Nicht eine, sondern drei Serien als Lieblinge

Ich kann nicht nur über eine, sondern muss etwas über meine derzeit Top 3 der Serien etwas sagen.

Zuerst unangefochten auf Platz 1 ist für mich die Serie The Walking Dead. Ich habe die Comicbücher von CrossCult (15 sind es mittlerweile) regelrecht verschlungen seit diese bei uns erschienen sind. Als ich dann die erste Staffel sah, war ich auch von der TV-Umsetzung sehr begeistert. Die Serie hat alles, was man sich wünscht: Story, Dramatik, Action, Horror, Gore und immer einen gewissen Nervenkitzel, der den Zuschauer meiner Meinung nach dazu bewegt, schnellstmöglich die nächste Episode anzusehen. Was mich daran auch sehr positiv überrascht hat, ist die Tatsache, dass zwar Charaktere und Story aus den Comicbüchern genommen worden sind, jedoch haben die Produzenten daraus einen komplett neuen Mix gemacht. Soll heissen, dass sich die Ereignisse der Serie nicht genau in der Reihenfolge der Bücher abspielen, was den Tod einzelner Charaktere angeht oder auch die Schauplätze, in denen die Serie spielt.

Jedoch gerade diese “neue” Mischung der Handlung macht das Ganze so interessant finde ich. Die Stars der Serie wie zum Beispiel Michael Rooker, Norman Reedus, Andrew Lincoln etc. überzeugen in ihren Rollen. Die Produzenten haben es geschafft, eine völlig neue Sicht bezüglich dem Thema “Zombie-Epidemie” dem Zuschauer zu vermitteln. Sie zeigen deutlich Vor- und Nachteile von Gruppendynamik wie auch von Einzelgängern, wie arm der Mensch an sich doch ohne Technik dran sein kann und das, wenn man sich auf die wichtigen Dinge im Leben besinnt, der Mensch als Individuum auch wieder “die kleinen Dinge im Leben” zu schätzen lernt. Deswegen ist The Walking Dead zur Zeit meine #1 unter den Serien.

Auf meinem persönlichen Platz 2 steht die Serie Sons of Anarchy. Diese gibt es in den USA ja schon seit 2008. In der Serie finde ich die Schauspieler einfach klasse besetzt. Die Dramatik stimmt immer bis zur letzten Sekunde, besonders wenn man sich mal das Leben des Serienheldes Jackson “Jax” Teller gespielt von Charlie Hunnam genauer anschaut und auch das Thema an sich ist mal was originelles.

Auf meinem Platz 3 wäre dann noch Fringe – Grenzfälle des FBI. Wer früher Fan von Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI sollte auch diese Serie lieben. Immer für eine Überraschung gut, sehr überzeugende Darsteller, intelligent gemacht und keine 08/15 Storys. Man will nach den ersten Episoden einfach mehr davon haben. Die Serie weiß sich zu vermarkten und das Konzept dahinter stimmt auch. Ich persönlich war von der ersten Folge an Feuer und Flamme für “Die Grenzfälle des FBI”, welche aus der Feder von Altmeister J.J. Abrams stammen.