Michael Bays Filme verleiten zu mehr Junkfood

05.09.2014 - 09:40 UhrVor 9 Jahren aktualisiert
Stopfen beim Glotzen dank Michael Bay
Paramount Picture
Stopfen beim Glotzen dank Michael Bay
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Michael Bay erreicht mit seinem Blockbuster-Action-Kino die breite Masse, viele Zuschauer im Kino-Sitz und auf dem Heim-Sofa. Wer sich in Bays Filme hineinziehen lässt, gerät auch in den Strudel des Popcorn-Eimers, besagt eine Studie.

Wenn ihr mal nicht wisst, wie ihr eurem Partner oder euren Freunden begründen sollt, woher plötzlich der überschüssige Hüftspeck kommt: Schiebt es einfach auf Michael Bay. Der Regisseur für die Zielgruppe "actionfanatisch" könnte schuld sein am kalorienreichen Naschen.

Auch wenn Transformers 4: Ära des Untergangs bezüglich seiner Einnahmen die Milliardenmarke sprengte, bleibt Fakt: Die Gestaltenwandler sind harte Kost. Glauben wir einer Studie, über die die Los Angeles Times berichtete , essen wir bei Bay-Filmen aber keine harten Karotten oder Äpfel, sondern das volle Programm an weichem Naschwerk. Forscher des Labors für Essen und Marken an der Cornell University haben mehrere Studenten getestet. Zur visuellen Unterhaltung wählten sie Die Insel, denselben Film noch einmal ohne Ton und die PBS-Talkshow Charlie Rose aus. 

Pro Film standen Gemüse- und Früchtesnacks sowie eine große Auswahl süßer Kalorienbomber bereit. Bei letztgenanntem Film knackte fleißig das Gemüse, während bei Die Insel ohne und mit Ton aufsteigend nicht nur Spannung aufgebaut wurde, sondern auch der Zuckerspiegel. Das erklären die Forscher damit, dass wir den Überblick darüber verlieren, was wir in uns hereinschaufeln, wenn all unsere Aufmerksamkeit unter dem Bann eines Filmes steht.

Jetzt seien wir mal ehrlich: Welcher echte Mann, der dem reinrassigen Action-Regisseur und Megan Fox aufgestützt auf einem Sportwagen huldigt, will sich denn auch bitte eine Karotte zwischen die Zähne schieben? Wollt ihr jedoch aussehen wie die gute Megan oder Steroid-Mann Mark Wahlberg, solltet ihr Michael Bay lieber euren durchtrainierten Freunden schenken. Positiver Nebeneffekt: Diese legen endlich mal ein paar Kilos zu.

Nehmt uns bitte nicht allzu ernst!

Falls euch dieser Text keinen Lacher entrauben konnte, klappt das vielleicht mit dem Video:

Könnt ihr das Ergebnis der Studie tatsächlich bei einem Michael-Bay-Film nachvollziehen?

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