Die besten Filme der 1980er aus Frankreich - Journalist

  1. DE (1980) | Utopie & Dystopie, Drama
    Der gekaufte Tod
    5.9
    4.1
    40
    4
    Utopie & Dystopie von Bertrand Tavernier mit Romy Schneider und Harvey Keitel.

    Der Fernsehmanager Ferriman bietet Katherine einen lukrativen Vertrag für die Filmrechte an ihrem Tod an. Katherine unterschreibt zwar nach anfänglichen Zögern, insgeheim will sie sich aber das Recht auf einen privaten Tod nicht nehmen lassen. Sie lernt den jungen Reporter Roddy kennen, ohne zunächst zu wissen, daß Roddy eine winzige Kamera in seinem Gehirn eingepflanzt hat, die seine Beobachtungen in eine Sendezentrale weitergibt. Bleibt der Tod eine Privatsache? Nimmt sich Öffentlichkeit nicht schon ganz das Recht, in diesen intimen Bereich hineinzuleuchten?

  2. FR (1982) | Politthriller, Thriller
    7.1
    30
    6
    Politthriller von Henri Verneuil mit Patrick Dewaere und Michel Auclair.

    Paul Kerjean arbeitet für "La Tribune" in Paris. Durch einen Telefonanruf kommt der junge Journalist in Kontakt mit einem Informanten, der sich nicht zu erkennen geben will. Dafür gibt er Kerjean brisante Informationen über den erfolgreichen Politiker und Präsidenten der "Electronic de France" Jacques Benoît-Lambert. Über Benoît-Lamberts Frau, die ihren Mann und seine junge Geliebte Laura heimlich überwachen lässt, erhält Kerjean die Adresse des Privatdetektivs Walter. Zu diesem Zeitpunkt ahnt Kerjean noch nicht, dass die gezielten Indiskretionen gegen Benoît-Lambert vom mächtigen multinationalen Konzern G.T.I. stammen, dessen Präsidenten er vor einiger Zeit auf der Jahreshauptversammlung in Brüssel kennen gelernt hatte. G.T.I. gehört zu den 30 mächtigsten Unternehmen der Welt, die einen Jahresumsatz von insgesamt Tausend Milliarden Dollar erzielen. Kurz nachdem "La Tribune" einen aufsehenerregenden Artikel Kerjeans über Benoît-Lamberts Geschäfte veröffentlicht hat, wird der Großindustrielle in seinem Auto erschossen aufgefunden. Anscheinend hat er sich selber das Leben genommen. In Wirklichkeit ist er jedoch das Opfer von Machtintrigen geworden, als deren unfreiwilliges Werkzeug sich Kerjean missbrauchen ließ. Nach dieser Entdeckung riskiert der junge Journalist Stellung und Leben, um die Machenschaften des Konzerns aufzudecken.