Letzten Dezember ist die moderne Westernserie Yellowstone nach Staffel 5b zu Ende gegangen – allerdings ohne ihren Star Kevin Costner. Nun äußerte der Schauspieler sich mit einem Seitenhieb zum Erfolg des Hits und verriet, welches Yellowstone-Ende er für angemessen gehalten hätte.
Dieses Yellowstone-Ende hätte Kevin Costner sich gewünscht
Nachdem Kevin Costner sich unter anderem wegen Drehplänen mit Serienschöpfer Taylor Sheridan überworfen hatte, eskalierte der Streit hinter den Kulissen vollständig und der Darsteller wurde schließlich unsanft aus der Serie befördert. Nach sechs Folgen ohne den Familienpatriarchen der Duttons endete Yellowstone.
Allerdings waren nicht alle mit dem Yellowstone-Abschluss zufrieden und zu diesem Lager scheint auch Costner selbst zu gehören. Mit Entertainment Tonight sprach er Klartext zur Serie und ihrem Ende:
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Es war das moderne Rancher-Leben, das Yellowstone so schön einfangen konnte. Es ist [aber] schon ein wenig eine Seifenopfer und [die Duttons] sollten alle im Gefängnis sein.
In Costners Worten schwingen gleichermaßen Bewunderung und Frust bezüglich Yellowstone mit, die als Serie den Erfolg hatte, die seiner eigenen Westernsaga Horizon verwehrt blieb (für deren Misserfolg er nun verklagt wird). Sein Gefängnis-Kommentar bezieht sich darauf, dass die Dutton-Familie viel Dreck am Stecken hat (unter anderem Menschen ermordetet) und dafür nie wirklich zur Verantwortung gezogen wird. Als Held:innen der Geschichten kamen sie davon, statt für ihre Verbrechen geradezustehen.
Spoiler zu Staffel 5: So endet die Serie Yellowstone ohne Kevin Costner
Wer Yellowstone in Deutschland noch nicht beim Bezahlsender/Streamer AXN Black zu Ende geschaut hat und noch auf den Start bei Paramount+ oder Netflix wartet, sei hier vor Spoilern gewarnt:
Am Ende fällt das fünf Staffeln lang umkämpfte Land der Duttons an die indigene Bevölkerung zurück. Nach der Ermordung von John Dutton in seinem Gouverneurs-Haus rächen sich seine Kinder Beth und Rip an ihrem Adoptivbruder Jamie, der den Tod des Vaters (mehr oder weniger absichtlich) in Auftrag gegeben hatte. Danach gehen Beths und Kayces Familien getrennter Wege und starten jeweils ihre eigene kleine Dutton-Ranch und dazugehörige Serien.
Podcast inklusive Yellowstone: 7 Serien, die durch tragische Tode völlig verändert wurden
Yellowstone ist nicht die einzige Serie, die sich nach dem Ausstieg einer Hauptfigur völlig verändert hat. In dieser Podcastfolge sprechen wird über 7 Figurentode, die verheerenden Auswirkungen auf ihre jeweiligen Serien hatten:
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Die besprochenen Serientode reichen von The Walking Dead über The Rookie bis zu den aktuellen Staffeln von The Last of Us und 9-1-1. Während manche Serienerzählung durch den Schockeffekt besser wurde, gibt es auch Charakterabschiede, die von Fans (zu Recht) harsch kritisiert wurden.