Schon seit einigen Jahren reift bei Marvel der Gedanke, der schlagkräftigen S.H.I.E.L.D.-Agentin Black Widow, verkörpert von Scarlett Johansson, einen eigenen Film zu gönnen. So bestätigte Marvel Studios-Präsident Kevin Feige im Februar 2014 abermals die Überlegungen für ein Solo-Abenteuer der schwarzen Witwe (wir berichteten). Schließlich würden die Fans liebend gerne erfahren, wie der Werdegang der mit bürgerlichem Namen Natalia Romanova heißenden Superheldin verlief. Wie /Film bemerkt, könnte eine geschnittene Szene aus Captain America 2: The Return of the First Avenger nun Hinwiese darauf enthalten, was uns in einem Black Widow-Film erwarten würde.
In der obigen Szene ist Black Widow dabei, sämtliche Geheiminformationen von Hydra und S.H.I.E.L.D. offen zugänglich ins Internet zu stellen. Wie der von Robert Redford gespielte Alexander Pierce zu bedenken gibt, würde dadurch auch nichts aus ihrer eigenen Vergangenheit verborgen bleiben:
Nicht Budapest, nicht Osaka, nicht die Kinderstation ...
Laut /Film dürfte sich die Erwähnung der Kinderstation auf das Red Room-Programm beziehen, durch das Natalia Romanova zu Sowjetzeiten in eine Supersoldatin verwandelt wurde. Budapest wurde schon in Marvel's The Avengers erwähnt und bezieht sich auf eine Mission, die Black Widow gemeinsam mit Hawkeye (Jeremy Renner) absolvierte. Zu diesem Auftrag ist bisher lediglich Hawkeyes Einschätzung bekannt:
Du und ich erinnern uns sehr unterschiedlich an Budpest.
/Film zufolge absolvierte Black Widow in den Comics einst eine Mission in Osaka, laut Google News wurde Osaka zudem 1995 von einer Spinnenplage mit mehr als 1000 Schwarzen Witwen heimgesucht. Zufall? Wahrscheinlich. Auf jeden Fall beweist die geschnittene Szene, dass sich die Marvel-Verantwortlichen schon so ihre Gedanken über die Vergangenheit von Black Widow gemacht haben. Wann und wie sich das auch in einem Solo-Film niederschlägt, muss jedoch die Zukunft zeigen.
Was würdet ihr gerne über Black Widow in einem Solo-Film erfahren?