Shadowhunters: Das war für die 4. Staffel geplant (ihr werdet es nie sehen)

08.05.2019 - 16:10 Uhr
ShadowhuntersFreeform
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Am Montag mussten sich Fans endgültig von Shadowhunters verabschieden. Die Macher verrieten jetzt, was uns in Staffel 4 erwartet hätte, wäre die Serie nicht abgesetzt worden.

Achtung, massive Spoiler für das Shadowhunters-Finale: Zweieinhalb Stunden hatten die Macher von Shadowhunters: The Mortal Instruments, um eine ganze Staffel zu einem einzigen, emotionalen Finale umzubauen. Dabei blieben einige Pläne und auch Gastauftritte auf der Strecke. Die Showrunner Todd Slavkin und Darren Swimmer verrieten jetzt, was sie eigentlich für die 4. Staffel geplant hatten und welche Figuren zurückkehren sollten.

Diese Figuren und Stars sollten im Finale noch einmal dabei sein

Zwei Charaktere wollten Todd Slavkin und Darren Swimmer eigentlich unbedingt für das große Finale von Shadowhunters zurückholen. Im Interview mit Entertainment Weekly  verrieten sie, dass Cain noch eine Rolle spielen sollte und Lydia (Stephanie Bennett) noch einmal einen Auftritt hätten haben sollen. Letztendlich mussten sie aber aus logistischen Gründen darauf verzichten:

Wir wollten Cain zurückholen, als die Charaktere in Edom waren, aber konnten das nicht sinnvoll einbauen. Wir wollten Lydia zur Hochzeit dazuholen, [...], aber wir konnten keinen Termin [mit der Darstellerin] finden. Die Verfügbarkeiten machte uns bei diesem Finale große Probleme.

Lydia hätte noch einmal zurückkehren sollen.

Das waren die Pläne für eine 4. Staffel, die wir niemals sehen werden

Im Gespräch mit TV Line  dagegen ließen die Macher verlauten, wie anders die Geschehnisse des Finales ausgesehen hätten, wenn es noch eine 4. Staffel gegeben hätte. Denn so wurden einige Handlungsstränge auf unerwartete Weise abgeschlossen und zusammengeführt und besonders ein großer Twist überraschte die Fans.

  • Magnus wäre zwar trotzdem nach Edom gegangen, doch seine Rettung hätte mehrere Episoden in Anspruch genommen und wäre von größerer Bedeutung für die Charaktere gewesen.
  • Luke wäre in der 4. Staffel ans Institut zurückgekehrt, hätte für ordentlich Aufsehen gesorgt und "es hätte einen schönen Handlungsbogen gegeben, in dem er wieder zum Shadowhunter wird".
  • Lilith hätte mindestens bis zum Beginn der 4. Staffel überlebt.
  • Wir hätten noch deutlich mehr von Helen und Ailene gesehen und womöglich Helens riesige Familie kennengelernt.

Abgesehen davon sollte die bizarre Romanze zwischen Jonathan und der Seelie-Königin sich noch deutlich weiter entfalten, so Slavkin:

In den Büchern hatte sie diese lang anhaltende Beziehung mit Jonathan - diese irgendwie perverse, sexualisierte Beziehung. Deswegen haben wir die Königin diese Staffel älter gemacht, wir wussten, wo wir mit ihr hinwollten. Ihre Beziehung hätte eine halbe Staffel umspannt, also die zehn Episoden von Staffel 4A.

Staffel 4 hätte die Geschichte der erwachsenen Seelie-Queen erforscht.

All diese Elemente mussten nach der Absetzung von Shadowhunters entweder fallen gelassen oder umgemodelt werden, um die Serie zu einem sinnvollen Ende zu führen. Doch zumindest mussten Fans nicht mit einer völlig unfertigen Serie vorlieb nehmen und konnten sich mit den zweieinhalb Stunden Finale noch anständig verabschieden.

Seid ihr enttäuscht über all die Pläne, die es nie in die Serie geschafft haben?

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