Vorsicht, Spoiler zu Wonder Woman: Aktuell kämpft sich Gal Gadot als titelgebende Superheldin in Wonder Woman durch den Ersten Weltkrieg. Wie Screen Rant mit Verweis auf "Produktionsdetails" erfahren haben will, soll der Nachfolger von Patty Jenkins' DC-Film im Kalten Krieg der 1980er Jahre spielen. Demnach soll es die schlagfertige Amazone in Wonder Woman 2 mit der Sowjetunion in ihren letzten Atemzügen zu tun bekommen. Chris Pine kehre überdies in der Rolle des britischen Spions Steve Trevor aus dem Vorgänger zurück, wenngleich unklar ist, wie dies erzählerisch aufgelöst wird.
Im ersten Teil opfert sich Steve, um die Freisetzung von Doctor Poisons (Elena Anaya) Giftgas über London zu verhindern. Sein Tod ist es auch, der Diana aka Wonder Woman den letzten Schritt machen lässt, Kriegsgott Ares (David Thewlis) zu besiegen. Eine Rückkehr von Chris Pines Figur mag zwar auf den ersten Blick wenig logisch erscheinen. Allerdings sei auf die unbegrenzten erzählerischen Möglichkeiten von Superheldengeschichten hingewiesen. Cinema Blend erwähnt in diesem Zusammenhang etwa die Fernsehserie von Wonder Woman aus den 70ern, in der Lyle Waggoner nicht nur Steve, sondern nach einem Zeitsprung auch dessen Spross mimt.
Ein erneutes Auftauchen von Chris Pine als Steve Trevor innerhalb von Warner Bros.' DC Extended Universe ist ohnehin sicher. Der Schauspieler unterschrieb bereits im vergangenen Jahr einen Vertrag über mehrere Filme in dem Comic-Filmuniversum. Wer dagegen auf dem Regiestuhl Platz nehmen wird, ist zumindest noch nicht offiziell geklärt. Wonder Womans Patty Jenkins hat bisher noch nicht für das Sequel unterschrieben, arbeitet mit Geoff Johns aber bereits am Drehbuch. Die Filmemacherin selbst würde den zweiten Teil jedenfalls gerne in der Vergangenheit irgendwann um die 1930er herum angesiedelt sehen, wie sie Uproxx verriet.
Wollt ihr, dass Wonder Woman 2 in den 80ern spielt?