Natalie Portman überholt Noomi Rapace bei Alien 5

13.10.2010 - 14:35 Uhr
Natalie Portman in V wie Vendetta
Warner Bros. Pictures Germany
Natalie Portman in V wie Vendetta
Natalie Portman löst Noomi Rapace als Hauptrollen-Favoritin ab. Außerdem: Die Alien-Produzenten sind vom Drehbuchentwurf des Lost-Autors Lindelof begeistert.

Frühestens im Sommer 2012 wird das Prometheus – Dunkle Zeichen in die Kinos kommen, das unter der Regie des Alien-Pioniers Ridley Scott steht. Der Film wird 35 Jahre vor der verheerenden Landung von Ripley und Nostromo auf LV-426 in Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt spielen. Außerdem wird das Prometheus – Dunkle Zeichen die Identität und Funktion des Space Jockeys klären. Darauf sind wohl die meisten Fans gespannt.

Da Ripley nicht Teil der Geschichte sein kann, braucht das Prometheus – Dunkle Zeichen eine andere starke Frau, das auf Alien-Jagd geht. Seit die ersten Details bekannt sind, brodelt die Gerüchteküche. Vor nicht einmal einer Woche stand Noomi Rapace noch hoch im Kurs des Ridley Scott – moviepilot berichtete. Jetzt hat Natalie Portman sie überholt. Laut des New York Magazines steht sie aktuell auf Platz 1 der Anwärterinnen auf die Hauptrolle einer Marine-Generalin, die im Zentrum des Prometheus – Dunkle Zeichen stehen steht. Das eher anarchistische Image, das Noomi Rapace aufgrund ihrer Rolle als Lisbeth Salander in Verblendung anhängt, stünde zur Aura einer Generalin natürlich in Kontrast. Da wäre eine Natalie Portman, die sowohl rebellische (V wie Vendetta), als auch würdevolle Rollen (Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung) spielen kann, sicherlich passender.

Die viel spannendere Nachricht wurde heute von slashfilm vermeldet. Sie lautet, dass Damon Lindelof, einer der Erfinder und Autoren von Lost, ein Drehbuch zum Prometheus – Dunkle Zeichen vorgelegt hat, von dem die Produzenten begeistert sind. Sparsam soll das Script mit Action- und Gewaltszenen umgehen. Damit würde es dem ursprünglichen Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt und seinem Regisseur viel eher entsprechen als alle darauf folgenden Teile. Außerdem – und darüber freuen sich Produzenten immer – hält eine solche Vorlage die Produktionskosten klein. Deren erster Anschlag soll, so munkeln die Hollywood-Reporter, bei 150 Mio. Dollar gelegen haben.

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