Vor wenigen Wochen wurde mit Boyd Holbrook ein Hauptdarsteller für den schon lange geplanten Predator-Film von Shane Black gefunden. Holbrook sollte den ursprünglich vorgesehenen Benicio del Toro ersetzen, dessen Terminplan leider keinen Platz für menschenjagende Kreaturen hatte. An die Seite von Boyd Holbrook soll Olivia Munn treten, berichtet zumindest der Hollywood Reporter. Die aus The Newsroom, Zoolander No. 2, Ride Along 2: Next Level Miami und X-Men: Apocalypse bekannte Schauspielerin befinde sich derzeit in Verhandlungen mit 20th Century Fox um die Rolle einer Wissenschaftlerin, die wahrscheinlich eine Art Gegengewicht zu dem Charakter von Boyd Holbrook bilden soll, der der Einsatzleiter eines Special Forces-Kommandos ist.

Zu dem von Shane Black und Fred Dekker geschriebenen Predator-Drehbuch ist nach wie vor wenig bis gar nichts bekannt. Black sagte einmal, dass es sich nicht um ein Remake oder Reboot im eigentlichen Sinne handle, sondern dass die Handlung 25 Jahre nach den Ereignissen des letzten Films angesiedelt sei. Ein Auftritt von Arnold Schwarzenegger wäre also nicht ausgeschlossen, betont der Regisseur. Laut dem Artikel des Hollywood Reporters ist zumindest auch ein weiteres Detail zur Story bekannt: Die Handlung werde nicht wie gewohnt in einem verwilderten Dschungel stattfinden, sondern direkt in einem US-amerikanischen Vorort. Das klingt tatsächlich nach einer witzigen Idee, die zu Shane Black passen würde, offiziell bestätigt ist allerdings noch nichts.

Die Dreharbeiten zu Predator sollten ursprünglich noch diesen Herbst beginnen. Ob das durch die Verschiebungen beim Casting noch eingehalten werden kann, bleibt abzuwarten. Der Kinostart ist allerdings nach wie vor für den 08.02.2018 angesetzt.

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The Predator - Olivia Munn verhandelt, Handlung soll in Vorstadt spielen

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