Sylvester Stallone wollte mit Rambo keine Kriegsveteranen verstören
Wie Digital Spy aus der Netflix-Doku Sly zitiert, erklärt Stallone:
Im Original-Drehbuch erschießt mich Colonel Trautmann [Richard Crenna] am Ende und ich sterbe in Zeitlupe. Ich sagte zu Regisseur [Ted Kotcheff]: Das ist nicht gut. Ich will nicht, dass Vietnamkriegsveteranen sehen, wie ich erschossen werde und sich denken: 'Aha, es gibt also keinerlei Hoffnung für mich.'
Schaut euch hier den Trailer zu Rambo an:
Im ersten Rambo-Film wird Vietnamkriegsveteran Rambo von der Polizei eines Bergstädtchens drangsaliert, bis er mit brutaler Gewalt zurückschlägt. Nur sein ehemaliger Vorgesetzter Colonel Trautmann kann ihn schließlich dazu bringen, sich der Polizei zu stellen.
Wie aus Stallones Beschreibung hervorgeht, weigerte er sich offenbar, weiterhin an Rambo zu arbeiten, sollte das Ende nicht geändert werden. Trotz massivem Druck vonseiten der Produzenten gab der Schauspieler nicht nach: "Damals haben sie 20.000 Veteranen im Monat an Selbstmord verloren. Daran wollte ich keinen Anteil haben."
Ein lebendiger Protagonist hatte natürlich auch den Vorteil, dass sich der Action-Film zum Franchise ausbauen ließ. Der letzte Teil der Reihe erschien mit Rambo: Last Blood 2019. Mittlerweile will Sylvester Stallone gerne Ryan Gosling als Nachfolger einsetzen.
Podcast: Die 5 spannendsten Streaming-Filme im Februar bei Netflix, Amazon und Co.
Ihr wisst mal wieder nicht, was ihr heute Abend bei Netflix oder Amazon streamen sollt? Wir stellen euch in der Monats-Übersicht die vielversprechendsten neuen Filme im Februar vor.
An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Externe Inhalte zulassenMehr dazu in unserer Datenschutzerklärung
Unter den ausgewählten 5 Streaming-Filmen findet ihr eine überraschende Sci-Fi-Fortsetzung bei Netflix, eine Romantische Komödie bei Amazon sowie einen vielversprechenden Animationsfilm mit kreativer Idee.