Am 30. November 2013 verstarb Fast & Furious-Star Paul Walker bei einem Autounfall. Damals verlor Vin Diesel nicht nur einen Kollegen, sondern auch einen guten Freund. Bei Interviews zu seinem Film The Last Witch Hunter sprach der Actionstar nun darüber, dass ausgerechnet seine Rolle als Hexenjäger ihm danach bei der Trauerbewältigung half (via Hollywood Reporter ).
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"[Der] Tod war ein großes Thema für mich im vergangenem Jahr", so Diesel gegenüber der Associated Press. Die Rolle als unsterblicher Hexenjäger Kaulder habe für ihn etwas Therapeutisches gehabt, vor allem, weil er gerade mit dem Tod von Walker zu kämpfen hatte, als die Dreharbeiten anstanden:
Allein diese Idee, dass jemand Unsterbliches so melancholisch sein kann. 2014 war in einigen Punkten ein schweres Jahr für mich, in vielen Punkten. Einen Charakter zu spielen, der seine Trauer - seinen Verlust - verdeckt, passte sehr gut zu mir zu der Zeit, weil ich genau das tat nach Fast & Furious 7.
Bereits bei der Premiere des siebten Action-Streifens stand alles im Zeichen des Andenkens an Paul Walker. In einer rührenden Rede hatte Diesel damals über den Verlust gesprochen. Trotz Walkers Tod wird es drei weitere Fast & Furious-Filme geben (wir berichteten). Damit handele er auch in Walkers Sinne, so Diesel:
Er war so stolz auf dieses Franchise und er würde sich über den Gedanken freuen, dass wir nun das machen, worüber wir sprachen, nämlich bis zum 10. Kapitel zu gehen.
Zunächst geht es aber erstmal mit Fast & Furious 8 weiter. Der wird von Straight Outta Compton-Regisseur F. Gary Gray gedreht. Bis dahin können wir Vin Diesel in The Last Witch Hunter sehen. Kinostart ist am 22. Oktober 2015.