Rampage: Dwayne Johnson erklimmt nur knapp die Kino-Charts-Spitze

16.04.2018 - 09:57 UhrVor 6 Jahren aktualisiert
Dwayne Johnson in RampageWarner Bros.
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Trotz negativer Prognosen hat Rampage mit Dwayne Johnson die Spitze der Kino-Charts erklommen. In Deutschland steht Ready Player One von Steven Spielberg auf Platz 1.

Die Videospielverfilmung Rampage mit Dwayne Johnson hat sich über das vergangene Wochenende die Spitze der nordamerikanischen Kino-Charts gesichert. Zuletzt waren die finanziellen Prognosen für den Film alles andere als optimistisch. Vorhersagen am Freitag gaben an, dass der Film über das Wochenende womöglich nicht mehr als 28 Millionen Dollar einspielen könnte. Vermutlich auch durch die zugkräftige Star-Power von Hauptdarsteller Dwayne "The Rock" Johnson gelang es dem Film allerdings, sich im Verlauf des Wochenendes zu steigern und 34 Millionen Dollar an seinem Startwochenende einzuspielen. Da die Produktionskosten von Rampage ohne Marketing mindestens 120 Millionen Dollar betragen, bleibt diese Box-Office-Zahl bislang trotzdem hinter den Erwartungen des Studios zurück. Außerhalb von Nordamerika spielte Rampage in China noch 55 Millionen Dollar ein. Es bleibt abzuwarten, ob der Film seine hohen Kosten wieder einspielen kann.

Hinter Rampage erweist sich der Horrorfilm A Quiet Place auf Platz 2 der Kino-Charts weiterhin als Box-Office-Hit. Nachdem der 17 Millionen Dollar teure Film über das Wochenende 32,6 Millionen Dollar einspielte, verzeichnet er mittlerweile ein Einspielergebnis von insgesamt fast 100 Millionen Dollar. A Quiet Place ist dabei nicht der einzige Horrorfilm, der die Zuschauer in die Kinosäle lockt. Auch Wahrheit oder Pflicht, der neueste Low-Budget-Horror von Blumhouse, erzielte über das Wochenende ein Einspielergebnis von 19,2 Millionen Dollar. Damit dürfte der 3,5 Millionen Dollar teure Film die bisherige Erfolgstradition von Blumhouse fortführen. Die Top 5 der Kino-Charts wird komplettiert von Ready Player One auf Platz 4 (11,2 Millionen Dollar) und Der Sex Pakt auf Platz 5 (10,3 Millionen Dollar).

Wahrheit oder Pflicht

In Deutschland führte das bessere Wetter zu dem bisher schwächsten Kinowochenende des Jahres. Dabei bleibt Ready Player One laut Blickpunkt:Film  nach Einspielergebnissen an der Spitze der Charts mit 125.000 Zuschauern (1,4 Millionen Euro). Auf Platz 2 folgt Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer mit 130.000 Zuschauern (950.000 Euro) die meisten Tickets verkaufen konnte. Die restlichen Plätze der Top 5 gingen an A Quiet Place mit 95.000 Zuschauern (870.000 Euro), Der Sex Pakt mit 90.000 Besuchern (780.000 Euro) und Peter Hase mit 60.000 Zuschauern (400.000 Euro).

Die Top 10 der nordamerikanischen Kino-Charts (in US-Dollar):

  • 1. Rampage (34,5 Millionen; Neustart)
  • 2. A Quiet Place (32,6 Millionen; insgesamt: 99,6 Millionen)
  • 3. Wahrheit oder Pflicht (19,1 Millionen; Neustart)
  • 4. Ready Player One (11,2 Millionen; insgesamt: 114,6 Millionen)
  • 5. Der Sex Pakt (3,55 Millionen; insgesamt: 70,36 Millionen)
  • 6. Black Panther (5,3 Millionen; insgesamt: 673,8 Millionen)
  • 7. Isle of Dogs (5 Millionen; insgesamt: 18,5 Millionen)
  • 8. I Can Only Imagine (3,8 Millionen; insgesamt: 74,9 Millionen)
  • 9. Acrimony (3,7 Millionen; insgesamt: 37,9 Millionen)
  • 10. Chappaquiddick (3 Millionen; insgesamt: 11 Millionen)

Was habt ihr euch am Wochenende im Kino angesehen?

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