Mit X-Men: Dark Phoenix soll uns in erster Linie ein Drama und weniger ein Superhelden-Film bevorstehen. Dies gab Tye Sheridan in einem Interview gegenüber The Wrap im Rahmen des South by Southwest Film Festivals im texanischen Austin bekannt. In dem Regie-Debüt von X-Men-Veteran Simon Kinberg verkörpert der unter anderem aus The Tree of Life und Mud bekannte Schauspieler Scott Summers aka Cyclops. Im Gespräch ging er überdies kurz auf Jean Grey/Phoenix ein, die im Zentrum des Geschehens steht:
Jean dreht durch in dem Film. Nun, Cyclops glaubt nicht, dass sie durchdreht. Cyclops glaubt einfach, dass sie sich einigen Dingen annimmt. Es ist interessant, das Drama in dem Film. Wir behandelten diesen Film mehr als Drama im Vergleich zu einem Superhelden-Film.
Das Blatt verweist vor dem Hintergrund des Gesprächs mit Tye Sheridan auf frühere Aussagen von Jennifer Lawrence, die in X-Men: Dark Phoenix als Raven bzw. Mystique zu sehen ist, sowie Phoenix-Darstellerin Sophie Turner. Bereits im Dezember erschien bei Entertainment Weekly ein Artikel, im Zuge dessen Lawrence ebenfalls von einem "Drama" sprach. Demnach würden die Charaktere in emotionaler Hinsicht "die größten, extremsten Tauchgänge" der "gesamten Reihe" unternehmen. Im gleichen Monat erschien ein von Empire geführtes Interview mit Sophie Turner, derzufolge mit X-Men: Dark Phoenix ein "komplett neues Genre von Superhelden-Film" entstehen sollte.
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Tye Sheridan schlüpfte 2016 in X-Men: Apocalypse zum ersten Mal in die Rolle des Cyclops. Ob uns mit Dark Phoenix tatsächlich ein originärer Filmableger der Marvel Comics ins Haus steht, bleibt abzuwarten. Ab dem 01.11.2018 könnt ihr euch zum deutschen Kinostart selbst davon überzeugen.
Glaubt ihr, dass X-Men: Dark Phoenix aus dem Superhelden-Genre herausstechen wird?