Viva Berlin! sorgt für deutsche Zombiekost

01.11.2011 - 10:25 Uhr
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Die Deutschen und der Genrefilm – das ist bekanntlich eine traurige Lovestory, doch hier will Viva Berlin! Abhilfe schaffen. Das Abschlussprojekt einiger Filmstudenten kommt mit ordentlich Gore und einem Haufen Zombies daher.

Dass auch Deutsche sehenswerte Zombiefilme machen können, wissen wir seit Rammbock. Nun haben sich ein paar Filmstudenten für ihre Abschlussarbeit daran gemacht, Deutschlands erste Zombieserie unter die Leute zu bringen. Viva Berlin! heißt die und feierte bereits beim Fantasy Filmfest dieses Jahr Premiere. Im ersten Trailer könnt ihr euch ein Bild von dem ausschweifenden Gore-Gehalt der Serie machen.

Viva Berlin! hat eine Ausgangslage, die an 28 Days Later erinnert. Eine mysteriöse Plage verwandelt die Hauptstädter in blutdurstige Zombies, so dass bald 95 Prozent der Bewohner tot oder untot sind. Die wenigen Überlebenden gehen mit den Erkrankten dabei nicht gerade zimperlich um. Obwohl der Trailer für meine Begriffe ein bisschen zuviel auf die Handkamera-Ästhetik setzt, sind die Effekte und insbesondere auch die Maske durchaus beeindruckend. Immerhin handelt es sich hier um keine Großproduktion, sondern die Abschlussarbeit von Filmhochschülern.

Viva Berlin! wird zweifellos nicht im Vorabend-Programm der ARD landen, sondern seine Fans vor allem über das Internet gewinnen. Am Ende des Jahres sollen die fünf lose miteinander verbundenen Episoden im Netz landen. Die einzelnen Folgen sind jeweils zwischen vier und neun Minuten lang. Wenn ihr mehr über das Indie-Projekt erfahren wollt, dann folgt der Serie bei Facebook oder schaut ab und zu mal auf der Homepage vorbei. Regie hat bei Viva Berlin! Moritz Mohr geführt. Zu den Darstellern gehören Ralph Herforth, Sina Tkotsch und Christian Blümel.

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