Die schweigende Welt
Kinostart: 07.09.1956 | Frankreich (1956) | Dokumentarfilm, Naturdokumentation | 85 Minuten | Ab 6Die schweigende Welt ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 1956 von Jacques-Yves Cousteau und Louis Malle.
Im Doku-Abenteuer Die schweigende Welt begibt sich Jacques Cousteau erstmals und noch ohne rote Mütze mit einer Kinokamera in die erstaunliche Welt des Ozeans. Unterstützt wurde er von Louis Malle
Komplette Handlung und Informationen zu Die schweigende Welt
Sie sind die letzten Entdecker und verwegene Abenteuer: Die zwölf Taucher des französischen Meeresforschungsschiffs Calypso unter dem strengen und doch gütigen Kommando ihres Kapitäns Jacques-Yves Cousteau. Gemeinsam mit seinem Assistenten, dem späteren Nouvelle Vague-Regisseur Louis Malle (Fahrstuhl zum Schafott), nimmt er in Die schweigende Welt erstmals auch die Zuschauer zuhause mit auf seine Entdeckungsreise in den Tiefen des Roten Meeres und des Indischen Ozeans. Hier trifft er auf wunderschöne Unterwasserwelten, tödliche Haie und Fische in allen Farben der Welt. Er taucht zu versunken Schiffswracks, schwimmt mit Delfinen, reitet auf Schildkröten und freundet sich mit dem zutraulichen Bars Jo-Jo an. Doch Cousteau erzählt auch von den Gefahren des Tauchens, wie dem geheimnisvollen Tiefenrausch.
1956 gewann Die schweigende Welt als erster Dokumentarfilm überhaupt die Goldene Palme in Cannes. 1957 folgte der Oscar für den besten Dokumentarfilm. Für Louis Malle, der später eine große Karriere als Regisseur feiern konnte, wurde von Cousteau direkt von der Filmakademie als gleichberechtigter Co-Regisseur angeheuert. So gelang ihm schon bei seinem Debüt der Sprung zum Oscar. Seine Tätigkeit als Unterwasser-Kameramann musste Malle aber aufgrund einer Trommelfellverletzung nach seinem Engagement für Die schweigende Welt aufgeben.
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