Die besten ernsten Filme der 1980er - Griechenland

  1. Das Trikot mit der 9
    ?
    1
    Sportfilm von Pantelis Voulgaris mit Nikos Bousdoukos und Stamatis Jelepis.

    Fußballer Vasilis Seretis, Kicker in der dritten Liga, führt ein sprunghaftes Leben mit diversen Frauengeschichten. Doch er hängt in der unteren Spielkasse fest. Um zu einem Team eine Liga höher zu kommen, manipuliert er absichtlich ein Spiel. Nach Verletzungen und einigen abgesprochenen Partien schafft er es doch in die höchste Spielklasse. Sein Trainer manipuliert jedoch ebenso, und Vasilis muss sich entscheiden, ob er das Fußballspielen aufgibt.

  2. IT (1980) | Drama, Historienfilm
    7.9
    26
    4
    Drama von Theodoros Angelopoulos mit Omero Antonutti und Eva Kotamanidou.

    Vor der Silvesternacht 1899: Das griechische Volk erwartet auf Grund einer Legende die Rückkehr Alexanders des Großen als Befreier vom Joch der Unterdrückung durch die Engländer. Es glaubt den antiken Herrscher in dem berühmten Banditen Alexandros wiedergeboren, der sich gegen die Besatzer auflehnt. Alexander wirft sich selbst zum absoluten Herrscher auf, bis sich das Volk seiner wieder entledigt.

  3. GR (1984) | Drama
    7.8
    48
    2
    Drama von Theodoros Angelopoulos mit Manos Katrakis und Mairi Hronopoulou.

    Am Ende des Films bricht ein altes Paar mit einem Floss zum magischen Ort Kythera auf, der den alten Griechen ein Ort der Glückseligkeit war. Doch es ist ein Aufbruch in den Tod. Der Mann, ein griechischer Kommunist, war 32 Jahre lang als Emigrant in Russland. Zurück in seiner Heimat, findet er sich nicht mehr zurecht, die Ideale von einst wurden längst verraten. Ein melancholischer Film, in dem die Komponistin Eleni Karaindrou erstmals mit dem Filmemacher Theo Angelopoulos zusammen gearbeitet hat - ein äußerst fruchtbares und beeindruckendes Zusammenspiel von visuellem Künstler und Musikerin.

  4. IT (1988) | Road Movie, Drama
    8.1
    7
    114
    3
    Road Movie von Theodoros Angelopoulos mit Michalis Zeke und Tania Palaiologou.

    Voula und Alexander, zwei griechische Kinder, ducken sich verloren am Rand einer verregneten Straße. Das ältere Mädchen schützt ihren jüngeren Bruder. Sie sind allein, auf sich gestellt, sind abgehauen von zuhause, haben sich auf die Suche nach ihrem Vater begeben. Er soll in Deutschland arbeiten, hat die Mutter ihnen immer dann gesagt, wenn sie nach ihm gefragt haben. Jetzt wollen die beiden Geschwister es wissen, machen sich auf den Weg, mit nicht viel mehr als der Entschlossenheit im Gepäck, es zu wagen. Von dem verheißenden Land Germania wissen sie nur, dass es weit weg sein muss und dass abends ein Zug den Athener Bahnhof in seine Richtung verlässt. Ob sie es jemals finden werden?