Detlev Buck ist ein Phänomen in der deutschen Regie-Szene. Schien er nach Karniggels und Wir können auch anders abonniert auf skurrile, norddeutsche Komödien mit trockenem Witz, hat er sich spätestens seit Knallhart als vielseitiger Filmemacher etabliert, der auch harte Themen angemessen und packend umsetzen kann. Für diesen Film entdeckte er auch seinen Hauptdarsteller David Kross, der seitdem richtig Karriere gemacht hat und mit dem Buck auch in seinem neuen Werk wieder zusammenarbeitet
Same Same But Different erzählt eine ungewöhnliche Story: Benjamin, ein junger Deutscher, geht nach dem Abitur auf seinen ersten großen Trip durch Asien. In Phnom Penh lernt er das Mädchen Sreykeo kennen und verliebt sich sofort in sie. Erst nach der ersten gemeinsamen Nacht realisiert er, dass sie ein Bargirl ist. Er genießt die Zeit mit ihr in diesem geheimnisvollen Land zwischen Aufbruch und Geisterglaube. Zurück in Deutschland erkennt er, dass er für seine Liebe kämpfen will und dafür Verantwortung übernehmen muss. Allen Widerständen zum Trotz versucht er das Unmögliche: Immer mit Sreykeo zusammen zu sein.
Im Filmcheck Interview erzählt Buck in seiner unnachahmlichen Art davon, welche Filme ihn beeinflusst haben, was Die Brücken am Fluß und Ninotschka mit Same Same But Different zu tun hat, warum Berlin eine nette Provinz ist und was er an heutigen Erotikfilmen vermisst.
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