Die besten Biopics aus Russland
- AndrejRubljow7.87.133529Drama von Andrei Tarkowski mit Anatoliy Solonitsyn und Ivan Lapikov.
Andrei Tarkovsky zeigt in Andrej Rubljow die Reise des berühmten russischen Ikonenmalers durch ein von Gewalt und Grausamkeit beherrschtes Russland des 15. Jahrhunderts.
- DerMongole6.76.712144Biopic von Sergei Bodrov mit Tadanobu Asano und Khulan Chuluun.
Das oscarnominierte Drama Der Mongole zeigt die frühen Tage von Dschingis Khan.
- Red Army - Legenden auf demEis7.77.813721Dokumentarfilm von Gabe Polsky mit Scotty Bowman und Mark Deakins.
In Red Army – Legenden auf dem Eis präsentiert Gabe Polsky, selbst ein ehemaliger Eishockeyspieler, die Erfolgsgeschichte des sowjetischen Eishockeys.
- Iwan derSchreckliche7.47.71477Historienfilm von Sergei M. Eisenstein mit Nikolay Cherkasov und Lyudmila Tselikovskaya.
Der Klassiker von Sergei M. Eisenstein erzählt die Geschichte des gefürchteten russischen Herrschers Iwan der Schreckliche.Â
- Leto6.46.9657Biopic von Kirill Serebrennikov mit Irina Starshenbaum und Teo Yoo.
Das biografische Drama Leto fängt die Rockszene der 1980er-Jahre im ehemaligen Leningrad, dem heutigen Sankt Petersburg, ein.
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- Dovlatov6.35.4223Drama von Aleksey German Jr. mit Milan Maric und Danila Kozlovsky.
Aleksey German Jr. widmet sich mit Dovlatov dem russischen Schriftsteller Sergei Dovlatov (1941 - 1990). Der Film spielt im Jahre 1971 in Leningrad. Gemeinsam mit Katherine Dovlatov, der Tochter des Autors, entwickelte German das Drehbuch zum Film.
Dovalatov feiert seine Weltpremiere im Rahmen der Berlinale, wo er im Februar 2018 im Wettbewerb zu sehen ist. Kostüm- und Produktionsdesignerin Elena Okopnaya gewann hier den Silbernen Bären für eine herausragende künstlerische Leistung. (AH)
- Tsar?4Biopic von Pavel Lungin mit Pyotr Mamonov und Oleg Yankovskiy.
Die Handlung dreht sich um Zar Ivan, genannt: Ivan der Schreckliche, der sich von Verrätern umgeben sah, und daher mit den "Hunden des Zaren" eine Schutztruppe gründete. Diese treu untergebenen Reiter, die an einem Hundekopf am Sattel zu erkennen waren, stürzten das Land in ein Blutbad, das selbst kirchliche Würdenträger aus Furcht in sichere Klöster vertrieb.
- Sujet für eineKurzgeschichte?Drama von Sergei Yutkevich und Sergej Jutkewitsch mit Nikolay Grinko und Nikolai Grinko.
Der Film erzählt die unglückliche Liebesgeschichte zwischen dem Dichter Anton Pavlovich Chekhov und der Schullehrerin Lika, wobei es bei Chekov nicht nur privat sondern auch beruflich nicht so läuft, wie er sich das erträumt hat, denn auch die Uraufführung eines seiner Theaterstücke geht mächtig daneben.
- PinkTaxi?5.234Dokumentarfilm von Uli Gaulke mit Marina Uljanova und Alla Kondratjeva.
Marina, Alla und Viktoria fahren Frauen durch eine der schnellsten und härtesten Städte der Welt. Während draußen Moskau an allen Enden gleichzeitig unter Hochspannung steht, ist ihr "Pink Taxi" ein Ruhepol und Mikrokosmos fröhlicher Gelassenheit. Die drei Freundinnen können gut zu hören und das wissen ihre jungen, wohlhabenden Kundinnen zu schätzen. Bei ihnen fühlen sie sich aufgehoben, kommen ins Plaudern über Mode, Karriere und immer wieder Männer. Männer, die bei Marina, Alla und Viktoria nicht mitfahren dürfen. Das schwache Geschlecht, das sie sich mit Trinksprüchen nach Feierabend lachend stärker wünschen. Denn ihre Männer hat die neue Zeit nach Perestroika und Wirtschaftskrise aus der Bahn geworfen - sie haben sich totgesoffen oder sind mit Jüngeren durchgebrannt. Die gemeinsamen Kinder bringen die Drei nun mit Taxi fahren alleine durch - Söhne, die lieber Fußballstars werden wollen, als sich kaputt zu arbeiten und Töchter, die mit ihrer ersten Liebe hoffentlich nicht dieselben Fehler wie die Mütter machen werden. Und täglich lehnt eine neue Generation Frauen auf dem Rücksitz, die in einem anderen Russland zu leben scheint. Modern, erfolgreich, unbelastet - ihre Träume seien eigentlich alle wahr geworden und die große Liebe haben sie auch schon gefunden - erzählen die Kundinnen. Marina, Alla und Viktoria freuen sich mit, bringen sie sicher durch die Stadt und geben praktische Lebensberatung. Sie halten zusammen, singen die romantischen Lieder im Radio mit und träumen einfach weiter. Von dem Tag, an dem der Mann kommt, der kein "fetter fauler Kater" ist.
- Andersen. Das Leben ohneLiebe?Abenteuerfilm von Eldar Ryazanov mit Sergei Migitsko und Stanislav Ryadinsky.
"Andersen. Das Leben ohne Liebe" ist ein Film über das Leben des bekannten Autors Hans Christian Andersen. Zu Lebzeiten wurden seine Arbeiten weit weniger geachtet als heute, was ihm oft auch den Spott seiner Umwelt einbrachte. In seiner eigenen Phantasiewelt war er jedoch ein gefeierter Held.
- Tschaikowski?51Drama von Igor Talankin mit Innokenti Smoktunovsky und Antonina Shuranova.
'Für mich ist die Musik Tschaikowskis ein Vorbild an Menschlichkeit, die erhabenste Äußerung menschlichen Geistes.' Igor Talankin Regisseur Igor Talankin fokussiert insbesondere die letzten 20 Lebensjahre des genialen, zu Lebzeiten aber lange verkannten russischen Komponisten Peter Tschaikowski. Früh zeigt sich, dass dessen außerordentliche Begabung so sehr Bürde wie Quell für sein Leben und Werk war. Talankin thematisiert u. a. die zwiespältige Freundschaft zum Pianovirtuosen Nikolai Rubinstein, die fast seelengleiche Beziehung zu seiner Mäzenin Nadeshda von Meck sowie seine unerfüllten bis unglücklichen Liebesversuche. Bildimposante Rückblenden, die die Jugend des Komponisten illustrieren, sowie musikalische Fragmente aus seinen Kompositionen untermalen diese ausnehmend poetische Erzählung eines menschlichen Schicksals.
- Hitler undStalin6.891Biopic von Ullrich Kasten.
Sie begegneten einander nie und blieben doch aufeinander fixiert: Hitler und Stalin. Die Todfeindschaft ihrer Systeme riss alles Bestehende aus den Fugen. Zum ersten Mal unternimmt ein Dokumentarfilm den Versuch eines Doppelporträts. Erzählt wird von einem Nahkampf über Tausende von Kilometern hinweg, den die Soldaten beider Armeen vom 22. Juni 1941 an auf den Schlachtfeldern austragen mussten. Am Beispiel der Kämpfe um Moskau, Leningrad, Stalingrad und Berlin wird dokumentarisches Material in eine überraschende Korrespondenz gebracht - als fände ein unmittelbarer Zweikampf statt. Die Erzählweise steigert Aktion und Reaktion beider Diktatoren zu einem politpsychologischen Drama. Der Dokumentarfilm liefert neue Einsichten in alte Fragestellungen: Wie werden Menschen zu Diktatoren? Was machte die Ähnlichkeit und was den Unterschied zwischen beiden Herrschern und Systemen aus? Wie umlauerten, belogen sie einander? Durch Parallelmontage von zum Teil unveröffentlichten Archivfilmen und aktuellen Aufnahmen der einstigen Originalschauplätzen entsteht ein bedrängendes Bild: Hitler und Stalin waren entgegengesetzte Pole in dem Geist, den sie predigten, aber Brüder im Blut, das sie vergossen. Deutschland und die Sowjetunion wurden unter ihrer Herrschaft zu personenkultischen Terrorregimes. Der Film bleibt dicht an den Protagonisten, geht ihrem Programm und ihrer Paranoia nach und blickt auf Phänomene, die das 20. Jahrhundert erschütterten, völlig veränderten und bis in unser 21. Jahrhundert nachwirken.
- Taurus?11Biopic von Aleksandr Sokurov mit Leonid Mozgovoy und Mariya Kuznetsova.
Aleksand Sokurovs zweiter Teil seiner Tetralogie über mächtige Männer betrachtet die letzten Tage im Leben Lenins, der von einer schweren Krankheit geschlagen zuhause gepflegt werden muss.
- Wyssozki - Danke, für meinLeben4.872Musikfilm von Pyotr Buslov und Pyotr Buslov mit Andrey Smolyakov und Andrej Smoljakow.
In den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts war Vladimir Wyssozki der bekannteste Musiker und Schauspieler in der gesamten UdSSR, sein Einfluss im Land war immens. Doch die offizielle Anerkennung blieb ihm versagt. Millionen von Menschen kannten seine Lieder, aber verbreitet wurden sie nur auf halblegalem Wege. Die Tonbandmitschnitte seiner Konzerte wurden immer wieder kopiert und von Hand zu Hand weitergereicht. Seine Gedichte wurden nicht veröffentlicht, seine Konzerte fanden außerhalb der Legalität statt.
- Dau?451Biopic von Ilya Khrzhanovskiy mit Teodor Currentzis und Radmila Schiogoleva.
Um in Dau das Leben des sowjetischen Physikers Lev Landau zu zeigen, ließ Regisseur Ilya Khrzhanovsky über Jahre ein gigantisches Filmset zur stalinistischen Kleinstadt werden.
- Der innereKreis6.971Drama von Andrey Konchalovskiy mit Tom Hulce und Lolita Davidovich.
1939 wird Iwan persönlicher Filmvorführer Stalins. Seine blinde Verehrung des Diktators kennt keine Zweifel - nicht einmal, als der Terror des Sowjetregimes Iwans eigene Familie erreicht...
- Fliegen undEngel?62Biopic von Niels Bolbrinker und Kerstin Stutterheim mit Ilya Kabakov und Emilia Kabakov.
Ilya Kabakov zählt weltweit zu den bedeutendsten zeitgenössischen bildenden Künstlern. Es gibt praktisch kein wichtiges Museum der Gegenwartskunst, das nicht wenigstens eine Installation von Kabakov zeigt. Seit Jahrzehnten schafft er mit seinen Werken eine phantastische Welt, die einen Kontrapunkt zur brutalen Realität und ihren vielen gescheiterten Visionen darstellt. Unbekannte, die in Schränken hocken oder hinter verschlossenen Türen singen, skurrile Erfinder, traumverlorene Weltflüchtler, verzweifelt Meditierende; Fliegen und Engel bevölkern das Werk von Kabakov, und sie stehen für die miserable, schmuddelige Alltagsrealität einerseits und für die Vision eines besseren, humanen Lebens andererseits, mag diese auch zumeist in eine sanfte Ironie getaucht sein. Kabakov ist einer der letzten grossen Utopisten, der mit desillusioniertem Blick auf das 20. Jahrhundert und dessen Trümmer schaut und dennoch in unseren Zeiten der pessimistischen Stagnation mit menschlicher Wärme und einer ausgeprägten Einbildungskraft in der Lage ist, sich andere Welten vorzustellen. Der Film erzählt diese Geschichten, zu denen auch die Geschichte von Kabakov selbst gehört, und macht sich mit ihm und seinen Protagonisten auf den Weg in eine lichte Zukunft.
- Dalai Lama - Von Sonnenaufgang bisSonnenuntergang!?1Dokumentarfilm von und Vitaliy Manskiy.
24 Stunden im Leben seiner Heiligkeit, des Dalai Lama. Sein Tag beginnt um 3 Uhr morgens und endet mit der Abenddämmerung. Ein Kamerateam begleitet den Dalai Lama, wird Zeuge seines morgendlichen Fitness-Trainings, seiner Spaziergänge, seiner Gebete und seiner Meditationen. Über den Tag verteilt hält der Dalai Lama Audienz und empfängt Besucher und Pilger. Buddhisten aus der ganzen Welt suchen ihn auf, um mehr über den Sinn des Lebens zu erfahren. Und am Ende des Tages spricht der Dalai Lama über die Rolle des Individuums in der Religion und der heutigen Gesellschaft. Ein tiefgehender Einblick in die Welt und das Leben des Dalai Lamas.
- Das Gesicht der Perfektion - Der Geiger JaschaHeifetz?1Biopic von Peter Rosen.
Jascha Heifetz (1901-1987), geboren in Vilnius im russischen Kaiserreich und 1917 nach Amerika ausgewandert, war zweifellos einer der größten und einflussreichsten Geigenvirtuosen seit Niccolò Paganini und der erste moderne Geiger seiner Zeit. Er begann als musikalisches Wunderkind, galt schon als 20-Jähriger als der beste Geiger der Welt und setzte mit seinen zahlreichen Schallplattenaufnahmen Maßstäbe für ein ganzes Jahrhundert. Der Film porträtiert einen Künstler, der sein Instrument mit unübertroffener Präzision beherrschte, und einen Menschen, für den nur das Perfekte ausreichend war. Es ist nicht übertrieben, Jascha Heifetz als den größten Violinvirtuosen seit Paganini zu bezeichnen. Peter Rosen zeigt in seinem Film historische Aufnahmen von Heifetz, aus denen ersichtlich ist, dass er der erste moderne Geiger seiner Zeit war. Itzhak Perlman äußerte sich wie folgt: "Als ich ihn sprach, dachte ich, ich glaube es nicht, ich spreche mit Gott. " Der Film porträtiert einen Künstler, für den nur die Perfektion ausreichend war. Ein musikalisches Wunderkind, das Maßstäbe für fast ein Jahrhundert setzen sollte. Über private Filmaufnahmen und Familienfotos aus den Jahren 1903 bis 1987 können wir einen angesehenen Konzertgeiger erleben, der auch in der populären Kultur bekannt war. Sein Name war ein Synonym für Größe für jedermann – von Jack Benny bis zu den Muppets und Woody Allen. Die großen Geiger seiner Generation und viele seiner ehemaligen Schüler, die noch am Leben sind, sprechen über den legendären aber mysteriösen Menschen Heifetz und die doppelte Natur des künstlerischen Genies: das Paradox, wie ein sterblicher Mensch mit unsterblichen Talenten leben kann, Talenten, die er nutzen muss, die aber einen hohen Preis fordern. Sind der Mensch und der Künstler ein und dieselbe Person? Welchen Preis müssen Künstler und Mensch zahlen? Wer ist der Mensch hinter der Musik?
- Lied derHeimat?3Musikfilm von Grigori Aleksandrov mit Boris Smirnov und Lyubov Orlova.
Der Film von Grigori Aleksandrov wurde 1953 mit dem Goldenen Leoparden in Locarno ausgezeichnet worden.