Ende 2010 sorgte die Neuigkeit, dass ein Reboot der beliebten Serie Buffy – Im Bann der Dämonen ohne ihren Schöpfer Joss Whedon in Planung ist, für helle Aufregung. Gott sei Dank verliefen die Pläne sehr schnell wieder im Sand, doch angesichts des aktuellen Crowdfunding-Erfolgs für die Serie Veronica Mars, die dank zahlreicher Spenden nun einen Kinofilm spendiert bekommt, geraten auch andere Serien wieder in den Fokus einer eventuellen Kinoverfilmung. Während eines Interviews mit E!online, in dem Sarah Michelle Gellar über ihre neue Serie The Crazy Ones sprechen sollte, kam das Gespräch auch auf einen eventuellen Buffy-Film.
Sarah Michelle Gellar, die in der Serie von 1997 bis 2003 die titelgebende Buffy spielte, erzählte: “Joss und ich sprechen immer darüber. Aber die Sache mit Buffy ist, dass es bereits einen Buffy-Film gab und dieser funktionierte definitiv nicht”. In Buffy, der Vampirkiller spielte 1992 Kristy Swanson das Mädchen Buffy, das erfährt, dass sie eine Vampirkillerin ist. Sarah Michelle Gellar sieht einen Grund, warum die Serie so viel besser als der Film ist, darin, dass die Geschichte besser funktioniert, wenn sie sich langsam entwickeln kann. In einem Film wäre das nicht möglich.
Doch für alle, die die Hoffnung nach einem Buffy-Film von Joss Whedon mit Sarah Michelle Gellar noch nicht aufgegeben haben, ließ die Schauspielerin noch folgendes wissen: “Sollte irgendwann die richtige Story auftauchen, würden wir es machen”. Aber ohne den Buffy-Schöpfer geht es nicht, da sind sich wohl (fast) alle einig. Bereits im Zuge der letzten Gerüchte um ein Buffy-Reboot ohne Joss Whedon und die Hauptdarstellerin erklärte Sarah Michelle Gellar: “Das ist eine fürchterliche Idee”. Einen Buffy-Film ohne Joss Whedon zu drehen, wäre laut der Schauspielern “die dümmste Idee, die ich jemals gehört habe”. (Quelle: The Mary Sue).
Sarah Michelle Gellar beendete das Buffy-Thema mit einem Scherz. “Wenn es soweit ist, werde ich meinen Holzpflock wohl als Gehhilfe benötigen”.
Wünscht ihr euch einen Buffy-Film?