Charles Martin Smith

Charles Martin Smith ist ein erfahrener Filmemacher und Schauspieler – zahlreiche Filme hat er vor oder hinter der Kamera geprägt.

Zuletzt schrieb und inszenierte Charles Martin Smith den Historienfilm Stone of Destiny, mit dem er 2009 auf dem Palm Beach International Film Festival den Regiepreis gewann. Der Film wurde als Abschlussfilm des Toronto Film Festivals 2008 ausgewählt und in der Kategorie Bester Film für die schottische Variante des British Academy of Film and Television Arts (BAFTA) nominiert. Unter den sechs Nominierungen für den Leo Award verbuchte Smith persönlich die Nominierungen in den Kategorien Regie, Drehbuch und Film.

Bekannt wurde Charles Martin Smith als einer der Nachwuchsstars in American Graffiti. Viele weitere Hauptrollen übernahm er unter anderem in Die Buddy Holly Story, Sam Peckinpahs Pat Garrett jagt Billy the Kid, John Carpenters Starman und Brian De Palmas Die Unbestechlichen. Begeisterte Kritiken bekam Charles Martin Smith mit Carroll Ballards Abenteuerfilm Wenn die Wölfe heulen für seine Darstellung des realen Forschers Farley Mowat, der in der eisigen kanadischen Tundra das Leben der Wölfe studierte.

2003 schrieb und inszenierte Charles Martin Smith The Snow Walker – Wettlauf mit dem Tod mit Barry Pepper nach Mowats Buch Walk Well My Brother. Außerdem inszenierte er den Familienhit Air Bud – Champion auf vier Pfoten. Als Regisseur und Darsteller war er an Double Force – Einsatz in der Schlangenbucht und 1986 an dem satirischen Horrorfilm Ragman beteiligt.

Außerdem inszenierte Charles Martin Smith 1996 den zweistündigen Pilotfilm zu Buffy – Im Bann der Dämonen, etliche Episoden der kanadischen Serie Da Vinci Inquest, in der er auch zum Darstellerensemble gehörte sowie TV-Filme wie Icon – Das schwarze Manifest und Roughing It.

(Quelle: Presse-Heft)