Staffel 4 von Stromberg

Die 4. Staffel der Mockumentary Stromberg aus dem Jahr 2004 mit Christoph Maria Herbst und Oliver Wnuk.

Staffel 4 der Comedy-Serie Stromberg mit Christoph Maria-Herbst, die bei Pro7 erstmals zwischen November und Dezember 2009 ausgestrahlt wurde. Diesmal wird Stromberg in eine Provinzfiliale der Capitol versetzt. Was folgt, ist das Chaos in Perfektion.

Komplette Handlung und Informationen zu Stromberg

Kaum zu glauben, aber für Stromberg sieht es sowohl privat als auch beruflich richtig gut aus. Er schafft es auf einer Firmenfeier bei Jennifer ‘Schirmchen’ Schirrmann zu landen und da Herr Becker befördert wird, winkt ihm die Chance auf dessen Posten zu rutschen. Doch Stromberg bleibt auch in positiven Zeiten ein Ekel. Er legt sich wieder mit dem Kantinenchef an, der dummerweise mit einem Vorstandsmitglied verwandt ist. Das Maß ist voll und Stromberg wird in eine kleine Capitol-Filiale nach Finsdorf versetzt. Seine Nachfolgerin in der Abteilung wird Tanja – zu Ulfs Verblüffung. Er hatte sich Hoffnungen auf den Posten gemacht hat.

In der Folgezeit läuft es für alle Protagonisten bescheiden. Stromberg hasst Finsdorf – ein Kaff, in dem ihm nur zwei Mitarbeiter zur Verfügung stehen, die zudem nicht sonderlich fleißig sind. Tanja hat Probleme sich in der Abteilung durchzusetzen, da ihre Gutmütigkeit bekannt ist und der neidische Ulf ihre Autorität zusätzlich untergräbt. Ernie wird immer depressiver, bis hin zu einem Suizidversuch, den Stromberg zufällig verhindern kann. Dann entdeckt Stromberg jedoch seinen Kampfgeist wieder. Er verwendet seine Energien nun darauf, Tanja zu sabotieren und Schirmchen zu erobern. Infolgedessen kümmert er sich um Ernie, um seine soziale Ader zu beweisen, beschenkt Jennifer mit erotischem Massageöl oder prügelt sich für sie und manipuliert Tanjas Arbeit und ihre Ehe – unter anderem durch den Einsatz einer Stripperin oder eines unfähigen Mitarbeiters, den er in Tanjas Abteilung unterbringt.

Die Finsdorfer, die er mit seiner arroganten Art gegen sich aufgebracht hat, versucht er mit Volksnähe und Alkohol für sich zu gewinnen. Überraschenderweise landet er dabei trotz seiner unbeholfenen Art immer wieder kleine Erfolgs. Im furiosen Finale fällt Tanja letztendlich ihrer Gutmütigkeit und Strombergs Intrigen zum Opfer. Sie hilft Stromberg entgegen der Vorschriften, nachdem dieser einen wichtigen Kunden in Finsdorf geprellt hatte. Als Herr Becker dies herausfindet, nutzt Stromberg die Gunst der Stunde und versucht mit einer perfiden Rebellion seinen alten Posten zurückzugewinnen – erfolgreich. Die Aktion bringt ihm zwar Jennifers Verachtung ein, aber er wird tatsächlich wieder zum Abteilungsleiter befördert: Stromberg is back!