M. Night Shyamalans Sci-Fi-Blockbuster After Earth erwies sich nicht nur an den Kinokassen als wenig erfolgreich, sondern auch als bisheriger Karrieretiefpunkt des einstmals so unglaublich erfolgreichen Hollywood-Stars Will Smith, der lange Zeit zu den bestverdienendsten US-Darstellern gehörte und als Garant für Box-Office-Erfolge galt. Doch die 130 Millionen Dollar teure Produktion aus dem Hause Sony Pictures spielte weltweit nur überschaubare 243 Millionen Dollar ein und wurde auch von Kritik und Publikum alles andere als warmherzig aufgenommen.
Nun hat sich Will Smith selbst in einem Interview mit Esquire zu den Auswirkungen von After Earth zu Wort gemeldet und den Film, an dem auch sein Sohn Jaden Smith mitwirkte, als nichts weniger als den "schmerzhaftesten Misserfolg meiner Karriere" bezeichnet. Andererseits beschrieb Smith die Erfahrung auch als "wertvolle Lektion," womit er die Brisanz seiner Aussage zumindest ein wenig entkräftet. Selbst der vergleichbare Kassenflop Wild Wild West war für Smith nicht so schmerzhaft wie After Earth, da in letzterem auch sein Sohn das Nachsehen hatte, wofür sich Smith schuldig macht:
Wild Wild West war weniger schmerzhaft als After Earth, weil mein Sohn an After Earth beteiligt war und ich ihm dazu geraten hatte. Das war unerträglich.
Wir drücken dem ehemaligen Fresh Prince die Daumen für seinen neuen Film, Focus, und hoffen, dass die romantische Gauner-Dramödie für die Smiths nicht noch so ein schmerzhafter Reinfall wird wie After Earth. Das werden wir mit Sicherheit am 5. März 2015 erfahren, dann startet Focus hierzulande in den Kinos.
Denkt auch ihr, dass After Earth der absolute Tiefpunkt von Wills Smiths Karriere war?