Schon seit 2005 ist die Live-Action-Serie mit dem Arbeitstitel Star Wars: Underworld als einstündiges Drama in der Planung. Konzipiert wurde das Projekt sogar noch vom Sternenkrieg-Vater George Lucas höchstpersönlich. Seit über zehn Jahren wurde die Verwirklichung immer wieder verschoben. Zwar existieren die Pläne für die Star Wars Live-Action-Serie noch immer und Disney hat diese bei der Star Wars-Übernahme auch erworben, jedoch hat sich Paul Lee, Präsident der ABC Entertainment Group, nun bezüglich einer solchen Serie geäußert, so Collider :
[Die Star Wars-Macher] sind auf ihre Filme konzentriert, weswegen wir im Moment keine Pläne [für eine Live-Action-Serie] haben. [...] Unser derzeitiger Fokus für das Fernsehen liegt bei der Animation [Star Wars Rebels, etc.].
Mehr: Star Wars - Eine Timeline von Film, TV, Comic & Games
Auch wenn das alles nach einer düsteren Zukunft für eine Star Wars-Live-Action-Serie klingt, spricht Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy noch immer sehr positiv und zuversichtlich über das Erbe George Lucas':
Das ist etwas, worauf wir eine Menge Zeit verwenden: das Lesen des Materials, das [Lucas] entwickelt hat. Das ist etwas, das wir sehr gern erforschen würden.
Mehr: Wird die Star Wars-Serie wie Agents of S.H.I.E.L.D.?
Dass es zur Entwicklung einer Star Wars-Serie kommt, ist damit zwar nicht bestätigt, allerdings klingt dies zumindest danach, dass die Story-Ideen, die Lucas Disney vermacht hat, nicht unter den Teppich gekehrt werden. Vielleicht kommt es allerdings eher zu einer Auswertung derer auf der großen Leinwand. Nach dem Erfolg von Star Wars: Episode VII - Das Erwachen der Macht scheint dies für den Mauskonzern um einiges lukrativer.
Würdet ihr euch über eine Star Wars-Live-Action-Serie freuen?