Die besten ernsten Filme der 1960er - Gewohnheit

  1. US (1960) | Drama, Western
    Denen man nicht vergibt
    6.6
    6
    40
    17
    Drama von John Huston mit Burt Lancaster und Audrey Hepburn.

    Texas um 1870. Mattilda Zachary führt zusammen mit den Söhnen Ben, Cash und Andy sowie der hübschen Tochter Rachel das harte Dasein auf einer Ranch im Kampf mit der Natur und mitten im Gebiet der Kiowas. Der Frieden zwischen Weiß und Rot ähnelt eher einem brüchigen Waffenstillstand. Seit dem Tod des alten Zachary ist Ben das Familienoberhaupt. An ihn wendet sich der Viehzüchter Zeb Rawlins und bittet ihn im Namen seines Sohnes Charles um die Hand Rachels. Ben aber zögert seine Zustimmung hinaus, ohne sich über die Gründe klar zu sein. In dieser Situation taucht ein gewisser Abe Kelsey auf, ein halbverrückter Herumtreiber, und verbreitet das Gerücht, Rachel sei keine Zachary, sondern eine Kiowa-Indianerin. Mattilda bestreitet das entschieden, doch als die Kiowas Ben auffordern, Rachel an sie auszuliefern, gibt Mattilda zu, dass sie tatsächlich ein indianisches Findelkind ist. Ben ist unendlich erleichtert. Denn nun weiß er, was er sich nie eingestehen konnte: Er liebt Rachel. Und er ist fest entschlossen, das Mädchen zu verteidigen.

  2.  (1967) | Drama
    ?
    Drama von René Allio mit Malka Ribowska und Philippe Noiret.

    Eine Schauspielerin will aus der zur bloßen Gewohnheit gewordenen Beziehung mit einem Modefotografen ausbrechen, findet aber nicht den Mut dazu. Der Sprung über den eigenen Schatten gelingt ihr schließlich durch die immer bewußtere Verwandlung in ihre selbstsichere Schwester.

  3.  (1966) | Drama
    ?
    1
    Drama von Paul Wendkos mit Robert Taylor und Geraldine Brooks.

    Ein Drama über den Konflikt zwischen traditionellen und amerikanisierten Seminolen, die von einem engagierten weißen Lehrer auf ihrem Lebensweg beeinflusst werden.

  4. AM (1968) | Biopic, Musikfilm
    6.8
    6.7
    98
    10
    Biopic von Sergei Parajanov mit Melkon Aleksanyan und Vilen Galstyan.

    Das wohl ungewöhnlichste Biopic der Filmgeschichte erschuf Sergej Paradjanov mit seinem Porträt des armenischen Musikers Sayat Nova aus dem 18. Jahrhundert. Fast einem mittelalterlichen Stundenbuch gleich schildert er die Lebensstationen mit Hilfe von acht stark surrealistischen “lebenden Tafelgemälden”, durch die er tief in die christlich-orientalische Kultur Armeniens eindringt.