Russell Crowe debütiert als Regisseur

26.08.2013 - 19:00 Uhr
Russell Crowe in Man of Steel
Warner Bros.
Russell Crowe in Man of Steel
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Russell Crowe möchte mit The Water Diviner sein Regiedebüt feiern. Jetzt soll das Projekt nach langer Zeit endlich in Angriff genommen werden. Darüber hinaus wurde bekannt, dass Russell Crowe in dem Historiendrama auch selbst mitspielen möchte.

Wie Empire Online berichtet, steht Oscarpreisträger Russell Crowe vor seinem Debüt als Regisseur. Das Drama Das Versprechen eines Lebens soll im Jahr 1919 spielen und von der Reise eines Australiers erzählen, der seine beiden Söhne in der Türkei sucht. Dort sind sie im ersten Weltkrieg bei der Schlacht von Gallipoli verschollen und gelten seitdem als vermisst. Andrew Knight und Andrew Anastasios haben bereits das Skript entwickelt, wann die Dreharbeiten beginnen können, ist momentan jedoch noch unklar.

Mehr: Der beste Film des Russell Crowe

Während der Hongkonger Premiere seines aktuellen Films Man of Steel äußerte sich Russell Crowe nun über sein kommendes Projekt und kündigte an, bald mit den Vorbereitungen zu Das Versprechen eines Lebens beginnen zu wollen. Wie die Variety berichtet, könnte sich der Schauspieler auch vorstellen, in seinem eigenen Film mitzuspielen. Vielleicht würde er sich selbst casten, jedoch ohne vorzuspielen, sagte Russell Crowe im Spaß über eine mögliche Doppelbelastung in Das Versprechen eines Lebens. Produziert wird der Film unter anderem von seiner eigenen Firma Fear of God Films, so dass es keine Probleme geben sollte, falls sich der Star tatsächlich entscheiden sollte, in seinem eigenen Film als Schauspieler aufzutreten.

Spätestens seit Clint Eastwood sind Schauspieler hinter der Kamera kein Novum mehr in Hollywood. Russell Crowe würde sich mit seinem Regiedebüt in eine illustre Schaar an Schauspielern einreihen, die im Laufe ihrer Karrieren auch mal auf dem Regiestuhl Platz genommen haben. Neben Clint Eastwood für Erbarmungslos (1992) und Million Dollar Baby (2004) gewannen auch Kevin Costner (für Der mit dem Wolf tanzt, 1990) und Mel Gibson (für Braveheart, 1995) für ihre Regiearbeiten jeweils einen Oscar. Wir dürfen also gespannt sein, ob Russell Crowe eine ähnlich erfolgreiche Karriere als Regisseur ins Haus steht oder ob er es künftig doch bei der Schauspielerei belassen wird.

Was haltet ihr von Russell Crowe?

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