Mark Ruffalo baut Unfall mit tödlichen Folgen

02.09.2011 - 15:00 Uhr
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Seit 2003 befindet sich Margaret, der Film von Kenneth Lonergan in der Produktion. Nach jahrelangen Streitigkeiten und immer neuen Problemen kommt er nun endlich in die Kinos.

Die Verantwortlichen bei Fox Searchlight werden sich in Zukunft wohl ganz genau überlegen, ob sie den Schnitt eines Filmes ein weiteres Mal in die Hände eines Regisseurs legen, der erst an seinem zweiten Film arbeitet. Margaret von Kenneth Lonergan wurde 2003 angekündigt, 2005 gedreht und schafft es 2011 endlich in die US-Kinos, nachdem diverse juristische und persönliche Probleme und Differenzen ausgefochten werden mussten.

In Margaret sehen wir Anna Paquin als jugendliche New Yorkerin, deren normales Teenagerleben mit Jewgeni Kafelnikow-artiger Rückhandwucht aus der Bahn geworfen wird, als sie in einen Verkehrsunfall verwickelt wird, bei dem eine Frau stirbt. Infolgedessen gerät sie in das Zentrum nervenaufreibender Verstrickungen zwischen den Beteiligten des Unfalls und fühlt sich verantwortlich für alle Konsequenzen.

In Anbetracht der langwierigen Entstehungszeit des Films hätten wir vom Trailer sicher mehr erwarten können. Trotzdem scheint das Werk es wert zu sein, es im Auge zu behalten, vereint es doch Schauspieler wie Jean Reno, Mark Ruffalo, Matthew Broderick und einen unverschämt jung aussehenden Matt Damon vor der Kamera. Aufgrund der Schwierigkeiten im Schnittraum hatten während der Produktion auch namenhafte Größen wie Martin Scorsese und sein Editor Thelma Schoonmaker, Scott Rudin und auch Sydney Pollack ihre Finger im Spiel. Am 30. September kommt Margaret in die US-Kinos.

Werdet ihr euch den Film anschauen?

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