Der Kontinent Afrika übt eine große Anziehungskraft aus. Wissenschaften kreisen um ihn, Touristen umfahren ihn, Lieder besingen ihn. Nun erscheint ein neuer Film, der sich ebenfalls mit dem schwarzen Kontinent beschäftigt. Oka! heißt das gute Stück und spielt in Äquatorialafrika.
Oka Amerikee basiert zum großen Teil auf dem Leben von Louis Sarno, einem Ethnomusikologen, der über einen Zeitraum von zwanzig Jahren mit Pygmäen aus Zentralafrika zusammenlebte und ihre Musik aufnahm. Seine Memoiren Last Thoughts Before Vanishing from the Face of the Earth dienen als Grundlage für den musikalischen Film von Lavinia Currier.
Wir beobachten Kris Marshall in der Rolle des amerikanischen Wissenschaftlers, der seinen Freund Sataka im Dorf Yamondo besucht und unbewusst einen ganzen Haufen Ärger mit sich bringt. Als weitere Darsteller sehen wir Isaach de Bankolé, Will Yun Lee und einen großen Cast aus dem lokalen Volk der Bayaka. Oka! lief bereits auf dem Telluride Filmfestival 2010 und dem Environmental Film Festival. Der Film startet am 14. Oktober 2011 in den US-Kinos. Für Deutschland gibt es noch keinen Starttermin, aber der Trailer gewährt schon einmal einen guten ersten Einblick.
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