Spider-Man: Die große Enthüllung in Far From Home sollte erst ganz anders verlaufen

14.07.2019 - 10:00 Uhr
Spider-Man: Far From HomeSony
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Der End-Twist in Spider-Man: Far From Home sah ursprünglich ganz anders aus. Das verrieten die Drehbuchautoren Chris McKenna und Erik Sommers nun in einem Interview.

Achtung, Spoiler zu Spider-Man: Far From Home: In Spider-Man: Far From Home entpuppt sich Quentin Beck aka Mysterio (Jake Gyllenhaal) als großer Illusionist, der versucht, sich als neuer Superheld auf der Erde in Szene zu setzen. Im finalen Kampf zwischen dem Spinnenmann (Tom Holland) und seinem Gegenspieler enthüllt Spidey schließlich die Täuschungen des Schergen.

Das passiert in der Abspannszene

Eine Abspannszene von Spider-Man: Far From Home enthüllt, dass es Mysterio mit einem letzten Trick gelungen ist, manipuliertes Videomaterial an Zeitungschef J. Jonah Jameson (J.K. Simmons) vom Daily Bugle zu senden, das den Titelhelden als Mörder Mysterios sowie Drahtzieher eines Drohnenschlags in London hinstellt. Zudem enthüllt er die wahre Identität Spider-Mans: Peter Parker.

Tom Holland als Peter Parker/Spider-Man in Spider-Man: Far From Home

Gegenüber der New York Times  verrieten die Drehbuchautoren Chris McKenna und Erik Sommers wiederum kürzlich, dass die große Enthüllung in Spider-Man: Far From Home auch ganz anders hätten ablaufen können.

Spider-Man hätte sich selbst verraten können

Tatsächlich hätte die Identität Spider-Mans in Far From Home auf eine andere Weise enthüllt werden können, so Chris McKenna, der sich mit Kollege Erik Sommers die Frage gestellt habe: "Gehen wir so tief wie notwendig am Ende des Films?" Vor diesem Hintergrund dachten sie laut McKenna über folgende Idee für das Finale nach:

Wir haben mit der Idee gespielt, dass Peter derjenige ist, der seine Identität aus der Not heraus während des finalen Kampfes opfert, dann schien es interessanter zu sein, dass Mysterio ihn mit einer List dazu bringt, aber jedes Mal, wenn wir eine Version geschrieben haben, in der er der Welt in dem Kampf offenbart wurde, fühlte es sich so an, als würde es den Sieg schmälern.
Jake Gyllenhaal als Quentin Beck/Mysterio in Spider-Man: Far From Home

Sie hätten zudem darüber diskutiert, ob sie einfach nur die Identität Spider-Mans enthüllen sollten oder ihn einer Sache beschuldigen und in einen Außenseiter verwandeln, wie Sommers anfügt. "Schlussendlich haben wir uns dazu entschieden, dass beides zusammen die Vorgehensweise sein sollte", denn "[...] am Ende bekommt er das Mädchen und verdient sich seinen großen Schwung durch die Stadt, also wollten wir ihn so weit wie möglich niederschlagen."

Spider-Man: Far From Home ist seit dem 04.07.2019 in den deutschen Kinos zu sehen.

Was sagt ihr zum End-Twist von Spider-Man: Far From Home?

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