Schwarzpulver, Säbel und ne Buddel voll Rum: Seit Captain Jack Sparrows (Johnny Depp) letzten Karibik-Plündereien in Pirates of the Caribbean 5: Salazars Rache sind selbst Landratten schon stattliche Klabauterbärte gewachsen.
Für alle, die sich seither nach neuen Kaperfahrten sehnen, hat Netflix jetzt Das verlorene Piratenreich im Gepäck. Die actionreich gestaltete Doku-Serie wirft auf viele der echten Freibeuter der Karibik ein neues Licht.
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Netflix-Doku in der Fluch der Karibik-Welt: Darum geht's in Das verlorene Piratenreich
Für alle Fans des gewitzten Jack und seiner Rasselbande erzählt Netflix die wahre Geschichte der Karibik-Freibeuterei. In sechs einfach konsumierbaren Folgen à 45 Minuten wird das Goldene Zeitalter der Piraterie vor euch ausgebreitet.
Die Serie vollzieht dabei ihre Story vom weltkriegartigen Blutvergießen des Spanischen Erbfolgekrieges über die Errichtung der Piraten-Republik Nassau 1706 - und schließlich bis zum brutalen Ausmerzen aller Karibik-Piraterie durch die Englische Krone.
Action-Szenen mit Fluch der Karibik-Figuren
Netflix spart dabei nicht an spannenden Geschichten über Promi-Piraten (und Fluch der Karibik-Stars) wie Blackbeard oder Benjamin Hornigold, deren Gemüter vom sadistischen Folterknecht bis zum edelmütigen Hochsee-Robin Hood reichten.
Damit bei so viel Geschichtsstunde die Spannung nicht flöten geht, hat die Serie viele Szenen mit echten Schauspielern, aufwendigen Kostümen und einer zünftigen Prise Action nachgestellt. Im Verlauf der Geschichte fällt dabei vor allem auf, wie sehr wahre Geschichten und Piraten-Klischees auseinanderliegen.
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Netflix zeigt neue Seiten der Fluch der Karibik-Piraten
Zwar waren die meisten Piraten wohl im Kampf alles andere als zimperlich. Allerdings zeigt die Netflix-Serie deutlich, dass der Kreis der Freibeuter nicht ausschließlich aus blutrünstigen Schlächtern oder geldgierigen Barbaren bestand.
Fluch der Karibik-Freibeuter als Visionäre auf Netflix
So gründeten sie die Republik der Piraten im karibischen Nassau etwa auf demokratischen Grundsätzen oder befreiten die entführten Schwarzen erbeuteter Sklavenschiffe. Mit Figuren wie Anne Bonny führten sie außerdem eigenständig kämpfende Frauen in ihren Rängen, als der Rest der Welt die Gleichberechtigung noch für unsäglichen Frevel hielt.
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Ob es sich bei ihnen, wie Das verlorene Piratenreich behauptet, tatsächlich um "die wahren Vorväter Amerikas" handelt, mag jeder für sich selbst entscheiden. Viele "Fluch der Karibik"-Fans dürften sich einfach verdientermaßen an einem neuen rumgetränkten, säbelklirrenden Ausflug ins Freibeuter-Paradies ergötzen.
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Werdet ihr euch Das verlorene Piratenreich anschauen?