Die besten Filme der 1990er aus Großbritannien - Verlust der Mutter

  1. US (1991) | Komödie, Drama
    Grüne Tomaten
    7.5
    6.8
    362
    64
    Komödie von Jon Avnet mit Mary Stuart Masterson und Mary-Louise Parker.

    In der oscarnominierten Romanverfilmung Grüne Tomaten eröffnen Mary Stuart Masterson und Mary-Louise Parker gemeinsam ein Café und setzen sich gegen Rassisten und gewalttätige Ehemänner zur Wehr.

  2. GB (1992) | Drama, Familiendrama
    6.8
    6.9
    114
    17
    Drama von James Ivory mit Anthony Hopkins und Emma Thompson.

    Auf einer Reise lernen die lebenslustigen Schwestern Helen und Margaret Schlegel den erzkonservativen Henry Wilcox und seine Gattin Ruth kennen. Trotz unterschiedlicher Wertvorstellungen und Temperamente freunden sie sich an, und schon bald sind die Schlegels zu Gast auf dem prächtigen Landsitz der Wilcox': Howards End. Als Ruth stirbt, vermacht sie das Anwesen ihrer Freundin Margaret. Doch Henry verheimlicht den letzten Willen und bittet stattdessen Margaret, seine Frau zu werden.

  3. IT (1999) | Komödie, Kriegssatire
    6
    6.5
    26
    5
    Komödie von Franco Zeffirelli mit Cher und Judi Dench.

    Da der (uneheliche) Vater des kleinen Luca ihn nicht bei sich großziehen und in ein Waisenhaus stecken will, nimmt die Engländerin Lady Mary ihn bei sich auf. Sie und einige ihrer Freundinnen erziehen den Kleinen, Elsa, eine gute Bekannte seiner Mutter, hat ihr vor ihrem Tod Geld gegeben, damit ihr Sohn ohne Probleme aufwachsen kann. Doch dann kommt der Zweite Weltkrieg nach Italien.

  4. NL (1999) | Drama, Komödie
    5.8
    5.6
    37
    3
    Drama von Peter Greenaway mit John Standing und Matthew Delamere.

    Mit diesem Film schuf Greenaway eine witzige Hommage an Fellini voller sexueller Obsessionen. Im Zentrum des Films stehen zwei Männer: Philip ist Geschäftsmann in Genf, der seinen Reichtum durch Spielsalons erwirbt. Sein Sohn Storey kümmert sich um die Geschäfte. Nach dem plötzlichen Tod der Ehefrau bzw. Mutter hilft der Sohn dem Vater mit einem interessanten Plan über dessen Schmerz hinweg: Die beiden wollen ihre sexuellen Fantasien Wirklichkeit werden lassen, indem sie sich in ihrem herrschaftlichen Landsitz einen Harem zulegen und Frauen sammeln, die den gängigen Stereotypen entsprechen: die Hure mit dem Goldherz, die ihre Keuschheit opfernde Nonne, die stramme Reiterin, die Gierige, die femme fatale, die eiskalte Geschäftsfrau, die fragile Porzellanpuppe. Die Ordnung des Materials erfolgt, wie bei Greenaway üblich, nicht über die Filmerzählung oder Figurenpsychologie, sondern über Ordnungsschemata wie Zählen und Sammeln. Die strenge Statik der Kameraführung kennt keine Zooms, keine Schwenks, nur Schnitte und Fahrten, die die Symmetrie des Bildaufbaus und die Komposition der Farben unverletzt belassen. Aus diesen Reibungsstellen von Übermaß, der Wollust in Bildern und der extremen Rigidität im Aufbau beziehen Greenaways Filme ihre Spannung und Faszination.