Anfang der Woche wurde bekannt, dass Wonder Woman 1984 um ganze sieben Monate verschoben wurde. Der neue Starttermin für die amerikanischen Kinos soll nun der 05.06.2020 sein. Ausschlaggebend dafür sei der Erfolg des 1. Teils gewesen, der sich im Sommer 2017 gegen die Konkurrenz an den Kinokassen behaupten konnte.
Ein Gerücht zur Verschiebung von Wonder Woman 1984
Wie YouTuberin Grace Randolph spekuliert, könnte Wonder Woman 1984 aber zusätzlich einen Soft-Reboot des DC Extended Universe markieren. Und zwar auf eine Art und Weise, wie es der DC-Comic Flashpoint aus dem Jahr 2011, geschrieben von Goeff Johns, erzählte. In der Geschichte reiste Barry Allen (Flash) in der Zeit zurück, um seine Mutter zu retten. Durch diesen Eingriff in die Vergangenheit erzeugte er eine alternative Zeitlinie im DC Universum. Gleiches, vermutet Grace Randolph, könnte nun 1984 in Wonder Woman geschehen, wenn Diana ihren geliebten Steve (gespielt von Chris Pine) nicht erneut verlieren möchte, sein Leben rettet und damit den Weg für ein neues DC Extended Universe ebnet.
Dafür bräuchte Warner natürlich Zeit, um den neuen Wonder Woman-Film für dieses Vorhaben umfänglich zu verändern. Das Studio hätte aber in der Folge die Möglichkeit, Schauspieler neu zu casten. Das wird vor allem für die Rollen von Batman und Superman immer wahrscheinlicher. Warner könnte überlegen, welche Elemente aus seinen bisherigen Filmen sie retten wollen und von welchen sie sich verabschieden möchten.
Für Warner Bros. könnte die Theorie durchaus Sinn ergeben, aber sich vorzustellen, wie Steve Trevor in Wonder Woman 1984 gerettet werden kann, erfordert schon einige gedankliche Winkelzüge. Ob die kreativen Köpfe das sinnvoll hinbekommen? Wir dürfen gespannt sein, zumal es sich bei der Meldung wirklich nur um ein Gerücht handelt. Denn wer weiß, wo YouTuberin Grace Randolph ihre Informationen herbekommt.
Was haltet ihr von der Theorie, dass Wonder Woman 1984 das DC Extended Universe rebooten könnte?