Widerstand leistet. Beispiele, die der Film anbringt, sind die Ermordung eines Journalisten in Malta und ein ausgetrockneter Fluss in Chile. Hier ging die Korruption der Mächtigen und die Ausbeutung von Ressourcen zu weit, als dass das Volk noch länger stumm bleiben konnte. (SK)
- TotalTrust6.6253Dokumentarfilm von Jialing Zhang.
Die Dokumentation Total Trust der in den USA lebenden chinesischen Filmemacherin Jialing Zhang (Land der Einzelkinder) zeigt zwei Familien, die im digitalen Gefängnis Chinas für Gerechtigkeit gegenüber dem Überwachungsstaat kämpfen. Selbstzensur, Nachbarschafts-Spionage und generelle Überwachung betreffen hier immer häufiger auch normale Bürger – ob sie nun Blumen kaufen oder ihre Kinder von der Schule abholen. Durch Freiheitsbeschneidungen wird das soziale und politische Verhalten der Chines:innen Stück für Stück verändert. Zhang legt eine verstörende Geschichte von Technologie und Macht-Missbrauch offen. (ES)
- Die unendlicheErinnerung6.77.3152Dokumentarfilm von Maite Alberdi.
Augusto und Paulina sind seit 25 Jahren ein Paar. Doch vor acht Jahren erhielt Augusto die Diagnose eines unheilbaren Leidens: Alzheimer. In der 2024 oscarnominierten Doku Die unendliche Erinnerung (OT: The Eternal Memory) zeigt Maite Alberdi den Kampf des Paares gegen die Krankheit. Als engagierter und prominenter Nachrichtensprecher hat Augusto seinen Kopf jahrelang geschult, doch kann er dem Vergessen mit seinem schwindenden Gedächtnis etwas entgegensetzen? Am Wichtigsten ist, dass das Ehepaar zusammenhält, auch wenn sie den Tag fürchten, wo er sie nicht mehr erkennen wird. (SR)
- CongoCalling6.563Dokumentarfilm von Stephan Hilpert.
Der Dokumentarfilm Congo Calling zeigt drei Europäer, die als Helfer in den Ostkongo gehen, dort aber mit schwierigen Situationen konfrontiert werden und an ihrer Mission zweifeln.
- ÜberGrenzen6105Reisedokumentation von Johannes Meier.
Über Grenzen von Ländern, aber auch persönlicher Natur, setzt sich eine 64-Jährige in dieser Dokumentation hinweg, als sie sich auf ihrem Motorrad auf eine Reise durch 18 Länder nach Zentralasien begibt.
- Niemals allein, immerzusammen?672Dokumentarfilm von Joana Georgi.
Die Regisseurin Joana Georgi begleitet die fünf Aktivist:innen Quang, Patricia, Simin, Zaza und Feline aus Berlin über ein Jahr hinweg. Die jungen Berlinerinnen und Berliner setzen sich etwa für Fridays for Future oder Deutsche Wohnen & Co. enteignen, aber auch für viele andere Projekte ein. Georgi zeigt in ihrem Dokumentarfilm Niemals allein, immer zusammen anhand des Alltags der Aktivist:innen, dass der Wunsch, die Welt zu verbessern, täglichen Kampf und immer neue Mühen bedeutet, wenn sie wirklich etwas erreichen wollen. (SK)
- Der Mann, der seine Hautverkaufte6.5654Drama von Kaouther Ben Hania mit Yahya Mahayni und Monica Bellucci.
Im Drama Der Mann, der seine Haut verkaufte, wird ein syrischer Flüchtling zu einem lebenden Kunstobjekt. Doch schnell wird klar, dass er mehr als nur seinen Körper hergegeben hat.
- PlasticFantastic?7.3122Dokumentarfilm von Isabella Willinger.
Der deutsche Dokumentarfilm Plastic Fantastic von Isabella Willinger beschäftigt sich mit der weltweiten Plastik-Krise. Kunststoffe sind als kleinste Partikel mittlerweile überall um uns herum zu finden: im Wasser der Meere, Flüsse und Seen, in der Erde, in der Luft, die wir atmen, und sogar in unsern Körpern. Doch die Industrie tut nur wenig, um diese gefährliche Verschmutzung einzudämmen. Die Doku sucht nach alternativen Lösungen und stellt die Frage, ob wir in der heutigen Zeit überhaupt noch ohne Plastik leben könnten. (ES)