Michael Fassbender vergleicht Assassin's Creed-Film mit Matrix

09.02.2016 - 15:00 Uhr
Michael Fassbender in Assassin's Creed
20th Century Fox
Michael Fassbender in Assassin's Creed
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Michael Fassbender, der Star der kommenden Videospielverfilmung Assassin's Creed, sagte in einem Interview, dass die komplexen Ideen hinter dem Film ihn an die Matrix-Filme erinnern würden.

Ende dieses Jahres kommt mit Assassin's Creed eine weitere Videospielverfilmung in die Kinos, die von den Fans gleichermaßen heiß erwartet und mit einer gehörigen Portion Skepsis verfolgt wird. Zumindest, was die Besetzung angeht, scheint der neue Film des aufstrebenden Regisseurs Justin Kurzel (Macbeth) schon mal vielversprechend. Mit Michael Fassbender (Inglourious Basterds) und Marion Cotillard (The Dark Knight Rises) lassen sich zwei hochkarätige Schauspieler auf die abenteuerliche Reise in die Spielwelt von Assassin's Creed ein. In einem neuen Interview verriet Michael Fassbender jetzt frische Filmdetails und erklärte, warum Assassin's Creed seiner Meinung nach mit der Matrix-Trilogie vergleichbar ist.

In dem Interview mit Empire  sagte Michael Fassbinder, die komplexen Ideen hinter Assassin's Creed würden dazu beitragen, dass der Film alles andere als ein 08/15-Fantasy-Film werde. Für ihn habe das Projekt sogar Gemeinsamkeiten mit den Matrix-Filmen:

Ich musste dabei immer an Matrix denken. Die Idee von DNA-Erinnerungen erhöht die Geschichte gegenüber alltäglichen Fantasyfilmen, weil es etwas gibt, dass die Zuschauer tatsächlich glauben können.

Weiter verriet Fassbender, dass die Zuschauer sich auf eine Menge spektakuläre Stunts freuen dürfen, die zum größten Teil sogar ohne CGI verwirklicht wurden:

Es gibt sehr wenige Greenscreen-Szenen, was für solche Filme sehr ungewöhnlich ist. Wir haben Stuntmänner, die in Valletta von Gebäude zu Gebäude springen. Wir haben Damian Walters [einer der Stuntmänner], der einen Sprung in 40 Meter Tiefe wagt und das ohne Seil. Das ist wirklich unglaublich mitanzusehen.

Assassin's Creed basiert auf Ubisofts gleichnamigem Videospiel-Franchise, dessen Prämisse es ist, dass bestimmte Menschen durch eine Maschine namens Animus die Erinnerungen ihrer Vorfahren neu erleben können. Michael Fassbenders Figur Callum Lynch, ein für den Film neu entworfener Charakter, schlüpft so in das Bewusstsein seines Ahnen Aguilar, eines Piraten aus dem 15. Jahrhundert. Durch seine Abenteuer als Aguilar findet Callum heraus, dass seine Vorfahren Teil einer geheimen Bruderschaft von Assassinen waren, die seit Jahrhunderten gegen den Bund der Tempelritter kämpft. Dank der Technologie, die seine genetischen Erinnerungen freischaltet, kann Callum auch in der modernen Welt auf das geheime Wissen und die ausgefeilte Kampfkunst der Assassinen zurückgreifen. Assassin's Creed startet am 29. Dezember 2016 in den deutschen Kinos.

Seid ihr eher skeptisch, oder freut ihr euch auf Assassin's Creed mit Michael Fassbender?

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