Yorkshire Killer 1983 ist der letzte Film der Red Riding Trilogie. Wie die beiden Vorgänger basiert auch Yorkshire Killer 1983 auf der vierbändigen Romanreihe Red Riding Quartet von David Peace, die die tatsächliche Suche nach dem sogenannten Yorkshire-Ripper als Grundlage für eine fiktionale Geschichte nimmt. Nach Andrew Garfield in Yorkshire Killer 1974 und Paddy Considine in Yorkshire Killer 1980 stehen diesmal David Morrissey und Mark Addy als Hauptdarsteller im Mittelpunkt der Geschichte.
Am Anfang scheint alles in bester Ordnung zu sein: Der vermeintliche Kinderschänder Michael Myshkin sitzt seit neun Jahren im Gefängnis, der Journalist Eddie Dunford und der Ermittler Peter Hunter sind lange tot, und die Korruption im Yorkshire Police Department geht munter weiter. Eines Tages verschwindet jedoch wieder ein kleines Mädchen. Myshkins Mutter engagiert daraufhin den Anwalt John Piggott, um den Fall neu aufzurollen. Währenddessen gibt sich der Polizist Maurice Jobson nicht mehr mit der Korruption seiner Kollegen ab und versucht, ihr ein Ende zu machen.
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Regie bei Yorkshire Killer 1983 führte Anand Tucker, der den Film mittels Digitalkamera drehte. Teil eins war auf 16mm-Film gedreht worden, Teil zwei auf 35mm-Film. Das gibt Yorkshire Killer 1983 einen eigenen, moderneren Look als den der anderen Filme und macht auch dadurch deutlich, dass trotz des Voranschreitens der Zeit noch immer die gleichen amoralischen Kräfte im Hintergrund die Strippen ziehen.
Heute im TV: Yorkshire Killer 1983
Wann: 21:30 Uhr
Wo: arte
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