Neuer Superman-Film ohne Henry Cavill: James Gunn beschreibt in berührendem Statement seine Vision für den größten aller DC-Helden

16.03.2023 - 08:13 UhrVor 1 Jahr aktualisiert
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James Gunn schreibt nicht nur das Drehbuch für den neuen DC-Blockbuster Superman: Legacy, sondern führt auch Regie, wie er in einem berührenden Statement bekannt gab.

In einer Meldung, die absolut niemanden überrascht, hat DC-Chef James Gunn (The Suicide Squad) neben dem Drehbuch auch die Regie des neuen Blockbusters Superman: Legacy übernommen. Interessanter ist sein unerwartet berührendes Statement zu dem Film, der ohne den bisherigen Superman Henry Cavill auskommen wird.

So beschreibt James Gunn seinen neuen DC-Blockbuster Superman: Legacy

Dass Gunn das Drehbuch für den Superman-Reboot schreibt, war schon bekannt. Gestern bestätigte der neue Kopf des DC-Universums in einem Twitter-Thread die Übernahme des Regie-Jobs. Darin verbindet Gunn die Erinnerung an seinen Vater mit der Herkunft seines neuen Filmhelden Kal-El bzw. Clark Kent. Aber lest selbst:

Ja, ich führe bei Superman: Legacy Regie, der am 11. Juli 2025 ins Kino kommt. Als mein Bruder Matt den Termin gesehen hat, fing er an zu weinen. Ich fragte ihn, warum. Er sagte: 'Mann, das ist Dads Geburtstag'. Das hatte ich gar nicht realisiert.
Ich habe meinen Vater vor fast drei Jahren verloren. Er war mein bester Freund. Er hat mich als Kind nicht verstanden, aber meine Liebe zu Comics und Filmen unterstützt und ohne ihn würde ich diesen Film nicht drehen.
Ein langer Weg liegt hinter mir. Mir wurde Superman vor Jahren angeboten – ich habe zunächst abgesagt, weil ich keinen Ansatz hatte, der sich einzigartig und unterhaltsam und emotional angefühlt hat, der Superman die Würde gab, die er verdient.
Vor etwa einem Jahr habe ich einen Ansatz [für einen Superman-Film] gefunden, der sich in mancherlei Hinsicht um Supermans Herkunft dreht – wie sowohl seine aristokratischen kryptonischen Eltern als auch seine Bauern-Eltern aus Kansas beeinflussen, wer er ist und welche Entscheidungen er trifft.

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Weiterhin erklärt Gunn, dass er sich zunächst zierte, auch Regie zu führen, diesen Job dann aber schließlich doch übernahm.

Superman: Legacy wird Kapitel 1 eines neuen DC-Universums – ohne Henry Cavill

Ende Januar haben James Gunn und Peter Safran, die beiden neuen Chefs von DC Studios, ihren Plan für die Zukunft des Comic-Universums in Kino und Fernsehen bekannt gegeben. Am Anfang der ersten Phase, die als "Kapitel 1: Götter und Monster" betitelt wurde, steht Superman: Legacy, der im Sommer 2025 startet.

Dieses erste Kapitel stellt einen Neuanfang nach Jahren des sogenannten DC Extended Universe dar. Das betrifft auch das Casting von Superman. Gunn hat die Rückkehr des bisherigen Mannes aus Stahl, Henry Cavill, bereits ausgeschlossen. Sein Superman wird vermutlich deutlich unter 40 Jahren alt sein (Cavill ist 39). Wer ihn allerdings spielt, ist noch nicht bekannt.

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