Die besten eigenwilligen und ernsten Dramen der 1970er - Staat
- Der Mann, den sie Pferd nanntenII
5.74.8112Western von Irvin Kershner mit Richard Harris und Gale Sondergaard.Der Stamm der Yellow-Hands führt ein ärmliches und lethargisches Leben. Hinterhältige Mitglieder anderer Stämme und skrupellose Weiße haben sie von ihrem Land vertrieben, so dass sie heimat- und rechtlos ihr Dasein fristen. Als nach Jahren Lord Morgan zurückkommt, gelingt es ihm, die Indianer zu motivieren, sich ihrer Rechte zu besinnen und ihr Schicksal wieder selbst in die Hand zu nehmen.
- Alexandria...warum?5.814Biopic von Youssef Chahine mit Mohsen Mohieddin und Naglaa Fathi.
Autobiografisch geprägt erzählt Youssef Chahine vom filmverrückten jungen Ägypter Yehia, der im Kriegsjahr 1942 mit seinen Freunden von Hollywood und einem US-Stipendium träumt während deutsche Truppen auf das weltoffene Alexandria marschieren, der nationale Widerstand gegen die britische Besatzungsmacht brodelt, interreligiöse Beziehungen und heimliche Liebe an den Umständen der Zeit zerbrechen.
- DerErfolgreiche
7.2411Musikfilm von Lindsay Anderson mit Malcolm McDowell und Ralph Richardson.Der junge, naive Kaffeeverkäufer Mick Travis reist durch England und erlebt dabei allerhand Abenteuer: Er wird beispielsweise als angeblicher Spion verhaftet, ist Proband für wissenschaftliche Versuche und lernt die hübsche Patricia kennen.
- Gold
4.997Drama von Peter R. Hunt mit Roger Moore und Susannah York.Kurz nach Roger Moores Einstand als "James Bond" inszenierte Bond-Regisseur Peter Hunt mit dem Action erprobten Team diesen großen Abenteuer-Thriller aus der gierigen Welt des afrikanischen Goldminen-Geschäfts. Bis hin zum Vorspann mit dem obligatorischen Titelsong, der für den Oscar nominiert war, steht der Film ganz in der Tradition der Bond-Filme. Roger Moore ist Ingenieur, dem ein Minenunglück eine aussichtslose Rettungsaktion aufzwingt.