Seit 1982 ist Sylvester Stallone mit dem harten Vietnam-Veteran John J. Rambo fest verwurzelt. In 37 Jahren schlüpfte er fünf Mal in die Rolle des wortkargen Muskelmannes. Die Figur ist Stallone offenbar stark ans Herz gewachsen, denn nach dem kommenden Rambo: Last Blood wünscht sich der Schauspieler ein Prequel zu der Reihe.
Stallone will einen jungen Rambo
Bei einem Interview mit Screen Rant verrät der mittlerweile 73-Jährige, dass er darauf hofft, dass die Vorgeschichte von Rambo erzählt wird - auch wenn das bedeutet, dass er selbst nicht mehr in die Rolle schlüpft:
Ich habe immer an Rambo gedacht, als er 16 oder 17 Jahre alt war - ich hoffe, sie können ein Prequel machen - er war der beste Mensch, den man finden konnte.
Weiter schwärmt er in höchsten Tönen von seiner Figur und zeigt damit einmal mehr, wie sehr sie ihm über die Jahre ans Herz gewachsen ist. So erklärt er, dass der Kriegsveteran, den wir seit Rambo kennen, in jungen Jahren offenbar ganz anders war:
Er war der Kapitän des Teams; er war das beliebteste Kind in der Schule; Supersportler. Er war wie Jim Thorpe. Der Krieg hat ihn verändert. Wenn du gesehen hättest, wie er davor war. Er war der perfekte Typ.
Vor möglichem Rambo-Prequel kommt Teil 5
Rambo wird im ersten Film bereits als traumatisierter Kriegsveteran eingeführt, der seit 7 Jahren nicht mehr im Dienst ist. Fans können nur erahnen, welcher Mensch er in der Zeit vor dem Krieg war. Doch Stallone dürfte seine Figur besser kennen als jeder andere. Schließlich hat er sie gewissermaßen erschaffen. In John Rambo führte er gar selbst Regie.
Kein Wunder also, dass der Schauspieler Rambos (Vor-)Geschichte weitererzählen möchte. Zuvor wird dessen Geschichte jedoch erst einmal zu Ende erzählt. Rambo: Last Blood erscheint am 19.09.2019 in den deutschen Kinos und soll der vorab letzte Rambo-Film sein.
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