Die besten Filme der 1950er - Berlinale 2015

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1950erBerlinale 2015
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Beste
  1. African Queen
    6.8
    7.6
    233
    56
    Abenteuerfilm von John Huston mit Humphrey Bogart und Katharine Hepburn.

    African Queen ist ein Abenteuerfilm aus dem Jahr 1951, der zur Zeit des 1. Weltkriegs im afrikanischen Dschungel spielt. Er ist auf Platz 65 der besten Filme des American Film Institute.

  2. US (1952) | Komödie, Musikfilm
    6.4
    7.9
    278
    57
    Komödie von Stanley Donen und Gene Kelly mit Gene Kelly und Donald O'Connor.

    Auf dem Weg zu einer Firmenparty wird Don von hysterischen Verehrerinnen bedrängt. Er entkommt, indem er in ein vorbeifahrendes Auto springt, das von der jungen Schauspielerin Kathy Selden gesteuert wird. Auf der Party zeigt der Studioboss R.F. Simpson einen kurzen Vitaphone-Film, der die Möglichkeiten des Tonfilms demonstrieren soll. Die Gäste sind allerdings wenig begeistert. Zu Dons Überraschung springt kurz darauf Kathy aus einer Tortenattrappe. Es stellt sich heraus, dass sie Mitglied einer Mädchen-Tanztruppe ist. Verärgert über Dons Sticheleien wirft sie eine Torte nach ihm, trifft aber dabei Lina ins Gesicht und verlässt die Party fluchtartig. Erst nach wochenlanger vergeblicher Suche Dons begegnen sich die beiden wieder.

  3. 6.9
    7.3
    126
    34
    Romantische Komödie von Howard Hawks mit Marilyn Monroe und Jane Russell.

    Sie sind jung, sexy – und unverheiratet. Um diesen Zustand zu ändern, begeben sich die beiden Showgirls Lorelei (Marilyn Monroe) und Dorothy (Jane Russell) während der Überfahrt auf einem Luxusliner auf Männerfang. Doch die Jagd nach den passenden Ehemännern ist nicht so einfach, denn die Palette der Probleme auf dem Weg in den Ehehafen ist vielfältig…

  4. US (1953) | Western
    6.8
    7.8
    80
    16
    Western von Anthony Mann mit James Stewart und Janet Leigh.

    Howard Kemp, ein ehemaliger Soldat, macht sich auf die Suche nach dem Verbrecher Ben Vandergroat, weil er das Kopfgeld kassieren will. Mit diesem Gelfd will er seine Ranch, die seine Ex-Verlobte während seiner Dienstzeit versetzt hat, zurückkaufen. Gemeinsam mit zwei anderen findet er den Verbrecher und seine Freundin auch bald, doch der versucht das Trio gegeneinander auszuspielen.

  5. US (1953) | Thriller, Drama
    6.6
    6.7
    64
    33
    Thriller von Henry Hathaway mit Marilyn Monroe und Joseph Cotten.

    Vor der Naturgewalt der Niagara-Fälle entspinnt sich ein mörderisches Spiel: Gemeinsam mit ihrem Liebhaber Ted plant die schöne Rose, ihren vom Koreakrieg gezeichneten Ehemann George zu töten. Der Mordplan scheitert und eine Tragödie nimmt ihren Lauf, die ein ahnungsloses, junges Paar mit in den Abgrund zu reißen droht. (Text: Berlinale)

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  7. US (1951) | Drama
    7
    7.3
    91
    4
    Drama von Jean Renoir mit Nora Swinburne und Esmond Knight.

    Erste Liebe und ein allzu früher Tod am Ganges: Der Besuch eines kriegsversehrten Amerikaners macht die Töchter aus drei angloamerikanischen Familien zu Rivalinnen um dessen Gunst. Erzählt werden die melancholischen Jugenderinnerungen aus der Perspektive der poetisch begabten Harriet, die zugleich den Unfalltod ihres kleinen Bruders betrauert … Das Reismehl-Ornament des Vorspanns gibt die Richtung vor: Ausschließlich an Originalschauplätzen in Bengalen entstanden, sollte The River auch ein farblich authentisches Bild Indiens zeichnen. Jean Renoirs anthropologischer Ansatz brachte eine Palette warmer, gedämpfter Farben hervor, aus der der blaue Krishna-Tänzer einer Traumsequenz hervorsticht und deren Spektrum sich mit dem Farbenspiel des Holi-Festes in seiner ganzen Breite entfaltet. Renoir legte Wert auf klare Farben, er verzichtete auf Spezialfilter und nachträgliche Tönungen: „Die Farben dort sind nicht kräftig, auch wenn sie unvermischt sind. Das Grün und das Rot der indischen Flagge sind anders als das Grün und Rot der Flaggen anderer Nationalitäten.“ Renoirs Purismus ist „eines der reinsten, reichsten und rührendsten Werke der Filmgeschichte“ zu verdanken (André Bazin). (Text: Berlinale)

  8. US (1950) | Drama, Western
    6.6
    6.6
    37
    25
    Drama von Delmer Daves mit James Stewart und Jeff Chandler.

    Um 1870, als bereits vier Fünftel Nordamerikas den Indianern entrissen sind, hält sich in dem neu erworbenen Gebiet Arizona noch der Widerstand der Apachenstämme unter ihrem Häuptling Cochise. Nur eine starke militärische Expedition scheint aus der Sicht der Weißen geeignet, den dauernden Kriegszustand zu beenden – nämlich durch weitgehende Ausrottung der Indianer. Der Pfadfinder Tom Jeffords aber überredet Cochise und den Beauftragten der Regierung zu einer Lösung auf dem Verhandlungswege. Nach wiederholten blutigen Zwischenfällen, bei denen auch Jeffords indianische Frau getötet wird, ist der Friede sichergestellt. Ein großer, humaner Western von Delmer Daves, der um historische Wahrheit bemüht ist und der zusammen mit Anthony Manns im gleichen Jahr entstandenen “Fluch des Blutes” eine neue Epoche im amerikanischen Western einleitete. Beide Filme, die sich um eine ehrliche Darstellung des indianischen Standpunkts bemühten, führten zu einer differenzierteren Sicht der Indianer im Western der 50er und 60er Jahre.

  9. JP (1958) | Drama
    7.8
    26
    1
    Drama von Kon Ichikawa mit Raizô Ichikawa und Tatsuya Nakadai.

    Der junge Goichi Mizoguchi kommt 1944 nach dem Tod seines Vaters als Novize in den berühmten Tempel Shukaku in Kyoto. Als Stotterer leidet der introvertierte junge Mann unter Demütigungen. Nachdem sein einziger Freund im Kloster stirbt, freundet er sich mit einem zynischen Kommilitonen an, der ihn über die Doppelmoral und Geschäftstüchtigkeit der Priester aufklärt. Der Oberpriester hat eine Geliebte, und die Touristen, die nach Kriegsende in den Tempel strömen, sorgen für eine volle Kasse. Goichi, dem der Tempel als das einzig Schöne und Wahre gilt und zudem Symbol für die Träume seines verstorbenen Vaters war, sieht die Reinheit Shukakus gefährdet. In seinem Bestreben, den Tempel zu schützen, wird er immer einsamer und verzweifelter. Seine Verstörung treibt ihn zu einer Gewalttat: Er zündet das Kloster an. Stilistisch meisterhaft entfaltet sich in der Rückblendenstruktur die komplexe psychologische Studie eines Außenseiters. Enjo, den Kon Ichikawa als einen seiner besten Filme ansah, basiert auf dem Buch “The Temple of the Golden Pavilion” von Yukio Mishima, der sich vom Brand eines Nationalheiligtums 1950 inspirieren ließ. (Text: Berlinale)

  10. US (1955) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Ken Jacobs.

    Orchard Street ist auf der Berlinale 2015 zum ersten Mal in der ursprünglich geplanten, halbstündigen Version zu sehen: Die erste filmische Arbeit des Avantgarde-Regisseurs Ken Jacobs – ein Dokument der pulsierenden jüdischen Nachbarschaft Manhattans, in der Jacobs aufwuchs.

    (Text: Berlinale)

  11. MX (1950) | Kriminalfilm, Thriller
    ?
    Kriminalfilm von Alejandro Galindo mit Tito Junco und Víctor Parra.

    Als uramerikanisches Genre gilt der Film noir der 40er und 50er Jahre, beeinflusst von “Hardboiled”-Autoren wie Chandler und Hammett, geprägt von europäischen Emigranten, die den düsteren Kamera- und Erzählstil der “Schwarzen Serie” prägten. Wenig bekannt ist hingegen, dass das Phänomen schon in den frühen 40ern auch das Nachbarland Mexiko erfasste. Als Prototyp des mexikanischen Film noir gilt Alejandro Galindos Cuatro contra el mundo, der nun in einer restaurierten Fassung zu entdecken ist.
    Galindos nervenaufreibender Film erzählt vom Niedergang einer Gang, die es auf den Geldtransport einer Brauerei abgesehen hat. Der Überfall endet blutig, mit Mühe gelingt einem ungleichen Quartett die Flucht. Die Gruppe verschanzt sich in der Dachwohnung der Freundin ihres Anführers. Die war gerade dabei, ihre Koffer zu packen, der Abschiedsbrief liegt schon auf dem Tisch. Angesichts eines prallgefüllten Geldkoffers überlegt sie es sich anders. Nun mischen sich Züge des mexikanischen Melodrams in die Handlung. Ausgerechnet dem Stoischsten und Kaltherzigsten unter den vieren schenkt sie ihr Herz, und dieser darf zum ersten und einzigen Mal in seinem Leben Gefühle zeigen. (Text: Berlinale)

  12. US (1951) | Abenteuerfilm
    5.8
    6.8
    15
    7
    Abenteuerfilm von Jacques Tourneur mit Jean Peters und Louis Jourdan.

    Jean Peters als Piratenkönigin steht ihren männlichen Zeitgenossen an Verwegenheit in nichts nach. Sie entführt die schöne Gattin ihres Angebeteten um sie auf dem Sklavenmarkt zu verkaufen. In atemberaubendem Tempo wechseln wilde Kämpfe und aufregende Fechtszenen mit romantischer Liebesidylle und Melancholie.

  13. US (1951) | Musikfilm, Drama
    7
    4.8
    8
    5
    Musikfilm von George Sidney mit Kathryn Grayson und Ava Gardner.

    Genau wie der Mississippi, der berühmte “Ol’ Man River”, ist Show Boat ein unerschöpflicher Strom. Diese Version von 1951 produzierte Arthur Freed, Regie führte George Sidney. In der berühmten Geschichte über das Leben und die Liebe auf einem Flussdampfer kommen die grandiosen Stars Kathryn Grayson, Ava Gardner, Howard Keel, Marge und Gower Champion in Technicolor besonders gut zur Geltung. Starken Eindruck machen auch der extra für den Film gebaute, 52 Meter lange Raddampfer, die unvergesslichen Evergreens und der ebenso zeitlose Appell gegen Rassenvorurteile. “Das ist Musik, die Kern und mich lange überleben wird”, sagte Ferber über ihren ersten Eindruck vom Lied Ol’ Man River. Wie Recht sie hatte.

  14. 7.2
    7.2
    68
    24
    Ritterfilm von Richard Thorpe mit Robert Taylor und Elizabeth Taylor.

    Nicht nur Robin Hood kämpfte für den König. Auch Ritter Ivanhoe tat alles für Richard Löwenherz und für die Schwachen und Unterdrückten. Richard Thorpes umjubelte Verfilmung der Schwertkämpfer-Saga. Eine opulente Ausstattung, perfekt inszenierte Kämpfe und Duelle, grandiose Massenszenen und ein ungemein charismatischer Robert Taylor in der Hauptrolle – was soll da noch schief gehen? Eine Zelluloidsensation war geboren. Das Mittelalter erwacht zu neuem Leben, eine aufregende Ära der Helden und Romantik. Großes Kino für die ganze Familie.

  15. US (1952) | Abenteuerfilm, Drama
    6.7
    6.5
    21
    7
    Abenteuerfilm von George Sidney mit Stewart Granger und Eleanor Parker.

    Der Gefahr sieht er kaltblütig ins Auge. Die Winde des Schicksals können ihm nichts anhaben. Andre Moreau will seine Rache, er kämpft für die Französische Revolution. Zunächst muss er den Umgang mit dem Degen lernen. Tagsüber trainiert Andre, wie man pariert und longiert – nachts verbirgt er seine wahre Identität hinter der Maske des Bühnenclowns Scaramouche. Auf dem Höhepunkt der Handlung kommt es zu einem mitreißenden Fechtduell, dass zu den berühmtesten Actionsequenzen der Filmgeschichte zählt. George Sidney inszeniert diese bravouröse Verfilmung des Romans von Rafael Sabatini und kombiniert die Pferdeoper geschickt mit scharfen Klingen und scharfzüngigen Dialogen. Stewart Granger spielt den schneidigen, teuflisch entschlossenen Helden “mit dem angeborenen Talent, die Menschen zum Lachen zu bringen, und einem Gespür für den Wahnsinn seiner Epoche”.