Michael Bay ist zurzeit zwar mit Transformers 4: Ära des Untergangs beschäftigt, doch das hindert ihn nicht daran, schon einmal ein wenig für die Zukunft zu planen. Nun ließ er laut Hollywood Reporter durchsickern, dass er Lust hätte, mal einen Horrorfilm zu drehen. Bay war schon mehrmals an der Entstehung von Horrorfilmen beteiligt, allen voran durch seine Produktionsfirma Platinum Dunes, die sich vornehmlich Neuverfilmungen erfolgreicher Horrorfilme der 1970er widmete und mit Michael Bay’s Texas Chainsaw Massacre oder Amityville Horror – Eine wahre Geschichte kommerzielle Erfolge produzierte.
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Zuletzt war er als Produzent bei The Purge – Die Säuberung beteiligt, ebenso wie beim kommenden Found Footage-Streifen Project: Almanac. Es erweckt nun den Anschein, dass diese Erfahrungen Bay dazu inspiriert hätten, selbst einmal einen kleinen Horrorfilm drehen zu wollen. Er sagt dazu: “Ich habe eine großartige Fantasie, die ich wahrscheinlich Realität werden lasse, indem ich einen selbst finanzierten Horrorfilm drehe.”
Doch nicht nur das Horrorgenre scheint es ihm angetan zu haben, denn laut /Film wird er auch als Produzent bei der Adaption des Romans Sabotage fungieren, mit der Option unter Umständen auch auf dem Regiestuhl Platz zunehmen. In Neal Bascombs Romanvorlage mit dem vollem Titel “Sabotage: A Genius Scientist, His Band of Young Commandos, and the Mission to Kill Hitler’s Super Bomb" flieht 1942 ein Wissenschaftler vor der Gestapo, um die Alliierten darüber zu informieren, dass die Nazis in Norwegen heimlich ein Atomprogramm entwickeln. Der Einsatz von Nuklearwaffen könnte katastrophale Folgen für die Welt haben und so stellen die Alliierten eine Team aus furchtlosen Soldaten zusammen, die Norwegen infiltrieren sollen, um die atomare Bedrohung aufzuhalten.
Der Stoff fand schon einmal den Weg auf die große Leinwand mit Kirk Douglas und Richard Harris in Kennwort: “Schweres Wasser” und nun sitzt also Michael Bay am Hebel, um die Geschichte in ein modernes Gewand zu kleiden.