Komplette Biographie zu Karoline Eichhorn
Karoline Eichhorn wurde am 9. November 1965 in Stuttgart geboren. Nach ihrem Fachabitur studierte sie von 1986 bis 1989 Schauspiel an der renommierten Folkwang-Hochschule in Essen. Nach Abschluss ihres Schauspielstudiums hatte Karoline Eichhorn 1989 ihr Debüt an der Schaubühne Berlin in Tschechows Stück „Der Kirschgarten“ (Regie: Peter Stein).
Karriere in Film und Fernsehen
Nach mehreren Engagements an der Schaubühne und dem Schauspielhaus Bochum feierte Karoline Eichhorn schließlich 1995 ihren Durchbruch im deutschen Fernsehen – an der Seite von Götz George in dem TV-Thriller Der Sandmann . Für ihre Rolle in dem Nachkriegsdrama Gegen Ende der Nacht erhielt sie 1998 den Bayrischen Fernsehpreis, sowie den Adolf-Grimme Preis (1999) und den Goldenen Löwen.
Neben zahlreichen weiteren Engagements am Theater (Thalia Theater Hamburg, Burgtheater Wien), begann Karoline Eichhorn schließlich auch fürs Kino zu arbeiten. Große Aufmerksamkeit bekam sie 2002 für ihre Rolle in dem Film Der Felsen. In dem von Dominik Graf inszenierten Drama spielt sie eine Frau, die sich, von ihrem Liebhaber verlassen, auf eine leidenschaftliche Affäre mit einem 16-jährigen Straftäter einlässt. Zum zweiten Mal erhielt sie hierfür den Bayrischen Fernsehpreis als Beste Darstellerin.
Im Jahr 2010 spielte Karoline Eichhorn in zwei Kino-Produktionen mit: In Thomas Arslan s im-schatten—2, der auf dem Forum der 60. Berlinale lief und in Baran bo Odar Film Das letzte Schweigen.
Außerdem ist Karoline Eichhorn bekannt für ihre Rolle der Kriminalhauptkommissarin Nina Brändle in der vom SWR produzierten Radio-Tatort-Serie. Zur Zeit dreht sie den TV-Film „Bermuda-Dreieck in der Nordsee“, der 2011 im deutschen Fernsehen zu sehen sein wird.