Black Adam zählt zu den größten Filmenttäuschungen des Jahres. Die meisten DC-Fans werden dafür die Qualität des Blockbusters mit Dwayne Johnson selbst verantwortlich machen. Aber in gewisser Hinsicht war schon beim Kinostart alles zu spät. Horrend teure zusätzliche Dreharbeiten ließen die Kosten explodieren. Das Publikum blieb unbeeindruckt.

DC wollte Dwayne Johnsons Black Adam mit Geld vor enttäuschten Fans schützen

Das enthüllte kürzlich ein Artikel des Hollywood Reporter. Demzufolge schnitt der Film bei den ersten Testvorführungen extrem schlecht ab. Das eigentlich auf 190 Millionen US-Dollar festgelegte Budget wurde daraufhin für Reshoots auf 260 Millionen angezogen.

Aber statt die negativen Publikumsurteile über den Film mit einer durch zusätzliche Szenen verbesserten Story ins Positive zu drehen, machten die neuen Dreharbeiten den Film nur teurer. Auch mit 190 Millionen wäre Black Adam gefloppt. Aber das Resultat hätte Johnsons DC-Karriere nicht für alle Zeiten in den Boden gestampft. Mit dem endgültigen Budget wird Black Adam aber die nächsten 10 Jahre als Beispiel dafür dienen, wie man es eben nicht macht.

Zusätzliche Dreharbeiten sind häufig immens kostspielig und aufwendig. Manchmal enden Reshoots tatsächlich in großen Kassen-Erfolgen (etwa Zurück in die Zukunft), häufiger sind sie nur ein Vorzeichen finanzieller Enttäuschung (Justice League).

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Wie Dwayne Johnson mit Black Adam seine DC-Karriere ruiniert hat: Schlechte Testvorführungen endeten in unglaublich teuren Reshoots

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